Die Zukunft des Batman -Franchise und des aufstrebenden DC-Universums hat in letzter Zeit umfangreiche Diskussionen ausgelöst, insbesondere angesichts der neuen Entwicklungen, die ans Licht gekommen sind. Derzeit ist Robert Pattinson der einzige Live-Action-Batman und stellt einen jüngeren Bruce Wayne dar, der sich noch am Anfang seiner Superheldenreise befindet. Nach einer längeren Stille bezüglich des Franchise wurde kürzlich bekannt, dass sich die Veröffentlichung von The Batman – Teil II erneut verzögert hat. Die Fortsetzung war ursprünglich für 2025 geplant, wurde nun aber auf den 1. Oktober 2027 verschoben, nachdem sie zunächst auf 2026 verschoben worden war.
Diese Verzögerung ist teilweise auf die Streiks in Hollywood im Jahr 2023 zurückzuführen, die den Drehbuchprozess behinderten. Trotzdem bleibt Regisseur Matt Reeves optimistisch und gibt an, dass die Produktion noch in diesem Jahr beginnen soll. Durch die Terminänderungen rückt The Batman – Teil II nun näher an die Veröffentlichung von The Brave and the Bold , einem Film, der Teil des ersten Kapitels des neuen DCU sein soll. Obwohl diese Projekte unterschiedliche Aspekte von Bruce Waynes Leben in den Mittelpunkt rücken sollen, haben die jüngsten Verzögerungen interessanterweise Gerüchte über eine mögliche Konvergenz der beiden Handlungsstränge entfacht.
Trennung von Universen: Erkenntnisse von Reeves und Gunn
DCUs Batman-Erzählung weicht von Pattinsons Interpretation ab
Der Originalfilm „The Batman“ schloss seine weltweiten Kinokassen mit beeindruckenden 772,3 Millionen Dollar ab und erhielt überwältigend positive Kritiken. Nach diesem Erfolg begannen die Fans zu spekulieren, ob Pattinsons Bruce Wayne in James Gunns DC-Universum integriert werden könnte. Eine Story-basierte Begründung scheint einem solchen Crossover jedoch im Weg zu stehen. Als die Filme im Januar 2023 angekündigt wurden, stellte Gunn klar, dass sich „The Brave and the Bold“ auf Bruce Wayne und seinen Sohn Damian konzentrieren und Mitglieder der Bat-Familie in die Mischung einführen würde.
Da Pattinsons Interpretation von Batman einen Charakter zeigt, der sich noch in der Anfangsphase seiner Karriere als Bürgerwehrmann befindet, passt er nicht in die etablierte Erzählung von The Brave and the Bold . Trotz der Anfragen der Fans nach Pattinsons Einbeziehung, insbesondere nach David Corenswets Ernennung zum Superman im Juni 2023, erklärte Gunn Ende 2023 definitiv, dass Pattinson seine Rolle im neuen DC-Universum nicht wieder aufnehmen würde. Diese Entscheidung entspricht den Wünschen von Matt Reeves , dem Schöpfer des Franchise, der den Wunsch geäußert hatte, dass die beiden Batman-Geschichten getrennt bleiben sollten.
Creature Commandos: Ein Blick auf Batman des DCU
Animierte Darstellung von Batman weicht von Pattinsons Version ab
Die Streiks in Hollywood hatten erhebliche Auswirkungen auf die Film- und Fernsehproduktion 2023, was zu einem langsamen Jahr für kommende Veröffentlichungen führte. Trotzdem hat DC Studios sein zukünftiges Programm sorgfältig geplant, wobei Reeves dem Drehbuch für The Batman – Part II Priorität einräumte . Leider wurde auch diese ehrgeizige Fortsetzung auf 2027 verschoben. Darüber hinaus äußerte Regisseur Andy Muschietti Bedenken hinsichtlich seines Films The Brave and the Bold und deutete an, dass dieser ebenfalls verschoben wurde, um mehr Zeit für die Entwicklung zu haben.
