
Überblick
- Phil Spencer, CEO von Microsoft Gaming, plädiert dafür, dass die First-Party-Spiele der Xbox auf Plattformen wie PlayStation und Nintendo verfügbar werden.
- Spencers Vision ist, dass Xbox-Entwickler die Möglichkeit haben sollten, über mehrere Systeme hinweg ein breiteres Publikum zu erreichen.
- Eine Reihe von Xbox-Titeln, darunter „Indiana Jones and the Great Circle“, „Doom: The Dark Ages“ und „The Outer Worlds 2“, sollen 2025 auf der PS5 erscheinen. Außerdem wird spekuliert, dass „Halo“ und „Gears“ in diesem Jahr folgen könnten.
Phil Spencer, der Chef von Microsoft Gaming, hat kürzlich das Potenzial der exklusiven Xbox-Titel diskutiert, die auch auf anderen großen Spieleplattformen wie PlayStation und Nintendo verfügbar sein könnten. Dieser strategische Kurswechsel stellt eine bedeutende Veränderung für Xbox dar, da das Unternehmen Spieler jenseits seines traditionellen Konsolen-Ökosystems ansprechen möchte. Eine bemerkenswerte Erweiterung ist für 2025 geplant.
Zur ersten Welle von Xbox-First-Party-Spielen, die sich an diesen Multiplattform-Ansatz anpassten, gehörten Titel wie Grounded, Sea of Thieves, Pentiment und Hi-Fi Rush. Unter diesen Titeln erwies sich Sea of Thieves als herausragender Erfolg und wurde nach seiner Veröffentlichung auf PS5 angeblich über eine Million Mal verkauft. Mit Blick auf die Zukunft hat Microsoft bestätigt, dass weitere Spiele, darunter Indiana Jones and the Great Circle, Doom: The Dark Ages und The Outer Worlds 2, im Jahr 2025 ebenfalls auf PS5 erscheinen werden, wobei zwei davon am selben Tag auf den Markt kommen.
Phil Spencers Vision für Multiplattform-Gaming
Das ganze Interview können Sie hier sehen
Spencer betont, dass „jeder Entwickler da draußen“ danach strebt, Spiele zu entwickeln, die ein möglichst breites Publikum erreichen können. Er kritisiert das herkömmliche Exklusivitätsmodell, das bei konkurrierenden Konsolen immer noch vorherrscht, und plädiert stattdessen für einen umfassenderen Ansatz, bei dem Xbox-Spiele in verschiedenen Formaten genossen werden können, sei es auf Cloud-Diensten, PCs, Handheld-Geräten oder mobilen Plattformen. Er bekräftigte, dass die Spieler in den kommenden Jahren mit einer zunehmenden Anzahl von First-Party-Titeln der Xbox rechnen können, die PlayStation, Nintendo und Steam erreichen.





Spencers Erkenntnisse untermauern die Annahme, dass Xbox sich entschieden von der strikten Konsolenexklusivität abwendet. Beim jüngsten Developer Direct 2025-Showcase wurde nur ein kommender exklusiver Titel für die Series X/S vorgestellt, South of Midnight, während alle anderen angekündigten Spiele auch für die PS5 bestätigt sind. Insbesondere die Erwähnung von Titeln wie Doom: The Dark Ages, Clair Obscur: Expedition 33 und Ninja Gaiden 4 auf der PS5 spiegelt einen neuen Partnerschaftsansatz wider, der in früheren Xbox-Präsentationen fehlte. Während sich die Gaming-Landschaft weiterentwickelt, könnte der aufkeimende Trend zur Verfügbarkeit auf mehreren Plattformen die Marke Xbox und ihre kommenden Hardware-Angebote neu gestalten.
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