
Achtung! Dieser Artikel enthält Spoiler zu „Dexter: Original Sin“, Episode 4.
Episodenübersicht
- Die Naivität des jüngeren Dexter führt zu einer Reihe unerwarteter Fehler, die seine Reise noch spannender machen.
- Rückblenden auf die 1970er Jahre verleihen der Erzählung Tiefe und heben entscheidende Interaktionen der Charaktere sowie tragische Momente hervor.
- Joe Pantolianos Gastrolle als Auftragskiller der Mafia bringt neue Aspekte in die Handlung und deutet auf bevorstehende Wendungen in der Handlung hin.
„Dexter: Original Sin“ nähert sich in der ersten Staffel der Halbzeit, wobei die Spannung zunimmt, während der junge Dexter sich mit Harrys Code auseinandersetzt und dabei oft spektakulär scheitert. Die wiederkehrenden Rückblenden in die 1970er Jahre vertiefen unser Verständnis von Harrys komplexer Hintergrundgeschichte, während die grausame Mordermittlung aus den 1990er Jahren als einer der schrecklichsten Tatorte im Dexter- Universum heraussticht .
Die neueste Folge mit dem Titel „Fender Bender“ wurde am 27. Dezember auf Paramount+ mit Showtime uraufgeführt. Bemerkenswert ist in der Folge ein bemerkenswerter Gastauftritt von Joe Pantoliano, der durch seine Rolle in „ Die Sopranos“ berühmt geworden ist und in dem er einen Mafia-Vollstrecker spielt, den Dexter für seinen berüchtigten Tötungstisch auswählt.
Dexter Morgans Unerfahrenheit verstärkt die Erzählung der Erbsünde

Dexter: Original Sin – Folge 4 | |
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Mit | Patrick Gibson, Christian Slater, Molly Brown, James Martinez, Christina Milian, Alex Shimizu, Reno Wilson, Patrick Dempsey, Sarah Michelle Gellar, Raquel Justice und die Stimme von Michael C. Hall |
Episodentitel | Blechschaden |
Geleitet von | Monica Raymond |
Was Patrick Gibsons Darstellung von Dexter Morgan auszeichnet, ist seine spürbare Unerfahrenheit – sowohl in seiner Rolle als Praktikant bei Miami Metro als auch als unerfahrener Serienkiller. Zwar hat Dexter in der Originalserie Fehler gemacht, aber keiner ist mit den Patzern in Original Sin vergleichbar . Seine Unfähigkeit, das Wesen seines dunklen Passagiers vollständig zu nutzen, motiviert die Zuschauer ständig, einzuschalten und zu sehen, wie sich seine Reise entwickelt. Die Rückblenden in die 1970er Jahre dienen als fesselnde Nebenerzählung und fügen Harrys Erlebnissen, die für die Handlung ebenso wesentlich sind wie Dexters eigene Missgeschicke, einen wichtigen Kontext hinzu.

Obwohl das Publikum weiß, welches Schicksal Dexters Mutter, Laura Moser, erwartet, steigert die Erzählung die Spannung und verleiht ihrem tragischen Tod emotionale Tiefe. Ein besonders beunruhigender Moment ereignet sich mit Brian, der später als der Ice Truck Killer bekannt wird und das dunkle Potenzial dieser Figur schon früh demonstriert. Diese Erkenntnis unterstreicht Harrys inneren Kampf, während er mit seiner Rolle ringt, Dexters Mutter nicht beschützen zu können und so zum gewalttätigen Weg seines Sohnes beizutragen. Die Fülle dieser Rückblenden lässt vermuten, dass sie allein eine ganze Serie tragen könnten, vor allem angesichts der laufenden Diskussionen über ein mögliches Trinity Killer-Spin-off.
Das faszinierende Geheimnis und der Cliffhanger heben Original Sin hervor





Auf den ersten Blick wirkt Dexters „Mord der Woche“ etwas aufgesetzt, ihm fehlt der nötige Kontext, um natürlich zu wirken. Seine Begegnung mit Mad Dog (gespielt von Joe Pantoliano), einem pensionierten Auftragskiller der Mafia, ändert jedoch schnell das Tempo der Erzählung. Dexter glaubt, dass dieser Mann bereit ist, einen weiteren Mord zu begehen, was ihn zu einem idealen Ziel macht. Wer mit „ Die Sopranos“ vertraut ist , wird bei Pantolianos Charakter an Ralph Cifaretto erinnert – was hätte sein können, wenn er Tony Sopranos Zorn vermieden hätte. Diese kurze, aber wirkungsvolle Darstellung enthüllt letztendlich die Bedeutung dieses Mordes und rechtfertigt nachträglich Dexters frühere Motive.
Einmal mehr fesselt Patrick Gibson als Dexter und schlüpft nahtlos in Michael C. Halls ikonische Rolle. Seine Darstellung lässt auf eine natürliche Übereinstimmung mit der Figur schließen, die Original Sin mit bewundernswerter Leichtigkeit spielt. Obwohl Nebenfiguren, mit Ausnahme von Harry und Debra, in dieser Folge weitgehend in den Hintergrund treten, sorgt ein herausragender und humorvoller Moment mit Masuka und Melonen für heitere Abwechslung und fängt die beliebte Essenz der Originalserie ein. Das Ende mit einem klassischen Dexter-Cliffhanger steigert die Spannung, insbesondere da die nächste Folge erst am 10. Januar ausgestrahlt wird. Die übergreifende Handlung rund um den Mord am Sohn eines prominenten Richters beginnt sich zu klären und stellt eine spannende Wendung gegenüber traditionellen Formaten dar, da die Identität des Mörders ein fesselndes Mysterium bleibt.
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