Forschungsunternehmen behauptet, Apples M5 iPad Pro werde einzigartige Funktionen vermissen lassen, die OLED-Technologie werde den aktuellen Modellen entsprechen

Forschungsunternehmen behauptet, Apples M5 iPad Pro werde einzigartige Funktionen vermissen lassen, die OLED-Technologie werde den aktuellen Modellen entsprechen

Aktuelle Erkenntnisse eines Marktforschungsunternehmens deuten darauf hin, dass Apple im Laufe dieses Jahres die mit Spannung erwartete M5 iPad Pro-Serie auf den Markt bringen wird. Diese Nachricht dürfte Technikbegeisterte begeistern, doch ersten Berichten zufolge werden die neuen Flaggschiff-Tablets im Vergleich zu ihren M4-Vorgängern abgesehen vom verbesserten Chipsatz keine nennenswerten Fortschritte aufweisen. Diese wahrgenommene Einheitlichkeit sowie relevante Lieferstatistiken deuten darauf hin, dass die kommenden Modelle wahrscheinlich nicht der Hauptkatalysator für das Wachstum innerhalb der Tablet-Produktpalette von Apple sein werden. Stattdessen werden die preisgünstigeren Versionen wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei der Umsatzdynamik spielen.

Bescheidene Leistungsverbesserungen mit dem neuen M5-Chipsatz

Laut einer Forschungsnotiz von Meritz Securities, die vom Informanten @Jukanlosreve ans Licht gebracht wurde, lagen die ursprünglichen Prognosen für die OLED-Panel-Lieferungen für das M4 iPad Pro von LG und Samsung bei rund 9 Millionen Einheiten. Die Nachfrage hat jedoch deutlich nachgelassen, was zu einer revidierten Schätzung von etwa 5, 7 Millionen Einheiten führte. Prognosen für 2025 deuten auf eine ähnlich gedämpfte Resonanz hin, wobei die OLED-Prognosen für das M5 iPad Pro nur 5, 5 Millionen Lieferungen erreichen.

Meritz Securities erwartet darüber hinaus nur minimale Änderungen an der internen Hardware der M5 iPad Pro-Modelle. Das bestehende OLED-Technologie-Framework wird beibehalten, während der neue M5-Chipsatz integriert wird. Obwohl die Massenproduktion dieses Chipsatzes unter Verwendung der fortschrittlichen 3-nm-Technologie „N3P“ von TSMC begonnen hat, sind seine Effizienzgewinne leider auf etwa 10 Prozent begrenzt, und die Leistungsverbesserungen werden im Vergleich zum 3-nm-Knoten „N3E“ der aktuellen Generation auf magere 5 Prozent geschätzt.

Diese Elemente könnten Apples Entscheidung erklären, die M5 iPad Pro-Modelle nach den neuen MacBook Pro-Versionen einzuführen. Es besteht die Möglichkeit, dass es bei den Flaggschiff-Tablets zu Verzögerungen kommt und die Markteinführung möglicherweise erst 2026 erfolgt. Apple brachte die M4 iPad Pro-Serie ursprünglich vor dem MacBook Pro auf den Markt, um das schlanke Design und die erheblichen Leistungsverbesserungen durch den M4-Chip hervorzuheben, was zu einer früheren Markteinführung als die Mac-Modelle im letzten Jahr führte.

Trotz dieser Verbesserungen konnten die 11- und 13-Zoll-Modelle M4 iPad Pro die Verkaufsdynamik nicht deutlich steigern, was hauptsächlich an ihren hohen Preisen lag, die denen von Mac-Computern entsprachen. Folglich verließ sich Apple auf seine günstigeren iPad-Modelle, um das 15-prozentige Wachstum zu steigern, das während der Gewinnbesprechung zum ersten Quartal 2025 gemeldet wurde. Im Jahr 2023 könnten wir mit den kommenden M5 iPad Pro-Modellen ein ähnliches Szenario erleben, insbesondere da neue Versionen der M3 iPad Air-Serie und das budgetfreundliche iPad mit A16 Bionic-Prozessor den nötigen Schub geben sollen.

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