Wichtige Einblicke in die Alien- Filmreihe
- „Alien Romulus“ unter der Regie von Fede Alvarez belebt das Franchise mit Spezialeffekten und furchterregenden Horrorelementen neu.
- Prometheus erweitert das Wissen rund um das Alien- Universum und führt komplexe Konzepte ein, die beim Publikum unterschiedliche Meinungen hervorgerufen haben.
- „Aliens“ unter der Regie von James Cameron verwandelt die Erzählung mit der denkwürdigen Einführung der Alien-Königin in ein actiongeladenes Abenteuer.
Die Alien -Reihe hat seit Ridley Scotts Kultfilm von 1979 einen monumentalen Einfluss auf das Horrorkino gehabt. Im Laufe der Jahrzehnte wurde dieses Franchise um Fortsetzungen, Romane, Videospiele und Comics erweitert und so ein reichhaltiges Universum geschaffen.
Mit dem neuesten Teil, Alien Romulus , ist das Franchise in sein sechstes Jahrzehnt eingetreten. Die Serie, die jetzt unter der Schirmherrschaft von Disney steht, entwickelt sich mit der bevorstehenden TV-Adaption Alien: Earth weiter . Obwohl das Franchise im Laufe der Jahre qualitative Höhen und Tiefen erlebte, hat Fede Alvarez‘ jüngste Regie der beliebten Horrorsaga neuen Schwung verliehen.
9 Alien vs. Predator: Requiem
Ein unorigineller und vergessenswerter Eintrag
- Regie: Colin Strause, Greg Strause
- Veröffentlicht: 2007
- Laufzeit: 1h 34m
Alien Vs Predator: Requiem verkörpert einen Tiefpunkt innerhalb der Franchise. Es folgt den Nachwirkungen von Alien Vs Predator , in dem ein Xenomorph/Predator-Hybrid, genannt „Predalien“, nach seiner Flucht Chaos auf der Erde anrichtet. Anschließend wird ein Predator ausgesandt, um diese Bedrohung zu beseitigen.
Von den Kritikern wurde der Film wegen seiner schlechten Beleuchtung, seiner einfallslosen Handlung und seiner insgesamt hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Umsetzung heftig kritisiert. Letztendlich brachte er die Spin-off-Serie völlig zum Scheitern – eine verpasste Chance, die diesen Eintrag weitgehend vergessen lässt.
8 Alien gegen Predator
Erfüllt die Erwartungen nicht
- Regie: Paul WS Anderson
- Veröffentlicht: 2004
- Laufzeit: 1h 41m
Als Crossover zwischen zwei großen Science-Fiction-Franchises gepriesen, folgt Alien Vs Predator einem Team, das unter dem antarktischen Eis eine gefährliche alte Ruine entdeckt. Der Film führt Elemente aus der Alien- und der Predator -Geschichte ein und bietet intensive Konflikte, die sich für unterhaltsame visuelle Effekte eignen.
Trotz seines Potenzials tendiert der Film letztlich eher zu geistloser Action, ohne wirkliche Tiefe oder Innovation zu bieten. Es ist eine verpasste Gelegenheit, sich voll und ganz mit dem Ausgangsmaterial auseinanderzusetzen, und bleibt ein unterhaltsamer, aber weitgehend vergessenswerter Film.
7 Alien-Auferstehung
Eine stilvolle vierte Folge
- Regie: Jean-Pierre Jeunet
- Veröffentlicht: 1997
- Laufzeit: 1h 49m
Alien – Die Wiedergeburt stellt eine spannende Fortsetzung der Geschichte mit dem Klonen von Ellen Ripley dar, die zwei Jahrhunderte nach ihrem Tod spielt. Der von Jean-Pierre Jeunet inszenierte Film zeichnet sich durch einen unverwechselbaren Erzählstil aus, der Action, Horror und schwarzen Humor miteinander verbindet.
Obwohl der Stil und die Optik des Films gut ankamen, konnte Alien – Die Wiedergeburt weder beim Publikum noch bei den Kritikern Anklang finden und konnte nicht an die Wirkung seiner Vorgänger anknüpfen. Jean-Pierre Jeunets innovative Regie erntete nicht so viel Beifall wie erwartet, dennoch ist der Film ein interessanter Beitrag zum Franchise.
6 Alien: Bund
Ein solider Beitrag des Originalregisseurs
- Regie: Ridley Scott
- Veröffentlicht: 2017
- Laufzeit: 2h 2m
Alien: Covenant markiert Ridley Scotts Rückkehr zu dem Franchise, mit dem seine Karriere begann. Als Fortsetzung von Prometheus folgt der Film der Besatzung des Kolonialschiffs Covenant, das unabsichtlich auf einem feindlichen Planeten landet, auf dem unter der Leitung des Androiden David transzendente Experimente durchgeführt werden.
