
Mit der mit Spannung erwarteten Markteinführung der iPhone 17-Reihe, die in drei Monaten erwartet wird, verschärfen sich die Diskussionen um mögliche Preiserhöhungen. Angesichts anhaltender Diskussionen über Zollauswirkungen prognostizieren Analysten, dass Apple die Preise für seine kommenden iPhone-Modelle erhöhen könnte. Aktuelle Analysen von Counterpoint deuten darauf hin, dass die iPhone-Verkäufe in den USA im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen könnten, vor allem aufgrund des erwarteten Preisanstiegs.
Zollherausforderungen führen zu Preiserhöhungen für kommende iPhones
Laut Counterpoint Research könnten Verbraucher mit höheren Preisen für die iPhone 17-Reihe rechnen, da Apple einen Teil der tarifbedingten Kosten weitergeben möchte. Zwar ist es möglich, dass ein Teil dieser Kosten vom Unternehmen übernommen wird, die Prognose deutet jedoch auf einen Preisanstieg über den aktuellen Modellen hin, der jedoch möglicherweise immer noch unter dem tatsächlichen Kostenanstieg liegt.
Counterpoint prognostizierte ursprünglich für dieses Jahr ein globales Wachstum des Smartphone-Marktes von 4, 2 %.Angesichts der erheblichen Auswirkungen der US-Zölle auf die Produktions- und Importkosten wurde diese Wachstumsprognose jedoch auf moderate 1, 9 % angepasst. Insbesondere auf dem US-Markt werden sowohl Apple als auch Samsung aufgrund der erwarteten zollbedingten Preiserhöhungen voraussichtlich geringere Umsätze als im Vorjahr verzeichnen.
Counterpoint Research hat seine Wachstumsprognose für die weltweiten Smartphone-Lieferungen im Jahr 2025 von 4, 2 % auf 1, 9 % im Vergleich zum Vorjahr nach unten korrigiert und begründet dies mit erneuten Unsicherheiten im Zusammenhang mit den US-Zöllen.
In den meisten Regionen wird mit Ausnahme von Nordamerika und China ein Wachstum erwartet. In Nordamerika wird aufgrund erwarteter Preiserhöhungen durch Zölle ein Rückgang erwartet. Für China wurde das Wachstum aufgrund der schwächer als erwarteten Marktreaktion auf das staatliche Subventionsprogramm auf nahezu stagnierendes Vorjahresniveau nach unten korrigiert.
Die Wachstumsprognosen von Apple und Samsung wurden nach unten korrigiert, da man davon ausgeht, dass die Kostensteigerungen an die Verbraucher weitergegeben werden und so die Nachfrage beeinträchtigen werden – und dies trotz einer gewissen Abschwächung der Zollbelastung im Vergleich zu früheren Worst-Case-Szenarien.
Die Lage bleibt weiterhin von Unsicherheit geprägt, da Präsident Trump zuvor erhebliche Importzölle verhängt, künftige Entscheidungen jedoch ausgesetzt hat. Diese Aussetzung lässt viele über die möglichen Auswirkungen bestehender Zölle besorgt sein, die sich negativ auf die Smartphone-Verkäufe in den USA auswirken könnten. Counterpoint weist zudem darauf hin, dass die Prognosen nach unten korrigiert werden könnten, sollte sich die Steuersituation verschlechtern.
Die aktuellen Prognosen von Counterpoint Research gehen von einem relativ stabilen Zollumfeld bis 2025 aus, obwohl die eskalierende Rhetorik und Unsicherheit in Bezug auf die Handelspolitik erhebliche Auswirkungen auf die Preisstrategien der OEMs, die Lieferkettenplanung und letztlich die Verbrauchernachfrage haben könnten.
Während Apple die Veröffentlichung der iPhone 17-Modelle vorbereitet, schwebt die Erwartung steigender Preise in der Luft. Zwar ist noch unklar, wie stark die Preise steigen werden, vorläufige Schätzungen deuten jedoch auf eine mögliche Erhöhung um rund 100 US-Dollar hin, sodass das Basismodell des iPhone 17 Pro Max möglicherweise bei etwa 1.299 US-Dollar liegen wird.
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