Rashida Jones ehrt ihren verstorbenen Vater Quincy Jones
Rashida Jones zollte kürzlich ihrem Vater, dem legendären Musikproduzenten Quincy Jones, der am 3. November 2024 im Alter von 91 Jahren friedlich in seiner Residenz in Bel Air verstarb, herzliche Anerkennung. Diese Nachricht wurde von seinem Publizisten Arnold Robinson bestätigt, der betonte, wie friedlich Quincys Ableben verlaufen sei.
Persönliche Reflexionen und Erinnerungen
Rashida, die Tochter von Quincy Jones und der Schauspielerin Peggy Lipton, teilte am 8. November eine rührende Hommage auf Instagram. In ihrem Beitrag lud sie ein nostalgisches Foto von sich als Baby in den Armen ihres Vaters hoch. In Gedanken an ihre Kindheit schrieb sie:
„Mein Vater war sein ganzes Erwachsenenleben lang nachtaktiv. Er hielt ab der Highschool ‚Jazzstunden‘ ab und hat nie zurückgeblickt. Als ich klein war, wachte ich mitten in der Nacht auf, um nach ihm zu suchen. Zweifellos war er irgendwo im Haus und komponierte (auf altmodische Weise, mit einem Stift und Notenblättern). Er schickte mich nie wieder ins Bett.“
In ihrer Hommage beschrieb Rashida Jones ihren Vater als überragende Persönlichkeit, Ikone und wahres Genie. Sie betonte seine ausgeprägte Fähigkeit, jedem das Gefühl zu geben, geliebt und anerkannt zu werden. Rashida schloss ihren emotionalen Beitrag mit diesen Worten:
„Ich hatte das Glück, diese Liebe aus nächster Nähe zu erleben. Ich werde seine Umarmungen und Küsse und seine bedingungslose Hingabe und seinen Rat vermissen. Papa, es ist eine Ehre, deine Tochter zu sein. Deine Liebe lebt für immer.“
Ein Blick auf Quincy Jones‘ Vermächtnis
2018 drehte Rashida Jones einen Dokumentarfilm mit dem Titel Quincy über das außergewöhnliche Leben und die Karriere ihres Vaters, der auf Netflix Premiere hatte. In einem Interview mit USA Today bemerkte sie:
„Das ist wirklich ein Starterpaket, weil wir so viel Filmmaterial hatten und er so ein großartiges Leben geführt hat. Ich kann einfach nicht glauben, dass all diese Erfahrungen in diesem einen Menschen stecken, der zufällig mein Vater ist.“
Peggy Lipton: Eine Ikone für sich
Quincy Jones, auch bekannt als Quincy Delight Jones Jr., hatte sieben Kinder, zwei davon mit seiner dritten Frau Peggy Lipton. Ihre Ehe hielt von 1974 bis 1990. Lipton war bekannt für ihre Rolle als Julie Barnes in der gefeierten Serie The Mod Squad , und ihre Karriere begann ab den 1960er Jahren mit kleineren Fernsehrollen.
Die romantische Reise des Paares begann 1969, als sie sich auf dem Boot eines Freundes kennenlernten und nach zwei Jahren Beziehung zusammenzogen. Aus ihrer Ehe gingen zwei Töchter hervor: Rashida und Kidada Ann Jones. Ihre Beziehung endete jedoch 1990 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen.
Peggy Lipton, die lange gegen Dickdarmkrebs kämpfte, starb 2019. Quincy Jones drückte seine Trauer in den sozialen Medien aus, teilte ein gefühlvolles Foto der beiden und dankte der Community für ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.
Quincy Jones: Ein musikalischer Titan
Im Laufe seiner glanzvollen Karriere arbeitete Quincy Jones mit einer Vielzahl von Plattenlabels zusammen, darunter Warner Bros., Columbia und Interscope. Er war maßgeblich an der Produktion von drei legendären Alben für Michael Jackson beteiligt und trug maßgeblich zu zahlreichen Filmsoundtracks bei, darunter dem Klassiker In der Hitze der Nacht .
Quincy Jones‘ Erbe als Musiktitan und kulturelle Ikone wirkt noch immer nach und hinterlässt sowohl in der Musikbranche als auch bei seiner Familie einen tiefgreifenden Eindruck.
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