Razer setzt die Kauffunktion für Blade 16- und Blade 18-Gaming-Laptops in den USA aufgrund bevorstehender Zölle aus

Razer setzt die Kauffunktion für Blade 16- und Blade 18-Gaming-Laptops in den USA aufgrund bevorstehender Zölle aus

Angesichts der kürzlich eingeführten Zölle auf Importe aus mehreren Ländern haben sich immer mehr Hardwarehersteller dazu entschieden, ihre Verkaufsaktivitäten in den Vereinigten Staaten einzustellen.

Razer setzt Konfiguratorseiten für Blade 16 und Blade 18 aufgrund der Zollumsetzung für den US-Markt aus

Die Einführung hoher Zölle auf Importe aus Ländern wie China und Taiwan hat verschiedene Unternehmen gezwungen, den Verkauf ihrer Produkte in den USA vorübergehend einzustellen. Razer ist das jüngste Opfer dieser Welle von Marktveränderungen. Die Zölle gelten ab sofort zusammen mit einem erstaunlichen Zoll von 104 % auf chinesische Elektronik und beeinflussen die Geschäftsstrategien von PC-Hardwareherstellern wie Razer.

Razer, bekannt für seine innovativen Gaming-Laptops und Peripheriegeräte, hat den Verkauf seiner Blade 16- und Blade 18-Serien auf dem US-Markt eingestellt, das frühere Blade 14 bleibt jedoch erhältlich. Berichten von The Verge zufolge war das Blade 16 noch am 1. April erhältlich. Die Konfiguratorseite für diese Modelle wurde inzwischen von der US-Website entfernt. Wichtig ist, dass Razer diese Modelle weiterhin in Kanada und anderen globalen Märkten anbietet, wie die Website des Unternehmens bestätigt.

US-Zölle für Razer Blade 16

Die Serien Blade 16 und Blade 18 verfügen über modernste Technologien, darunter die neuesten GPUs der GeForce RTX 50-Serie und Hochleistungsprozessoren wie den AMD Ryzen AI 9 HX 370. Derzeit haben US-Kunden nur die Möglichkeit, sich auf diesen Seiten für Benachrichtigungen anzumelden, da Spezifikationen und häufig gestellte Fragen für den US-Bereich der Razer-Website entfernt wurden.

Razer hat sich zwar nicht öffentlich zu dieser Entwicklung geäußert, doch die Entscheidung des Unternehmens, die Verkäufe auszusetzen, dürfte auf die neu eingeführten Importzölle zurückzuführen sein. Diese Zollstrategie steht im Einklang mit den Bemühungen der US-Regierung, die heimische Industrie zu schützen. Die unmittelbaren Folgen waren jedoch erheblich. So verzeichnete Apple beispielsweise innerhalb eines Tages einen deutlichen Kursrückgang von 3 %, während die Nachfrage nach seinen Smartphones aufgrund erwarteter Preiserhöhungen deutlich anstieg.

Der hohe Zoll von 104 % wird voraussichtlich zu einem drastischen Preisanstieg bei verschiedenen Technologieprodukten führen und damit sowohl Hersteller als auch Verbraucher nahezu unmittelbar treffen. Analysten prognostizieren, dass die Preise für Smartphones und Laptops in den kommenden Wochen stark steigen könnten. Wichtig zu beachten ist, dass die Zölle voraussichtlich auch eine Reihe anderer Produktkategorien betreffen werden, darunter Möbel, Bekleidung, Elektronik und weitere wichtige Güter.

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