
South of Midnight fesselt die Spieler mit einer spannenden Geschichte und einem weitläufigen mythologischen Universum. Dazu kommen spannende Bosskämpfe, untermalt von faszinierenden Soundtracks. Jede Begegnung ist nicht nur eine Herausforderung, sondern lässt die Spieler auch tief in die bezaubernde Welt des Spiels eintauchen.
Obwohl das Spiel mit zahlreichen Fabelwesen aufwartet, können manche Begegnungen aufgrund fehlender Gesundheitsbalken nicht als traditionelle Bosskämpfe bezeichnet werden. In diesen flüchtigen Momenten treten Kreaturen wie die Altamaha-ha auf, die lediglich zur Atmosphäre beitragen, ohne einen vollwertigen Kampf zu bieten.
Egal, ob Sie Ihre Reise in South of Midnight zum ersten Mal antreten oder bereits siegreich hervorgegangen sind und wissen möchten, welche Schlachten als die härtesten gelten, dieser Leitfaden bietet umfassende Einblicke!
Als jemand, der das gesamte Spiel auf dem anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad „Grand Weaver“ durchgespielt hat, habe ich diese Liste zusammengestellt, um diese Erfahrungen widerzuspiegeln.
5. Benjy
„Ich nahm meinen Hammer, mein Ticket zur Hölle“

Standort: |
Kapitel 4 |
Besondere Schwäche: |
Keiner |
Benjy kämpft zwar nicht, doch seine Präsenz ist unbestreitbar beeindruckend, da er über eine Gesundheitsleiste verfügt, die ihn für diese Liste qualifiziert. Obwohl es bei seinem Kampf eher ums Plattforming als um das Ausweichen von Angriffen geht, eignet sich Benjy hervorragend als Einführung für Spieler, um zu lernen, sich bei Bosskämpfen auf Wundangriffe zu konzentrieren.
Die Grafik und der Soundtrack beim Erklimmen von Benjy gehören zu den atemberaubendsten Elementen des gesamten Spiels und bereichern das Spielerlebnis zusätzlich.
4. Rougarou
Der traditionellste Bosskampf

Standort: |
Kapitel 7 |
Besondere Schwäche: |
Keiner |
In einem Spiel voller kolossaler Bosse, die oft bestimmte Aktionen erfordern, bevor man zuschlagen kann, sticht Rougarou als traditionelles Kampfspiel hervor. Dieser Kampf bietet eine klassische Arena und fördert eine Hit-and-Dodge-Strategie, die an Dark Souls erinnert, allerdings ohne den Schwierigkeitsgrad.
Obwohl das Design und der Aufbau von Rougarou außergewöhnlich sind, habe ich es geschafft, den Kampf nahezu unbeschadet zu beenden, was meiner Meinung nach den Herausforderungsfaktor etwas mindert.
3. Zweizehen-Tom
Eine tragische Geschichte für Tierliebhaber

Standort: |
Kapitel 5 |
Besondere Schwäche: |
Kirchenglocke |
Nach nur einer kurzen Begegnung mit Two-Toed Tom in Kapitel 4 treten die Spieler in Kapitel 5 endlich in einem mit Spannung erwarteten Duell gegen ihn an. Da es sich um den ersten Hauptboss im Spiel handelt, hatte ich einen leichteren Kampf erwartet, wurde aber schnell von seiner Spielmechanik herausgefordert.
Um ihm Schaden zuzufügen, ist die Kirchenglocke erforderlich, während seine aggressiven Angriffe mich dazu zwangen, mein Ausweich-Timing zu überdenken, was zu einem frustrierenden Neustart des Kampfes führte.
Dennoch ist der Moment, in dem die Spieler in den Bauch von Two-Toed Tom eindringen, um die Infektionswunde zu heilen, ein Höhepunkt und zeigt einige der besten interaktiven Geschichten in South of Midnight.
2. Kooshma
Der König der gemeinsamen Feinde

Standort: |
Kapitel 13 |
Besondere Schwäche: |
Keiner |
Da es sich um ein Action-Adventure handelt, hatte ich spannende Begegnungen mit Gegnerwellen erwartet, war aber enttäuscht, dass diese Sequenzen im finalen Bosskampf gipfelten. Zu diesem Zeitpunkt beherrschen die Spieler die üblichen gegnerischen Moves und haben Gesundheitsgegenstände angesammelt.
Ironischerweise fehlt Kooshma ein einzigartiges Angriffsmuster und er verlässt sich hauptsächlich auf Tentakelschläge und eine einfache Ausweichsequenz nach dem Aufbrauchen von Gesundheitssegmenten. Ich ertappte mich dabei, wie ich über frühere, aufregendere Kämpfe mit Huggin‘ Molly und Two-Toed Tom nachdachte und mich fragte, ob Kooshma tatsächlich ein großes Finale liefern könnte.
1. Molly umarmen
Ignoriert soziale Distanzierung

Standort: |
Kapitel 9 |
Besondere Schwäche: |
Blutgefäße |
Von Anfang an strahlte Huggin‘ Molly eine beeindruckende Aura aus. Die Herausforderung, sich in ihrer Arena zurechtzufinden, stellte den eigentlichen Kampf in den Schatten, da mich die Plattformschwierigkeiten häufig in den Abgrund stürzten.
Ihr Bewegungsablauf besteht darin, Hindernisse zu schaffen, die die Mobilität einschränken – ein Beweis für ihre spinnenartige Natur. Sobald jedes Gesundheitssegment aufgebraucht ist, teleportiert sie sich und zwingt die Spieler, sich auf Plattformbewegungen einzulassen und dabei Überraschungsangriffen auszuweichen.
Diese Dynamik macht die Begegnung mit Huggin‘ Molly zu einer nahtlosen Mischung aus Kampf- und Plattform-Herausforderungen, die in dem meiner Meinung nach herausragendsten Bosskampf von South of Midnight gipfelt.
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