
Berichten zufolge beginnt Samsung mit der Neugestaltung seines 1c-DRAM der sechsten Generation mit dem Ziel, die Ausbeute zu verbessern und sich im kommenden HBM4-Prozess einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Überarbeitung des 1c-DRAM: Ein strategischer Schritt für Samsungs HBM4-Erfolg
Der südkoreanische Technologieführer evaluiert derzeit sein 1c-DRAM-Prozessdesign, das für den erwarteten Erfolg des HBM4-Prozesses von entscheidender Bedeutung ist. Aktuelle Erkenntnisse von ZDNet Korea zeigen, dass Samsung seit der zweiten Hälfte des Jahres 2024 seine fortschrittlichen DRAM-Technologien neu konzipiert. Die Neugestaltung soll eine reibungslosere Marktintegration seiner kommenden Speicherlösungen ermöglichen, insbesondere angesichts der Einführungsschwierigkeiten von HBM3-Derivaten, die bei Unternehmen wie NVIDIA auf erhebliche Hürden gestoßen sind.

Die Neugestaltungsbemühungen sind auf Bedenken hinsichtlich der Ausbeuteraten im Zusammenhang mit Samsungs hochmodernem DRAM-Prozess zurückzuführen, die hinter den erwarteten Zielen zurückgeblieben sind. Diese Ausbeuteraten liegen schätzungsweise bei 60 bis 70 Prozent und behindern den Übergang des Unternehmens zur Massenproduktion. Die größte Herausforderung liegt in den Abmessungen des 1c-DRAM-Chips. Trotz des ursprünglichen Ziels, den Chip für ein höheres Produktionsvolumen zu verkleinern, hat Samsungs Fokus unbeabsichtigt die Prozessstabilität beeinträchtigt, was zu geringeren Ausbeuteraten geführt hat.
Samsung Electronics hat das Design seines 1c DRAM geändert, um die Chipgröße zu erhöhen, und konzentriert sich auf die Verbesserung der Ausbeute. Ziel ist dies Mitte dieses Jahres. Es scheint, dass sie sich auf eine stabile Massenproduktion von Speicher der nächsten Generation konzentrieren, auch wenn dieser mehr kostet.
– ZDNet Korea
Die Effizienz des 1c-DRAM-Prozesses von Samsung ist der Schlüssel zur Qualität und zum Erfolg der kommenden HBM4-Produkte. Angesichts des nicht gerade rosigen Rufs des Unternehmens nach Komplikationen mit HBM3 ist es für Samsung unerlässlich, seine 1c-DRAM-Ergebnisse an etablierte Industriestandards anzupassen.
Obwohl noch immer Unsicherheit über die endgültigen Ergebnisse von Samsungs Bemühungen um DRAM der 6. Generation besteht, deuten Prognosen darauf hin, dass in den kommenden Monaten Fortschritte erzielt werden könnten. Wenn diese Entwicklungen erfolgreich sind, könnten sie den Weg dafür ebnen, dass Samsungs HBM4 noch in diesem Jahr in die Massenproduktion geht.
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