PS Plus Essential bleibt im Januar 2025 hinter den Erwartungen zurück

PS Plus Essential bleibt im Januar 2025 hinter den Erwartungen zurück

Übersicht über die wichtigsten PS Plus-Angebote im Januar 2025

  • Im Januar 2025 erscheint das viel kritisierte „Suicide Squad: Kill the Justice League“ .
  • Die Produktreihe umfasst außerdem Need for Speed: Hot Pursuit Remastered und The Stanley Parable: Ultra Deluxe , ein Remaster und ein Remake.
  • Der anhaltende Qualitätsrückgang deutet auf eine strategische Fokussierung auf die Extra- und Premium-Stufen von PS Plus hin.

Das PS Plus Essential -Angebot für Januar 2025 ist da und bietet Abonnenten eine Mischung aus PS4- und PS5-Spielen. Jeden Monat erwarten Gamer neue Ergänzungen zum Essential-Angebot, die es ihnen ermöglichen, Titel herunterzuladen, ohne sie direkt zu kaufen. Bedauerlicherweise haben die neuesten Angebote Bedenken hinsichtlich der Gesamtqualität des Dienstes ausgelöst und einen beunruhigenden Trend unterstrichen, der im letzten Jahr zu beobachten war.

Seit Anfang 2024 sorgt die monatliche Spieleauswahl auf PS Plus Essential für Aufsehen. Die Aufnahme von preisgünstigen oder kostenlosen Spielen neben schlecht bewerteten Titeln hat deutlich gemacht, dass PS Plus Essential Schwierigkeiten hat, die Erwartungen zu erfüllen. Im Gegensatz dazu haben die Stufen Extra und Premium einen starken, positiven Ruf bewahrt und bieten eine attraktivere Auswahl an Spielen. Die Angebote im Januar 2025 setzen dieses Muster fort und veranschaulichen eine Diskrepanz zu dem, was viele Spieler als unverzichtbare Spielerlebnisse betrachten.

Ein klares Zeichen: Der sinkende Wert von PS Plus Essential

Need for Speed: Hot Pursuit Remastered-Actionszene
Need for Speed: Hot Pursuit Remastered – atemberaubende Grafik
Töte die Gerechtigkeitsliga
Charaktere aus Suicide Squad
Spielverlauf von Suicide Squad

Schlagzeile im Januar: Eine verpasste Chance

An der Spitze der PS Plus Essential-Angebote für Januar 2025 steht Suicide Squad: Kill the Justice League , das 2024 mit einigen der schlechtesten Bewertungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Ursprünglich sorgte dieser Titel für Aufregung, da Rocksteady durch die gefeierte Batman: Arkham -Reihe einen guten Ruf erlangte. Die Idee, die Kontrolle über Antihelden wie Harley Quinn und Deadshot zu übernehmen, die gegen Mitglieder der Justice League kämpfen müssen, war reizvoll. Leider scheiterte das Spiel an einer Überbetonung des Live-Service-Gameplays, was zu sich wiederholenden Mechaniken ohne fesselnde Substanz führte.

Angesichts der schlechten Resonanz auf das Spiel und der Tatsache, dass es sowohl bei Spielern als auch bei Kritikern zum Schlagzeilenthema geworden ist, sorgt seine Aufnahme in die PS Plus Essential-Reihe für Stirnrunzeln. Diese Entscheidung könnte als letzter Versuch wahrgenommen werden, das Interesse an einem erfolglosen Titel wiederzubeleben. Angesichts der Reaktionen der Community scheint es jedoch unwahrscheinlich, dass dieser Schritt die Wahrnehmung ändern wird. Die Bekanntheit eines so umstrittenen Titels spiegelt allgemeinere Trends bei PS Plus wider und wirft Fragen zur aktuellen Ausrichtung des Dienstes auf.

Qualitätsbedenken: Ein Remaster und ein Remake

Neben Suicide Squad: Kill the Justice League erscheinen im Januar Need for Speed: Hot Pursuit Remastered und The Stanley Parable: Ultra Deluxe . Obwohl beide Titel allgemein gut angesehen sind, verdeutlicht ihr bloßer Status als Remaster und Remake die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der Qualität der Angebote auf PS Plus Essential. Need for Speed: Hot Pursuit Remastered greift einen Klassiker des Rennsportgenres auf, während The Stanley Parable: Ultra Deluxe einem beliebten Erzählerlebnis neue Inhalte hinzufügt.

Trotz ihrer Attraktivität wirft die Abhängigkeit von remasterten oder neu aufgelegten Titeln Fragen zur Angemessenheit der jüngsten Ergänzungen zu PS Plus Essential auf. Das im Januar-Angebot beobachtete Muster ist kein Einzelfall; es ist ein weiterer Indikator für die nachlassende Qualität und Innovation des Dienstes bei der Spieleauswahl. Daher fragen sich viele, ob diese Angebote absichtlich so gestaltet sind, dass sie Abonnenten zu den Premium-Stufen drängen.

Die Bedenken bezüglich der PS Plus Essential-Stufe beschränken sich nicht nur auf das Januar-Angebot. Vielmehr unterstreicht das Muster, glanzlose Spiele anzubieten, ein anhaltendes Problem, das das ganze Jahr über anhält. Die strategische Gestaltung der Remaster und der enttäuschenden neuen Titel deutet auf eine Tendenz hin, Benutzer auf die Stufen Extra und Premium umzulenken, die in letzter Zeit attraktivere Spiele enthielten. Im Interesse der PS Plus Essential-Abonnenten kann man auf eine Umkehr dieses unglücklichen Trends hoffen, da anhaltende Unzufriedenheit viele dazu veranlassen könnte, ihr Abonnement zu überdenken.

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