
Ready or Not erreicht riesigen Meilenstein bei den Konsolenverkäufen
Die Aufregung um die Veröffentlichung von VOID Interactives Taktik-Shooter Ready or Not, der vor gerade einmal 15 Tagen auf Konsolen erschien, hält an. Bei einem bemerkenswerten Debüt verkaufte sich das Spiel innerhalb der ersten vier Tage sowohl auf PS5 als auch auf Xbox Series X/S über 1 Million Mal, wodurch sich die Gesamtverkaufszahl auf allen Plattformen, einschließlich PC, auf beeindruckende 10 Millionen erhöhte. Nach diesem starken Start wurden in den folgenden 11 Tagen eine weitere Million Exemplare verkauft, sodass sich die erstaunliche Gesamtzahl in zwei Wochen auf Konsolen auf 2 Millionen und seit der ursprünglichen PC-Veröffentlichung auf 11 Millionen erhöht.
„Zunächst einmal vielen Dank an die Spieler – dafür, dass sie da waren, hart gespielt und Ordnung ins Chaos gebracht haben“, sagte Julio Rodriguez, CEO von VOID Interactive, in einem aktuellen LinkedIn-Post, in dem er diesen Erfolg feierte.„Dann geht unser Dank an das VOID-Entwicklerteam, das unserer Meinung nach den Inbegriff des taktischen FPS unserer Zeit geschaffen hat – und an unsere Freunde und Partner, die uns geholfen haben, RON auf die Konsole zu bringen.“

Eine gemischte Reaktion der Community
Obwohl der Konsolenstart mit Begeisterung aufgenommen wurde, war das Feedback nicht nur positiv. Viele Spieler in der PC-Community äußerten sich enttäuscht über die jüngsten Konsolen-Updates, die sie mit unbefriedigenden Änderungen empfanden. Zu den größten Bedenken zählt die Wahrnehmung der „Zensur“, die mit diesen Modifikationen verbunden sei.
Anzeichen für Unzufriedenheit lassen sich in den Rezensionen auf Steam erkennen, wo zahlreiche Spieler ihrem Frust durch sogenanntes „Review Bombing“ Luft machen. Ein weiterer Grund für die Unzufriedenheit der Spielerbasis sind Behauptungen über eine „Herabstufung“ der Grafikqualität, um die Gleichwertigkeit mit den Konsolenversionen zu gewährleisten.
Ausblick
Es wird interessant sein zu sehen, wie VOID Interactive in den kommenden Wochen auf diese Missstände reagiert. Werden sie Änderungen einleiten, um ihre treuen PC-Spieler zufriedenzustellen? Nur die Zeit wird zeigen, ob das Studio aufgrund des Spielerfeedbacks wesentliche Änderungen am Spiel vornehmen wird.
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