Pixel 10a könnte nächstes Jahr mit „Dead On Arrival“-Problemen konfrontiert sein; durchgesickerte Spezifikationen enthüllen langsameren Speicher und älteren Tensor-Chipsatz

Pixel 10a könnte nächstes Jahr mit „Dead On Arrival“-Problemen konfrontiert sein; durchgesickerte Spezifikationen enthüllen langsameren Speicher und älteren Tensor-Chipsatz

Googles Strategie, den Absatz seiner Mittelklasse-Smartphones durch den Einsatz von Chipsätzen aus den Flaggschiffmodellen des Vorjahres anzukurbeln, war lobenswert. Jüngste Leaks deuten jedoch darauf hin, dass dieser Ansatz möglicherweise nicht auf das erwartete Pixel 10a übertragbar ist. Fans, die auf den neuen Tensor-G5-Chipsatz hoffen, werden enttäuscht sein, dass das Gerät angeblich mit einem älteren Chipsatz und langsamerem Speicher ausgestattet sein soll.

Details aus dem Pixel 10a-Spezifikationsleck

Laut einem Artikel von 9to5Google enthüllt das von Mystic Leaks geteilte Leak, dass das Pixel 10a mit dem Codenamen „Stallion“ den Tensor G4-Chipsatz anstelle des neueren Tensor G5 verwenden wird. Obwohl es verständlich ist, dass Google einen wettbewerbsfähigen Preis für seine Mittelklassegeräte anstrebt, könnten Leistungseinbußen beim Pixel 10a zu Unzufriedenheit bei den Verbrauchern führen. Die Spezifikationen deuten auf ein Display mit einer Helligkeit von bis zu 2.000 Nits und 128 GB Speicher hin, der den langsameren UFS 3.1-Standard verwendet.

Bei genauerer Betrachtung der Spezifikationen ist die Wahl des Tensor G4 gegenüber dem Tensor G5 besonders enttäuschend. Google hatte sich beim Tensor G3 zuvor für Samsungs weniger effiziente Integrated Package on Package (IPoP)-Technologie entschieden, was beim Pixel 9a zu Überhitzungsproblemen führte. Es gibt derzeit keine Bestätigung, ob die gleiche Verpackung für den Tensor G4 im Pixel 10a verwendet wird, aber es gibt Bedenken, dass das Fehlen einer Dampfkammer die thermischen Probleme verschlimmern könnte.

Es ist erwähnenswert, dass der Tensor G5 dank fortschrittlicher 3-nm-N3P-Technologie zwar eine bessere Leistung bietet, aber auch höhere Produktionskosten verursacht als der 4-nm-Prozess des Tensor G4. Google steht vor der Herausforderung, einen wettbewerbsfähigen Preis für das Pixel 10a festzulegen, ohne Kompromisse bei den wesentlichen Spezifikationen einzugehen. Ohne einen attraktiven Preis und attraktive Funktionen könnte es dem Pixel 10a schwerfallen, sich auf einem überfüllten Markt zu differenzieren.

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