Der Beweis, wie das MCU Sharon Carter marginalisierte: Eine eingehende Analyse

Der Beweis, wie das MCU Sharon Carter marginalisierte: Eine eingehende Analyse

Unter den Charakteren, die im Marvel Cinematic Universe besonders gelitten haben, sticht Sharon Carter als eine der am wenigsten genutzten hervor. Während die Comic-Inkarnation von Sharon eine reiche und lebendige Reise erlebt hat, ist ihre Darstellung im MCU hinter ihrem enormen Potenzial zurückgeblieben.

Sharon wurde in den 1960er Jahren eingeführt und die Fans begegneten ihr zum ersten Mal in „ The Captain America: The Winter Soldier“.Anschließend trat sie in „The Captain America: Civil War“ und der Disney+-Serie „ The Falcon and the Winter Soldier“ auf. Trotz dieser Rollen sind sie nicht mit dem umfangreichen und komplexen Leben von Sharon Carter in den Comics vergleichbar.

Sharon Carters Leben ist deutlich spannender als es das MCU darstellt

Ein facettenreicher Charakter: Spion, SHIELD-Direktor und Verbündeter der Avengers

Sharon Carter kommt, um Captain America zu retten Marvel

Sharon Carter wurde von dem legendären Trio Jack Kirby, Stan Lee und Dick Ayers erschaffen und hatte ihr Debüt in Tales of Suspense #75. Ihr erstes Treffen mit Captain America fand während einer Mission statt, die vom Söldner Batroc the Leaper gestört wurde. Durch ihre Aufgaben als SHIELDs Agent 13 entwickelten Sharon und Steve Rogers eine romantische Verbindung, obwohl ihre Beziehung gespannt wurde – insbesondere, als Steve fälschlicherweise glaubte, Sharon sei während einer Mission umgekommen.

In den Comics findet Sharon nicht nur ihren Weg zurück in Steves Leben, sondern erreicht auch bemerkenswerte Meilensteine, darunter eine Zeit als Executive Director von SHIELD, während Nick Fury zurücktrat. Ihre Beziehung war mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter Sharons Gedankenkontrolle durch Faustus, was zu einer unbeabsichtigten Ermordung von Steve führte. Glücklicherweise wurde er wiederbelebt und Sharon entschied sich letztendlich, sich ihm und den Secret Avengers anzuschließen.

Sharon blieb ihren Spionagewurzeln treu und operierte unabhängig. Sie schmiedete Allianzen hauptsächlich mit Helden und nicht mit SHIELD. Später gründete sie die Daughters of Liberty, ein Heldenteam, das in Aktion trat, als Captain America am Ende der Secret Empire -Geschichte als Verräter gebrandmarkt wurde. Bemerkenswert ist, dass Sharon sogar vorübergehend die Superheldenrolle von Iron Patriot annahm, um die Mutantin Selene zu bekämpfen.

Das MCU muss Sharon Carters wahre Brillanz noch unter Beweis stellen

Von der Heldin zur Bösewichtin: Eine beunruhigende Verwandlung

Sharon Carter zielt mit ihrer Waffe in „The Falcon and the Winter Soldier“

Bei ihrem Debüt im Marvel Cinematic Universe musste Sharon Carter mit vielen Hürden fertig werden. Obwohl sie schon seit langem eine Geliebte von Steve Rogers ist, konzentrierte sich das Publikum auf Captain Americas Romanze mit seiner früheren Kollegin Peggy Carter, ein zentrales Element von Captain America: The First Avenger. Während die Filme eine Romanze zwischen Sharon und Steve andeuteten, gipfelte die Geschichte letztlich in Steves Rückkehr zu Peggy, was Sharon in eine weniger günstige Lage brachte. Tragischerweise hat sie sich seitdem in die ruchlose Power Broker verwandelt, die Regierungsgeheimnisse für ihren persönlichen Vorteil eintauscht.

Die eklatanten Unterschiede zwischen der Darstellung von Sharon Carter im Comic und im Kino können nicht genug betont werden. Während das MCU viele Charaktere erfolgreich zum Leben erweckt hat, fühlt sich Sharons Handlungsbogen in diesem Universum leider unbefriedigend an. Obwohl die Zuschauer einige Höhepunkte ihres Charakters erlebten, haben viele das Gefühl, dass sie in den Comics viel dynamischer dargestellt wurde – als beeindruckende Verbündete der Avengers, die es mit einigen der mächtigsten Gegner aufgenommen hat.

Während Änderungen bei Adaptionen von Comicseiten auf die große Leinwand eine Selbstverständlichkeit sind, fällt die Verwandlung von Sharon Carter in eine bösartige Figur als Fehltritt auf. Obwohl Emily VanCamps Darstellung lobenswert ist, ist es enttäuschend, dass das Publikum Sharon noch nicht an der Spitze von SHIELD oder an der Gründung eines Teams wie den Daughters of Liberty im MCU erlebt hat. Stattdessen müssen die Fans über die Auswirkungen ihres Power-Broker-Bogens nachdenken, mit wenig Hoffnung auf ein transformatives Ergebnis.

Die Comics stellen Sharon Carter als weit überlegenen Charakter dar

Die Interpretation des MCU definiert den Charakter nicht

Captain America und Sharon Carter schlagen gemeinsam zu Marvel

Trotz der vielen Erfolge, mit denen das MCU prahlt, bleibt der Umgang mit Sharon Carter eine große Enttäuschung. In den Comics erlebt sie eine Reihe spannender Abenteuer mit Steve Rogers, die ihr wahres Können zeigen. Wer Schwierigkeiten hatte, eine Verbindung zu Sharon im Marvel Cinematic Universe aufzubauen, sollte sich ihre Comic-Geschichten ansehen, die ein tieferes Verständnis ihres heroischen Wesens bieten.

Quelle & Bilder

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