
Erkundung der Verfilmung von „Queen of the Ring“
Der kommende Film „Queen of the Ring“ unter der Regie von Ash Avildsen basiert auf der gefeierten Arbeit des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Journalisten Jeff Leen. Der Film erweckt die erstaunliche Reise von Mildred Burke zum Leben, die als erste Sportlerin Geschichte schrieb, die im professionellen Wrestling eine Million Dollar verdiente.
Das Vermächtnis von Mildred Burke
Mildred Burke, geboren als Mildred Bliss in Kansas, ist eine Vorreiterin im Frauensport, insbesondere im Ringen in einer Zeit, in der der Beruf erheblichen Einschränkungen unterlag. Als alleinerziehende Mutter ihres Sohnes Joe Jr.kämpfte Burke von den 1930er bis in die 1950er Jahre gegen gesellschaftliche Normen und bewegte sich in einer Umgebung, in der Frauenringen oft verboten war.
Ein Blick in ihr Leben
„Queen of the Ring“ lädt die Zuschauer ein, tief in Burkes Leben einzutauchen, zeigt ihren Aufstieg zum Ruhm und die letztendliche Wiedererlangung ihrer Identität. Die Erzählung verknüpft ihre persönlichen Kämpfe mit bedeutenden Momenten in der Geschichte des Frauen-Wrestlings und spricht damit Geschichtsliebhaber ebenso an wie treue Fans von WWE und AEW.

Starbesetzte Besetzung
Avildsen hat eine beeindruckende Besetzung zusammengestellt, um diese Kultfiguren darzustellen. Emily Bett Rickards, bekannt aus ihrer Rolle in CWs Arrow, steht als Mildred Burke im Mittelpunkt. Ihr Filmsohn wird von Gavin Casalegno aus „The Summer I Turned Pretty“ dargestellt. Der Film beginnt dramatisch mit der Frauen-Weltmeisterschaft 1954 und geht dann zurück zu Burkes frühen Tagen mit ihrem Mentor und Ehemann Billy Wolfe, gespielt von Josh Lucas, bekannt für seine Rollen in „Sweet Home Alabama“, „Palm Royale“ und „Yellowstone“.
Die Komplexität von Beziehungen
Die Beziehung zwischen Mildred und Billy ist voller Herausforderungen. Sie beginnt mit Versprechen, endet aber mit Verrat, Missbrauch und Manipulation. Diese komplexe Dynamik bestimmt einen Großteil der emotionalen Schwere des Films. Neben Wolfes Charakter tritt June Byers, dargestellt von der Wrestlerin Kailey Dawn Latimer (Kamille), als beeindruckende Rivalin auf, die die Erzählung mit ihrem Wettkampfgeist bereichert.
Anerkennung von Frauen im Wrestling
Zur Besetzung des Films gehören mehrere namhafte Wrestlerinnen, wie Trinity Fatu (Naomi) als Ethel Johnson, die erste afroamerikanische Meisterin im Frauenringen, und Toni Storm, die Clara Mortensen spielt. Ihr Engagement ist eine Hommage an die reiche Geschichte der Frauen im professionellen Wrestling.
Kritik des Erzählflusses
Obwohl der Film die turbulente Essenz von Burkes Leben einfängt, bemängeln einige Kritiker, dass er unter Tempoproblemen leide. Die Erzählung verweilt manchmal bei persönlichen Dramen auf Kosten der Dynamik, was darauf schließen lässt, dass emotionale Szenen mit besserem Schnitt und besserer Erzählstruktur wirkungsvoller hätten sein können. Momente des Triumphs und der Not hätten verstärkt werden können, um beim Publikum tieferen Nachhall zu finden.

Die Action im Ring
Das Publikum kann aufregende Ring-Action erwarten, die an „GLOW“ von Netflix erinnert, obwohl die Kameradschaft unter den Wrestlerinnen etwas in den Hintergrund tritt. Eine herausragende Figur ist Mae Young, gespielt von Francesca Eastwood. Obwohl sie nur eine Nebenfigur ist, stellt Youngs Leinwandpräsenz oft die der Hauptrolle in den Schatten und zeigt ihre bemerkenswerte Geschichte als bahnbrechende lesbische Wrestlerin in einer schwierigen Ära.
Gemischte Aufführungen
Die Besetzung von Tyler Posey als GB Wolfe erhielt gemischte Kritiken, insbesondere hinsichtlich der Tiefe, die er einer Figur verleiht, die erhebliche emotionale Veränderungen durchmacht. Einige glauben, dass seine Leistung Joshua Lucas‘ Darstellung von Billy Wolfe schadete, dessen Figur das Potenzial für eine stärkere und überzeugendere Entwicklung gehabt hätte. Walton Goggins‘ Rolle als Jack Pfefer bietet einen Einblick in die dominante Präsenz, die den Film noch weiter hätte aufwerten können.
Abschließende Gedanken
Trotz seiner Schwächen bietet „Queen of the Ring“ fesselnde Momente, die durch Emily Bett Rickards‘ Darstellung und spannende Wrestling-Szenen hervorgehoben werden. Dieser Film erzählt die Geschichte einer Außenseiterin und feiert die Reise einer Frau, die im professionellen Wrestling Barrieren durchbrochen hat. Auch wenn die Umsetzung teilweise schwächelt, wird die Geschichte von Mildred Burke das Publikum wahrscheinlich inspirieren und fesseln.
Notieren Sie es in Ihrem Kalender: „Queen of the Ring“ kommt am 7. März in die Kinos.
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