
Dieser Artikel enthält Spoiler zur Naruto-Serie.
Wichtige Punkte
- Naruto Uzumaki wurde ursprünglich von Masashi Kishimoto als Fuchs konzipiert.
- Kishimotos Abweichung von seinen ursprünglichen Konzepten trug wesentlich zum immensen Erfolg von Naruto bei.
- Die frühe Vision von Naruto drehte sich um Yokai und eine Mensch-Fuchs-Erzählung.
Masashi Kishimoto ist der kreative Kopf hinter einer der beliebtesten Manga-Serien der Geschichte, Naruto. Diese Kultserie hat nicht nur weltweit Zuschauer in ihren Bann gezogen, sondern auch bei aufstrebenden Mangaka einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht der Protagonist Naruto Uzumaki, dessen Charakterveränderung für die Resonanz der Serie beim Publikum von grundlegender Bedeutung ist.
Narutos einzigartige Persönlichkeit und Handlungsbogen sind Schlüsselfaktoren für die große Anziehungskraft des Franchise. Fans finden es oft unterhaltsam, die endgültige Version von Naruto mit dem ursprünglichen Konzept von Kishimoto zu vergleichen. Sein ursprünglicher Entwurf sah zweifellos einen anderen Charakter vor, der das Publikum auf andere Weise fasziniert hätte.
Wie sich Naruto zu einer beliebten Ikone entwickelte

- Naruto repräsentierte den Außenseiter
- Naruto überwand Widrigkeiten und übertraf sich selbst
Die Figur Naruto findet bei den Fans großen Anklang, vor allem aufgrund seines identifizierbaren Außenseiterstatus. Von Anfang an wurde er als Außenseiter wahrgenommen, doch hinter seiner problematischen Fassade verbarg sich ein mitfühlendes Herz. Die Anziehungskraft von Außenseiterfiguren fesselt das Publikum oft, und Narutos Geschichte veranschaulicht dies. Er ist mehr als nur ein Außenseiter, sein unermüdlicher Geist, Erwartungen zu trotzen, bildet das Rückgrat seiner Popularität.
„Ich gebe nicht auf und ich renne nicht weg. Ich werde mein Wort nie brechen. Das ist mein Ninja-Weg.“— Naruto
Naruto machte sich bei den Fans auch durch seine komplexen Freundschaften beliebt, insbesondere mit Sasuke. Ihre sich entwickelnde Beziehung offenbarte Narutos emotionale Tiefe und unerschütterliche Loyalität und festigte seinen Status als identifizierbarer Held.
Jede Erfahrung, jede Herausforderung und jeder Rückschlag trug zu Narutos Entwicklung bei und trieb ihn dazu, Konohas siebter Hokage zu werden. Seine Reise und sein Durchhaltevermögen hinterlassen bei Anime- und Manga-Fans gleichermaßen einen unvergesslichen Eindruck.
Kishimotos erste Vision zeigte einen Fuchs
Ein Fuchs als erster Protagonist

Das ursprüngliche Konzept von Kishimoto war zwar unkonventionell, aber voller Kreativität. Ursprünglich drehte sich die Geschichte um den Besitzer eines Ramen-Ladens, der einen kleinen Jungen anleitete, und griff dabei Elemente der letzten Serie mit der beliebten Figur Teuchi auf. Die Handlung betonte die Veränderungen im Leben, die durch Besuche in diesem Laden herbeigeführt wurden. Die Missbilligung des Verlegers führte jedoch dazu, dass diese Prämisse aufgegeben wurde, was Kishimoto dazu veranlasste, andere Ideen in das Naruto-Universum zu integrieren.
Als Kishimoto nach Alternativen suchte, fand er Inspiration in Akira Toriyamas Dragon Ball und entwickelte das Ninja-Thema. Seine ursprüngliche Vision konzentrierte sich auf mythische Yokai statt Ninjas und beinhaltete einen Gestaltwandler-Fuchs als Protagonisten – ein Konzept, das an Kurama und die Schwanzbestien erinnert. Schließlich änderte Kishimoto seinen Plan und verwandelte den fuchsförmigen Yokai in eine menschliche Form, was in der Erschaffung von Naruto Uzumaki gipfelte.

Das Konzept des Fuchs-Yokai wurde jedoch nicht völlig verworfen. Kurama wurde zu einem integralen Charakter der Serie und unterstrich Kishimotos Verbindung zu dieser ursprünglichen Vision durch die Einbeziehung von Tailed Beasts.
Der Einfluss von Kishimotos Änderungen auf Narutos Erfolg
Ein völlig anderes Naruto-Universum




Es ist plausibel anzunehmen, dass der Ehrgeiz von Kishimotos frühen Entwürfen den Erfolgsverlauf von Naruto hätte verändern können. Die Ablehnung seiner ursprünglichen Konzepte durch die Verleger lässt darauf schließen, dass Naruto, wenn er an ihnen festgehalten hätte, möglicherweise nie die Höhen erreicht hätte, die es heute genießt.
Letztendlich entwickelte sich Kishimotos Vision trotz anfänglicher Rückschläge weiter und führte zu einem Ninja mit blonden Haaren, der die traditionelle Darstellung von Ninjas neu definierte. Kishimoto versuchte, unverwechselbare Charaktere zu erschaffen, was sich in Narutos einzigartigem Design und seiner Hintergrundgeschichte widerspiegelt.
So wurde Naruto Uzumaki, der dazu bestimmt war, der siebte Hokage zu werden, zu einem kulturellen Phänomen. Seine Reise inspiriert noch immer eine ganze Generation, wobei die ursprüngliche Erzählung für viele Fans ein Vorbild bleibt, auch wenn die Boruto-Serie darauf abzielt, das Erbe von Naruto fortzuführen.
Fans können Boruto über Viz Media genießen, die Serie ist offiziell und kostenlos über die Plattformen Shonen Jump und Manga Plus erhältlich. Markieren Sie den Kalender für die Veröffentlichung des nächsten Teils, Boruto: Two Blue Vortex, Kapitel 19, geplant für den 20. Februar 2025.
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