Gerüchteweise Verzögerung der Panther-Lake-SoCs von Intel auf Mitte des vierten Quartals 2025 aufgrund von 18A-Prozessproblemen

Gerüchteweise Verzögerung der Panther-Lake-SoCs von Intel auf Mitte des vierten Quartals 2025 aufgrund von 18A-Prozessproblemen

Aktuelle Erkenntnisse eines führenden Analysten haben ergeben, dass es bei Intels mobilen System-on-Chips (SoCs) Panther Lake wahrscheinlich zu Verzögerungen kommen wird. Diese Bedenken rühren hauptsächlich von Leistungsproblemen her, die mit der neuen 18A-Prozesstechnologie verbunden sind.

Der Start des Panther Lake wurde aufgrund von Leistungsproblemen bei 18A auf 2026 verschoben

Intel, oft als Team Blue bezeichnet, scheint mit der erwarteten Markteinführung seiner Panther-Lake-Serie auf erhebliche Herausforderungen zu stoßen. Ursprünglich war eine Veröffentlichung in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 geplant, doch Berichte deuten darauf hin, dass sich dieser Zeitplan nun bis Mitte des vierten Quartals 2026 verlängern könnte. Analyst Ming-Chi Kuo hat auf diese Situation hingewiesen und angedeutet, dass sich die Verzögerung negativ auf Intels Quartalsgewinne auswirken könnte, insbesondere da das Unternehmen in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld operiert.

Angesichts der typischen zwei- bis vierwöchigen Lücke zwischen der Auslieferung des Chips und des fertigen Produkts (PC/NB) werden PTL-Notebooks möglicherweise erst im Jahr 2026 allgemein verfügbar sein. Dies bedeutet, dass Intel die entscheidende Weihnachtsverkaufssaison zum Jahresende 2025 verpassen wird und Umsatz und Gewinn im zweiten Halbjahr 2025 mit Abwärtsrisiken verbunden sein werden.

– Ming-Chi Kuo

Auch Branchenkenner äußern Bedenken hinsichtlich Intels 18A-Prozess und verweisen auf stagnierende Ausbeuteraten zwischen 20 und 30 Prozent. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Intel möglicherweise Schwierigkeiten hat, die erforderlichen Produktionsmengen innerhalb der festgelegten Zeitvorgaben zu erreichen, was die Markteinführung von Panther Lake gefährdet.

Intel 18A Wafer

In der Zwischenzeit muss sich Intel nun stark auf die Leistung seiner Arrow-Lake-Architektur verlassen, um seine Marktpräsenz aufrechtzuerhalten, insbesondere gegenüber kommenden Produkten von Wettbewerbern wie Qualcomm und AMD. Diese Situation bringt Intel in eine deutliche Nachteilsposition, da ein Mangel an starker Konkurrenz zu Marktanteilsverlusten und Umsatzeinbußen führen könnte. Daher kann die Dringlichkeit für Intel, diese Fertigungsherausforderungen anzugehen, nicht genug betont werden.

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