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Online-Message Board: Gerüchte über Entlassungen bei Google für Januar geplant

Online-Message Board: Gerüchte über Entlassungen bei Google für Januar geplant

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor besitzt keine Anteile an den hier erwähnten Wertpapieren.

Google-Mitarbeiter rechnen mit möglichen Entlassungen im Jahr 2024

Bei Google macht sich Angst breit, da Mitarbeiter ihre Besorgnis über mögliche Entlassungen im kommenden Jahr zum Ausdruck bringen. Angebliche Beiträge in einem Mitarbeiterforum deuten darauf hin, dass das Unternehmen seine Hürde zur Identifizierung leistungsschwächerer Mitarbeiter erhöht hat. Eine Entscheidung, die angesichts der Berichte über eine steigende Produktivität seiner Entwicklungsteams überraschend erscheint.

Ähnlich wie sein Branchenkollege Microsoft steht Google vor der Herausforderung, mit der Entwicklung an den Börsen Schritt zu halten, da seine Suchmaschinenaktivitäten ständig unter aufsichtsrechtlicher Beobachtung stehen. Diese Enthüllungen kommen im Gefolge der jüngsten Gewinnbesprechung von Alphabet, bei der CFO Anat Ashkenazi die Notwendigkeit betonte, die Kostenstruktur des Unternehmens weiter umzugestalten.

Details zu Entlassungsbedenken aus Team Blind Posts

Googles Haupteinnahmequellen – die Suchmaschinen- und Werbebranche – sind weiterhin robust, werden jedoch durch laufende Rechtsstreitigkeiten mit dem Justizministerium überschattet. Dies hat zu erhöhter Vorsicht bei den Anlegern geführt. Zu dieser Unsicherheit kommt noch hinzu, dass die anfänglichen Investitionen in künstliche Intelligenz stark auf Hardware-Unternehmen, insbesondere NVIDIA, ausgerichtet zu sein scheinen.

Obwohl Alphabet die Analystenprognosen für das dritte Quartal in Bezug auf Umsatz und Gewinn übertraf, meldete das Unternehmen Traffic-Akquisitionskosten (TAC) in Höhe von 13,72 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Analystenprognosen von 13,53 Milliarden US-Dollar. Dies geschah in einem Kontext, in dem die Werbeeinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 10 % gestiegen waren und die Sucheinnahmen einen deutlichen Sprung von 12,3 % verzeichneten.

Während der Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen erläuterte Anat Ashkenazi, die nach zwei Jahrzehnten bei Eli Lilly nun ihre neue Rolle als CFO innehat, Pläne zur Verbesserung der organisatorischen Effizienz mithilfe von KI-Technologien. Dies war ein entscheidender Moment für Ashkenazi, um ihre Vision für die zukünftige Finanzstrategie von Alphabet zu teilen.

Das Bild zeigt einen Online-Message-Board-Benutzer, der angeblich bevorstehende Entlassungen bei Google behauptet
Ein Screenshot eines Posts im Message Board Team Blind, in dem behauptet wird, dass Google im Januar mit der Entlassung von Mitarbeitern beginnen wird. Bild: Team Blind

Reaktionen der Mitarbeiter und Marktrealitäten

Angesichts wachsender Bedenken deutet eine Diskussion auf der Plattform Team Blind darauf hin, dass im Januar Entlassungen beginnen könnten. Es wird behauptet, dass das Ziel des Unternehmens für Mitarbeiter mit geringerer Leistung von 8 % auf 10 % angehoben wurde. Der Mitarbeiter, der die Nachricht postete, deutet an, dass die Identifizierung von Mitarbeitern mit geringerer Leistung aufgrund der Zunahme der durchschnittlichen Codeänderungen – die derzeit bei etwa 500 pro Jahr liegen – einfacher geworden sei.

Allerdings reicht die bloße Abstempelung als leistungsschwacher Mitarbeiter möglicherweise nicht als Kündigungsgrund aus. Der Autor wies darauf hin, dass auch Faktoren wie die Zuweisung zu weniger günstigen Projekten oder frühere negative Beurteilungen die Entlassungsentscheidung beeinflussen können.

Obwohl diese Behauptungen auf Skepsis stießen, beteiligten sich auch andere Google-Mitarbeiter an der Diskussion. So sprach beispielsweise ein Mitarbeiter aus der Cloud-Abteilung von einer geplanten Entlassungsquote von etwa 6 %. Zum Vergleich: Mitarbeiter anderer Unternehmen, darunter Amazon und Capital One, gaben an, dass ihre jeweiligen Prozentsätze zwischen 6 % und 15 % lagen. In weiteren Gesprächen unter Google-Mitarbeitern wurde die Besorgnis über die Möglichkeit von Entlassungen zum Ausdruck gebracht, wobei sich einige sogar über die nicht überprüfbare Natur der im Internet kursierenden Informationen lustig machten.

Während einer Vollversammlung im November im Anschluss an die Gewinnbesprechung äußerten die Mitarbeiter ihre Bedenken direkt. CNBC berichtete, dass Googles Vice President of Recruiting, Brian Ong, einen deutlichen Rückgang der Neueinstellungen im Vergleich zu den Vorjahren bestätigte. Die für 2023 eingeleiteten Entlassungen hatten bereits erhebliche Empörung ausgelöst, zumal langjährige Mitarbeiter Berichten zufolge ohne Vorankündigung entlassen wurden.

Weitere Einblicke und Diskussionen zu diesen Entwicklungen finden Sie in den Originalquellen.

Quelle und Bilder

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