
Überblick
- „Degeneration“ untersucht die Entwicklung der Freundschaft zwischen Claire und Leon nach dem Vorfall in Raccoon City.
- „Death Island“ vertieft Jills Charakterentwicklung und markiert die erste Begegnung zwischen ihr und Leon.
- „Vendetta“ zeigt eine bedeutende Charakterentwicklung von Leon und Rebecca, die ihre Erzählungen bereichert.
Obwohl die Resident Evil -Reihe vor allem für ihre Videospiele bekannt ist, hat sie sich auch an eine Reihe von Filmen und Fernsehserien gewagt. Während die von Paul WS Anderson inszenierten Realfilme oft als nicht kanonisch abgetan werden, wurden die CGI-Filme und Zeichentrickserien von Capcom als offizieller Teil der Resident Evil-Geschichte anerkannt. Es wirft die Frage auf: Wie wichtig sind diese Filme, wenn es darum geht, die übergreifende Geschichte und Charakterentwicklung der Reihe zu bereichern?
Die Bedeutung dieser Adaptionen variiert erheblich; einige Filme zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie die Charaktererzählungen verbessern und faszinierende Hintergrundgeschichten beisteuern, die die Spiele ergänzen. Nachfolgend finden Sie eine sorgfältig zusammengestellte Liste mit der Rangfolge der kanonischen Filme und Shows von Resident Evil basierend auf ihrer Bedeutung innerhalb der umfassenderen Erzählung des Franchise. Dieser Leitfaden hilft Fans dabei, Prioritäten zu setzen, welche Adaptionen ihre Aufmerksamkeit verdienen.
5 Resident Evil: Degeneration
Bietet Einblicke in Leons und Claires Erlebnisse nach Raccoon City

Obwohl Resident Evil: Degeneration für Fans der Hintergrundgeschichte vielleicht kein Muss ist, bietet es wertvolle Interaktionen zwischen Leon und Claire mehrere Jahre nach Raccoon City. Ihre Gespräche reflektieren das Trauma ihrer Erlebnisse und unterstreichen ihre Entschlossenheit, den Bioterrorismus aktiv zu bekämpfen.
Der Film präsentiert außerdem eine einzigartige Perspektive auf Leon während seiner prägenden Jahre als US-Spezialagent und zeigt ihn als ernsteren und nachdenklicheren Charakter, bevor er sich in den unbeschwerten Helden verwandelt, den die Fans aus Resident Evil 4 kennen. Obwohl der Film die Geschichte nicht wesentlich erweitert, legt er effektiv Wert auf die Charakterentwicklung und bietet ein tieferes Verständnis seiner Hauptdarsteller.
4 Resident Evil: Todesinsel
Eine Mischung aus Fanservice und Charaktererkundung

Resident Evil: Death Island ist eine Hommage an die Hauptfiguren der Reihe und bietet eine unterhaltsame Mischung aus aufregender Action und Momenten, die die Charaktere prägen. Es geht insbesondere um Jills verinnerlichte Schuldgefühle, die aus ihren früheren Handlungen resultieren, die von Wesker kontrolliert wurden, und bietet den Fans einen Einblick in ihre Psyche nach Resident Evil 5.
3 Resident Evil: Verdammnis
Beleuchtet die globale Bedrohung durch BOWs

Resident Evil: Damnation befasst sich mit den weitreichenden Auswirkungen bioorganischer Waffen (BOWs) nach den katastrophalen Ereignissen in Raccoon City. Der Film zeigt einen Bürgerkrieg, an dem sowohl Mutanten als auch Zombies beteiligt sind, und veranschaulicht anschaulich, wie diese Biowaffen die Weltpolitik infizieren und Unschuldige gefährden.
2 Resident Evil: Vendetta
Chroniken der Folgen früherer Konflikte für Leon, Chris und Rebecca

Resident Evil: Vendetta ist ein wichtiger Teil des Kanons und bietet nach Resident Evil 6 eine bedeutende Charakterentwicklung und Einblicke. Es zeigt Leon, wie er mit den eindringlichen Folgen seiner Kämpfe gegen Bioterrorismus zu kämpfen hat, eine Seite, die in den Spielen selten gezeigt wird. Gleichzeitig wird Chris‘ Entwicklung innerhalb der BSAA hervorgehoben und seine erneuerte Überzeugung im Kampf gegen die Bedrohung durch Biowaffen gestärkt.
Darüber hinaus verleiht die Wiedereinführung von Rebecca Chambers der Erzählung Tiefe, da sie seit 2002 wieder dabei ist. Interessanterweise greift der Film Themen aus dem vierten Spiel wieder auf, darunter eine neue Sorte von Las Plagas, was die Überlieferung erheblich bereichert.
1 Resident Evil: Unendliche Dunkelheit
Wesentliche Einblicke in die komplizierte Dynamik von Leon und Claire

Resident Evil: Infinite Darkness erstreckt sich über vier Episoden und spielt etwa ein Jahr nach den Ereignissen von Resident Evil 4. Dabei geht es um Leons Loyalität als Präsidentenagent und die Auswirkungen auf seine Beziehung zu Claire. Die Erzählung gipfelt in einer entscheidenden Konfrontation, die sich aus unterschiedlichen Ansichten über die Offenlegung geheimer Informationen ergibt und moralische Dilemmas aufwirft, die beide Charaktere noch mehrschichtiger machen.
Diese Serie stellt Leon weder als Helden noch als Bösewicht dar; sie verleiht seinem Charakter eine Komplexität, die in den Spielen selten thematisiert wird. Claires Rolle in TerraSave wird viel Aufmerksamkeit gewidmet, was die Erzählung weiter vorantreibt und Punkte mit früheren Einträgen verbindet, einschließlich des organisatorischen Hintergrunds von Tricell, der in Resident Evil 5 eingeführt wurde. Für diejenigen, die die Entwicklung der Motivationen und Dynamiken der Hauptdarsteller verstehen möchten, ist Infinite Darkness unverzichtbar.
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