Kommende Batman-Filme | |
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Film | Veröffentlichungsdatum |
The Batman – Teil II | 1. Oktober 2027 |
Die Mutigen und Kühnen | Wird noch bekannt gegeben |
Batman 3 | Wird noch bekannt gegeben |
Am selben Tag, an dem beide Batman-Projekte verschoben wurden, gab es im Januar 2025 spannende Neuigkeiten für die Fans, als Batman sein DCU-Debüt in der Zeichentrickserie Creature Commandos gab . Bemerkenswerterweise erschien der Dunkle Ritter in Episode 6, wo er erfolgreich die Pläne von Doktor Phosphor vereitelte, in Gotham City ein Verbrechersyndikat zu gründen. Diese Darstellung von Batman präsentierte im Vergleich zu Pattinsons Version einen größeren und erfahreneren Superhelden, was auf eine langjährige Superheldenkarriere im DCU hindeutet.
Batman in Capão 6 der Creature Commandos pic.twitter.com/wypbxyG7a5 – Spiderbat (@spiderbatgeek) 2. Januar 2025
Darüber hinaus hatte Batman einen kurzen Auftritt in einer Vision, die eine düstere Zukunft darstellte, in der die Gerechtigkeitsliga untergegangen war, neben namhaften Figuren wie David Corenswets Superman und Wonder Woman. Dies war jedoch der erste kanonische Auftritt von Batman in Gunns DCU-Erzählung. Das in Creature Commandos gezeigte Design unterscheidet sich erheblich von Pattinsons Darstellung, ein Faktor, den einige als weiteren Beweis gegen die Möglichkeit einer Verschmelzung der beiden Franchises interpretieren. Gunn hat jedoch klargestellt, dass sich die Charakterdesigns ändern können, und behauptet, dass die aktuelle Darstellung nicht endgültig ist.
Aktuelle Kommentare von Matt Reeves und James Gunn zu Pattinsons Batman
Spekulationen über die Zusammenführung der Batman-Erzählungen
Nach der doppelten Verschiebung der kommenden Batman-Filme und dem Auftritt von Batman in Creature Commandos sind erneut Diskussionen über die Möglichkeit aufgekommen, Robert Pattinsons Figur in die DCU zu integrieren. James Gunn war der erste, der eine optimistischere Perspektive zu diesem Thema zeigte und verriet, dass er die Möglichkeit einer Fusion in Betracht gezogen hatte, und meinte, es wäre „idiotisch“ gewesen, diese Option nicht zu prüfen. Diese Bemerkung löste bei den Fans, die Pattinsons Rückkehr ersehnten, Aufregung aus.
Nach Gunns optimistischen Kommentaren gab Matt Reeves sein eigenes positives Update zu Pattinsons möglicher Zukunft bei der DCU und meinte, dass es letztlich von der erzählerischen Kohärenz abhängen werde. Obwohl Reeves unmittelbarer Fokus weiterhin auf der Fertigstellung von The Batman – Part II liegt , äußerte er seine Bereitschaft, die Fusion zu überdenken, und erklärte: „Wir müssen sehen, wohin das führt“, was darauf hindeutet, dass er für eine zukünftige Zusammenarbeit offen ist.
Antworten von Andy Muschietti: Klarheit über die Zukunft von Batman
Angesichts der jüngsten ermutigenden Kommentare von Gunn und Reeves blieben die Fans hoffnungsvoll, was Pattinsons mögliche Aufnahme in das DCU angeht. Andy Muschietti, Regisseur von The Brave and the Bold , lieferte jedoch eine düstere Einschätzung der Situation. Er behauptete: „Es ist ziemlich offensichtlich, dass Matt Reeves‘ Batman nicht Teil dieses neuen Universums ist“, und widerlegte damit eindeutig alle anhaltenden Spekulationen über ein Crossover.
Muschiettis Kommentare heben einen wichtigen Unterschied in der Entwicklung der Batman-Geschichte im DC-Universum hervor. Er gab zu, anfängliche Diskussionen mit Gunn über den Ton und die Richtung seines Films geführt zu haben. Er bemerkte jedoch, dass es seit Beginn von Gunns Dreharbeiten zu Superman keine Updates mehr gegeben habe. Dieser Mangel an Kommunikation lässt Zweifel hinsichtlich möglicher Änderungen in der Zusammenarbeit aufkommen. Derzeit werden die beiden unterschiedlichen Batman-Geschichten unabhängig voneinander funktionieren.
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