Überblick
- Robert Pattinson präsentiert eine wesentlich düsterere und problematischere Darstellung von Batman und markiert damit eine deutliche Abkehr vom traditionellen Playboy-Image.
- Pattinsons Interpretation führt einen sozial ungeschickten und agoraphobischen Bruce Wayne ein und verleiht der Figur in „The Batman“ zusätzliche Verletzlichkeit und Komplexität.
- Trotz früherer Gerüchte über eine Absage ist ein Kinostart von „The Batman Part 2“ im Jahr 2026 bestätigt, was bei den Fans, die der Fortsetzung gespannt entgegensehen, für Aufregung sorgt.
Die Figur Batman hat als Comic-Adaption beispiellosen Erfolg erzielt und bleibt eine beliebte Ikone der Filmgeschichte. Seit seinem Debüt bei DC Comics im Jahr 1939 mit Detective Comics Nr. 27 hat sich Batman von einem einfachen Rächer, der in den Schatten von Gotham City lauert, zu einer vielschichtigen Figur entwickelt, die das Publikum auf der ganzen Welt in ihren Bann gezogen hat. Im Laufe der Jahrzehnte haben verschiedene Schauspieler, darunter Michael Keaton, Christian Bale und George Clooney, den Umhang getragen, doch Robert Pattinsons jüngste Darstellung in Matt Reeves‘ „The Batman“ bietet eine völlig andere Perspektive auf den maskierten Rächer.
Im Laufe seiner 85-jährigen Geschichte wurde Batmans Geschichte mehrfach nacherzählt und neu erfunden. Reeves‘ Interpretation der Figur im Jahr 2022 begibt sich in dunklere Gefilde und zeigt Bruce Wayne als problematischeren Menschen, weit entfernt von der typischen öffentlichen Rolle eines reichen Playboys. Pattinson, bekannt für seine Rollen in „Twilight“ und „Wasser für die Elefanten“, bringt frische Energie in diese ikonische Rolle und erschafft einen Batman, der die inneren Kämpfe und Fehler der Figur anerkennt.
Pattinsons innovativer Ansatz gegenüber Bruce Wayne
In einem offenen Gespräch mit der New York Times teilte Pattinson ein faszinierendes Konzept mit, das er für die Figur des Bruce Wayne in „The Batman“ vorgeschlagen hatte. Er stellte sich Bruce nicht als den bekannten Playboy vor, sondern als dunklere, fragmentiertere Person mit Verletzlichkeit. Er erklärte: „Das war meine einzige Idee für Bruce … Was, wenn er völlig sozial inkompetent und irgendwie agoraphob ist?“ Diese Perspektive passt perfekt zu Reeves‘ Erzählung, die einen jüngeren Batman zeigt, der mit seinen sich entwickelnden detektivischen Fähigkeiten und seinem persönlichen Trauma ringt.
Obwohl Pattinsons Interpretation von Batman von Düsterkeit geprägt ist, findet er in realen Begegnungen, die mit seiner Rolle zusammenhängen, Humor. In einem heiteren Moment bei der Passkontrolle, als ihn ein Beamter aus „Twilight“ erkannte, witzelte Pattinson: „Ich bin Batman?“ Dieser witzige Wortwechsel zeigt seine Fähigkeit, die Bürde seiner Rolle mit Leichtigkeit zu meistern. Während die Vorfreude auf „The Batman Part 2“ steigt, spekulieren die Fans auch über den nächsten Bösewicht, nachdem Jeffrey Wright, der Jim Gordon spielt, Hinweise gegeben hat.
Inmitten einer Flut von Gerüchten um die mögliche Einstellung von „The Batman Part 2“ zerstreute DC Films-Chef James Gunn die Zweifel und bestätigte, dass der Film in vollem Gange sei. Er hinterfragte die Gründe für diese Einstellungsgerüchte und versicherte begeisterten Fans die Kontinuität des Films, insbesondere angesichts der Aussicht auf neue Entwicklungen in Bruces Reise und der erwarteten Einführung furchterregender Feinde wie The Riddler und Joker.
Die Veröffentlichung von The Batman Teil 2 ist für den 2. Oktober 2026 geplant.
Quelle: The New York Times
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