NVIDIAs Bestreben, mit seinen Blackwell-KI-Chips in den chinesischen Markt einzudringen, hat einen bedeutenden Rückschlag erlitten, da jüngste Äußerungen von Präsident Trump jegliche derartige Entwicklungen entschieden blockiert haben.
Die Trump-Regierung lehnt Blackwell-Exporte nach China ab.
Jensen Huang, CEO von NVIDIA, muss seine Pläne für den Wiedereinstieg in den chinesischen Markt möglicherweise verschieben, trotz der anfänglichen Hoffnungen nach einem Durchbruch in den US-chinesischen Handelsgesprächen. In einem Interview mit CBS News betonte Präsident Trump, dass High-End-KI-Chips für andere Nationen nicht zugänglich sein werden und hob insbesondere hervor, dass Blackwell-Chips weiterhin tabu bleiben. Diese Aussage verschärft die aktuelle Pattsituation zwischen NVIDIA und dem chinesischen Markt und trübt die unmittelbaren Aussichten erheblich.
Die fortschrittlichsten Chips werden wir nur den Vereinigten Staaten zugänglich machen. Wir geben den Blackwell-Chip nicht an andere weiter.
Angesichts der jüngsten Äußerungen hat Präsident Trump die US-Regierung als Vermittler in den Verhandlungen zwischen NVIDIA und China positioniert, was bei Branchenbeobachtern Verwunderung ausgelöst hat. Die Lage spitzt sich für NVIDIA zunehmend zu, da die US-amerikanischen Beschränkungen mit einer ablehnenden Haltung der chinesischen Behörden gegenüber der KI-Technologie des Unternehmens zusammenfallen. Dieser doppelte Druck trägt maßgeblich zur anhaltenden Pattsituation bei.

Aufgrund dieser Komplexität hat Jensen Huang gegenüber Medienvertretern deutlich gemacht, dass NVIDIAs Umsätze in China praktisch auf null gesunken sind. Jegliche potenziellen Erfolge in diesem Markt würden nun als bloßer „Bonus“ betrachtet. Das Fehlen von NVIDIA-Produkten im chinesischen KI-Markt stellt eine erhebliche entgangene Umsatzchance dar; Schätzungen gehen von Verlusten in zweistelliger Milliardenhöhe aus. Vor der Einführung der Exportkontrollen war der chinesische Markt ein wesentlicher Bestandteil von NVIDIAs Finanzökosystem.
Die jüngsten Äußerungen von Präsident Trump haben die Lage weiter verkompliziert, und NVIDIAs Chancen auf eine Rückkehr auf den chinesischen Markt scheinen geringer denn je. Das Unternehmen ist nun hauptsächlich auf seinen KI-Chip Hopper H2O angewiesen, der in der Region bisher kaum Interesse geweckt hat und sich nur wenig durchgesetzt hat.
Die Dynamik rund um NVIDIA und seine Ambitionen in China bleibt im Fluss und ist geprägt von geopolitischen Spannungen, die die Zukunft der KI-Technologie auf dem globalen Markt beeinflussen könnten.
Für weitere Informationen und aktuelle Updates besuchen Sie Reuters.
Quelle & Bilder: WCCFtech
		  
		  
		  
		  
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