Obwohl der Film überzeugende Darbietungen und bemerkenswerte visuelle Effekte bietet, betritt er innerhalb der Serie keine neuen Wege. Obwohl er nicht zu den besten Filmen der Serie gehört, bleibt er für Fans der Serie ein wesentliches Kapitel.
5 Außerirdischer 3
Eine problematische Produktion
- Regie: David Fincher
- Veröffentlicht: 1992
- Laufzeit: 1h 54m
Alien 3 geht einen düstereren Weg und setzt Ellen Ripleys Saga fort, die sich nach den Ereignissen von Aliens auf einem trostlosen Gefängnisplaneten voller gefährlicher Krimineller wiederfindet . Dieser Beitrag zeichnet sich durch seine düstere Kinematographie und unheimliche Atmosphäre aus, die die Turbulenzen während der Produktion widerspiegelt.
David Fincher erlebte ein anspruchsvolles Debüt, bei dem die Einmischung des Studios seine Vision beeinflusste. Trotz gemischter Kritiken gewann der Film im Laufe der Zeit an Anerkennung, insbesondere mit der Veröffentlichung des Assembly Cut im Jahr 2003, der im Vergleich zur Kinoversion ein einheitlicheres Seherlebnis bot.
4 Prometheus
Erweiterung der Überlieferung
- Regie: Ridley Scott
- Veröffentlicht: 2012
- Laufzeit: 2h 4m
In Prometheus erkundet Ridley Scott erneut die reiche Geschichte des Alien -Universums und enthüllt die Ursprünge der Menschheit anhand der Reise eines Wissenschaftlerteams auf einen fernen Planeten. Der Film wirft Licht auf den rätselhaften „Space Jockey“, der erstmals im Originalfilm zu sehen war.
Obwohl die Erwartungen hoch waren, erhielt Prometheus gemischte Kritiken. Einige schätzten den Ehrgeiz des Films, das Universum zu erweitern, während andere kritisierten, dass er die Erwartungen nicht vollständig erfüllte. Dennoch bleibt der Film fesselnd, mit lobenswerten Darbietungen und visueller Kunstfertigkeit.
3 Außerirdischer Romulus
Eine erfrischende Rückkehr zur Form
- Regie: Fede Alvarez
- Erschienen: 2024
- Laufzeit: 1h 59m
Alien Romulus ist ein spannendes Comeback, bei dem Fede Alvarez das Franchise mit nostalgischem Horror und innovativer Filmkunst versieht. Dieser Teil folgt einer Gruppe von Kolonisten, die in einer verlassenen Raumstation auf Terror stoßen.
Mithilfe praktischer Effekte verbindet der Film die unheimliche Atmosphäre von Alien 3 mit den futuristischen Elementen von Prometheus und schafft so ein einzigartiges, furchteinflößendes Erlebnis. Alvarez‘ Erfahrung im Horror-Storytelling steigert die Spannung und setzt innerhalb der Serie neue Maßstäbe.
2 Außerirdische
Ein Action-Klassiker
- Regie: James Cameron
- Veröffentlicht: 1986
- Laufzeit: 2h 17m
Aliens übernimmt die spannende Atmosphäre seines Vorgängers und steigert sie zu einem spannenden, actiongeladenen Abenteuer. Unter der Regie von James Cameron reist Ellen Ripley in Begleitung einer Gruppe von Kolonialmarines zurück nach LV-426, nachdem die Kolonie auf mysteriöse Weise verstummt ist.
Diese Fortsetzung führt eindringliche neue Geschichten ein und etabliert die Alien Queen als Kultfigur. Aliens hat nicht nur sein Genre neu definiert, sondern sich auch seinen Platz in der Filmgeschichte als einer der besten Actionfilme aller Zeiten gesichert und Camerons Regietalent unter Beweis gestellt.
1 Außerirdischer
Ein Horror-Meisterwerk
- Regie: Ridley Scott
- Veröffentlicht: 1979
- Laufzeit: 1h 57m
Bei seiner Veröffentlichung fesselte „Alien“ das Publikum mit seinem schaurigen Slogan: „Im Weltraum kann niemand deine Schreie hören.“ Dieser Film katapultierte nicht nur Sigourney Weaver zum Star, sondern etablierte auch Ridley Scott als herausragenden Filmemacher.
Mit seiner klaustrophobischen Kulisse und den gefühlsbetonten Horrorelementen hat Alien das Science-Fiction-Kino neu definiert und bietet eine packende Erzählung, die auch bei erwachsenen Zuschauern Anklang findet. Seine sorgfältig aufgebaute Spannung und die gut entwickelten Charaktere machen ihn zu einem zeitlosen Klassiker, der für immer Eindruck macht und als Eckpfeiler des Genres verehrt wird.
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