18 Jahre „Umbrella“: Ein Blick auf Rihannas Reise
Im Jahr 2025 feiert die Musikwelt den 18. Jahrestag von Rihannas legendärer Hitsingle „Umbrella“. Als die Single am 29. März 2007 veröffentlicht wurde, hatte Rihanna bereits mit früheren Tracks wie „SOS“ und „Unfaithful“ für Aufsehen gesorgt. Doch erst „Umbrella“, produziert von den Branchengrößen Jay-Z, The-Dream, Christopher „Tricky“ Stewart und Kuk Harrell, festigte ihre Position als Superstar.
„Umbrella“ wurde nicht nur zu einem Meilenstein in Rihannas Karriere, sondern begründete auch ein bleibendes Erbe in der Popkultur. Dieser Track hat sich fast zwei Jahrzehnte lang in den Herzen und Playlists der Hörer gehalten, ein Beweis für seine große Anziehungskraft und Relevanz. Seine bemerkenswerten Streaming-Zahlen bestätigen weiterhin seinen Status als einer der meistgehörten Songs in Rihannas umfangreichem Katalog.
„Umbrella“ ist Rihannas größter Spotify-Hit
Rihannas Kollaborations-Hits: Ein enger Konkurrent
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Laut Kworb ist „Umbrella“ Rihannas meistgestreamte Single als Solokünstlerin, nur übertroffen von ihren Kollaborationen mit Calvin Harris – nämlich „We Found Love“ und „This is What You Came For“. Dicht dahinter in der Rangliste liegt ihr Duett mit Eminem, „Love The Way You Lie“, während „Love On The Brain“ aus ihrem 2016er Album ANTI ihre größten Solohits abrundet. Bemerkenswerterweise liegt „Umbrella“ mit fast 100.000 Streams an der Spitze, was seine Wirkung und Relevanz unterstreicht.
Interessanterweise wäre der Song, der Rihanna zum Kultstatus verhelfen sollte, beinahe nie erschienen. „Umbrella“ wurde ursprünglich für Britney Spears geschrieben; als sie nicht verfügbar war, hätte man es beinahe Mary J. Blige gegeben. Diese Wendung des Schicksals ermöglichte es Rihanna, einen Song zu schreiben, der zum Synonym ihrer künstlerischen Identität werden sollte.
Die Ablehnungen, die den Weg für „Umbrella“ ebneten
Britney Spears: Die erste Wahl, die gestorben ist
Rihannas „Umbrella“ wurde ursprünglich mit der Absicht geschrieben, dass es ein Hit für Britney Spears wird. 2007, als Spears in die Produktion ihres fünften Albums „Blackout“ vertieft war, entstand der Song in Zusammenarbeit von Tricky Stewart, Kuk Harrell und The-Dream, die Spears inmitten ihrer öffentlichen Herausforderungen eine kraftvolle Hymne bieten wollten.
Als das von Taio Cruz aufgenommene Demo jedoch Spears‘ Management bei Jive Records präsentiert wurde, wurde es letztlich abgelehnt. Das Management war der Meinung, dass Spears bereits genug Songs für ihr Album in petto hatte und glaubte, dass „Umbrella“ zu diesem Zeitpunkt nicht zu ihrer künstlerischen Ausrichtung passte. Cruz erzählte dem Telegraph , dass sie entschieden hätten: „Es funktioniert nicht für sie.“ Diese entscheidende Entscheidung öffnete die Tür für einen aufstrebenden Star.
Mary J. Blige: Die nächste Kandidatin, die es nicht schaffte
Da Britney Spears nicht in Frage kam, wurde der Song dann Mary J. Blige angeboten. Unglücklicherweise für Blige kam dieser Song zu einer besonders arbeitsreichen Zeit ihrer Karriere – etwa zur Zeit der Grammy Awards. In einer Folge von „Watch What Happens Live“ auf Bravo TV erinnerte sich Blige an diesen Moment und sagte: „Ich war für acht Grammys nominiert und habe versucht, mich dafür zusammenzureißen.“ Da sie mit ihren eigenen Bemühungen beschäftigt war, hatte sie das Gefühl, dass „Umbrella“ nicht das Richtige für sie war und ließ die Gelegenheit letztlich aus.
Durch eine Laune des Schicksals gelangte das Lied schließlich zu Rihanna , die die Gelegenheit eifrig ergriff. Diese Entscheidung erwies sich nicht nur für ihre Karriere als monumental, sondern auch für die Musikindustrie und veränderte die Popkultur, wie wir sie heute kennen.
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