Robert Pattinsons Bedenken hinsichtlich Hollywoods Kino nach COVID: „Was ist los? Nichts ist cool“, aber sein Glaube an Filme erwacht wieder

Robert Pattinsons Bedenken hinsichtlich Hollywoods Kino nach COVID: „Was ist los? Nichts ist cool“, aber sein Glaube an Filme erwacht wieder

Robert Pattinson teilt seine Einblicke in die Entwicklung Hollywoods nach COVID-19 und drückt ein neues Gefühl der Hoffnung für die Zukunft aus. Im letzten Jahrzehnt hat der gefeierte Schauspieler seine Karriere deutlich verändert. Dieses Jahr spielt Pattinson die Hauptrolle in dem mit Spannung erwarteten Film Mickey 17 unter der Regie von Bong Joon-ho, der am 7. März Premiere feiern soll. Der Film dreht sich um Mickey, einen „entbehrlichen“ Klon, der auf eine gefährliche Mission zu einem fernen Eisplaneten geschickt wird, und verfügt über eine starke Nebenbesetzung, darunter Toni Collette, Mark Ruffalo und Steven Yeun.

In einem aufschlussreichen Interview mit Vanity Fair reflektiert Pattinson über den aktuellen Zustand der Kinobranche nach COVID. Er gibt zu, dass er sich von der Filmwelt „buchstäblich fast abgestoßen“ fühlt, da während der Pandemie und der Streiks Zweifel an ihrer Zukunft bestehen. Sein Optimismus wurde jedoch durch eine Welle ehrgeiziger Kinowerke, die in letzter Zeit auf den Markt kamen, neu entfacht. Auf die Frage nach Filmen, die seine Leidenschaft für das Kino neu entfacht haben, nannte Pattinson „ Der Brutalist“ , „Anora “ und „Armand“ als wichtige Einflüsse.

Interviewer: Nach mehreren Verzögerungen soll Mickey 17 nun endlich im März erscheinen. Wie fühlt es sich an, dass der Film nun auf dem Markt ist?

Pattinson: Es ist seltsam, denn in den letzten Jahren, insbesondere nach COVID und den Streiks, wurde viel über den Niedergang des Kinos gesprochen. Das war ziemlich überzeugend. Ich war davon etwas entmutigt. In den letzten Monaten haben wir jedoch eine Flut mutiger Filme erlebt. Ich bin optimistisch, dass die diesjährigen Oscar-Nominierungen eine lebendige Palette interessanter Projekte und neuer Regisseure hervorbringen werden, die die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen haben. Ich hoffe, Mickey kommt genau zu diesem Zeitpunkt der Begeisterung für das Kino.

Interviewer: Welcher Film hat bei Ihnen zuletzt Ihre Leidenschaft für Filme neu entfacht?

Pattinson: Ich habe vor kurzem den norwegischen Film Armand gesehen , den ich großartig fand. Außerdem sind mir die Filme „The Brutalist“ und „Anora“ meines Freundes Brady Corbet wirklich aufgefallen. Lange Zeit hatten viele Schauspieler das Gefühl, dass in Hollywood nichts Aufregendes passierte. Studiofilme waren eintönig. Aber jetzt gibt es plötzlich eine Fülle spannender Rollen und Geschichten.

Pattinsons Einblicke in die Zukunft des Kinos

2024 sieht für Filmemacher vielversprechend aus

Adrien Brody und Felicity Jones in „Der Brutalist“

Pattinson bringt eine wachsende Stimmung zum Ausdruck, die in der Filmgemeinde weit verbreitet ist, während die Branche versucht, sich von einigen turbulenten Jahren zu erholen. Die COVID-19-Pandemie hat die Filmproduktion stark beeinträchtigt, und die jüngsten Streiks bei WGA und SAG-AFTRA im Jahr 2023 haben die Erholungsbemühungen weiter behindert. Infolgedessen musste Hollywood die Herausforderungen der Anpassung der Veröffentlichungspläne meistern und gleichzeitig versuchen, sich von der Inhaltsdürre der Jahre 2021 und 2022 zu erholen.

Mit Blick auf die Zukunft zeichnet sich ab, dass 2024 für Hollywood ein Jahr der Umwälzungen werden wird, da Filme wie „ The Brutalist“ und „Anora“ viel Lob von den Kritikern bekommen und sich damit als Anwärter auf die großen Auszeichnungen bei den kommenden Oscars positionieren. Besonders bemerkenswert ist, dass Armand es nicht nur auf die Oscar-Shortlist geschafft hat, sondern auch die Goldene Kamera bei den Filmfestspielen von Cannes gewonnen hat. Solche herausragenden Filme tragen maßgeblich zum Optimismus bei und könnten auf eine Wende in Hollywoods kreativer Richtung hindeuten.

Bewertung von Pattinsons Ansichten über Hollywood

Die vielversprechende Zukunft des Films im Jahr 2025

Robert Pattinson in Mickey 17

Pattinson sieht eine „Flut sehr ambitionierter Filme“, die die heutige Kinolandschaft prägen. Renommierte Filmemacher wie Sean Baker und Robert Eggers haben im vergangenen Jahr überzeugende Werke präsentiert, und dieser Trend wird sich voraussichtlich auch 2025 fortsetzen. Pattinson selbst trägt durch Partnerschaften mit Regisseuren wie Ramsay und Bong zu dieser Wiederbelebung bei. Die mit Spannung erwarteten kommenden Filme beliebter Regisseure wie Richard Linklater, Wes Anderson, Kogonada und Ari Aster versprechen, das Kinoerlebnis weiter zu verbessern und Optimismus in der Filmbranche zu fördern.

Weitere Informationen finden Sie unter: Vanity Fair

Weitere Einzelheiten finden Sie unter: Screen Rant

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