
Achtung! Vorschau auf The Amazing Spider-Man Nr. 66! In einer überraschenden Wendung erscheinen Tante May und alles andere, was Peter Parker, dem widerstandsfähigen Helden von Marvel, lieb und teuer ist, unerwartet unbedeutend. Peter sieht sich einer harten Realität gegenüber, die ihn nicht nur geistig ausgelaugt, sondern auch zutiefst erschüttert hat, weit jenseits der Reichweite eines Superschurken.
Als Champion vom neuen Sorcerer Supreme des Marvel-Universums auserwählt, hat Peter sich mehreren Scions of Cyttorak gestellt, die jeweils unterschiedliche Facetten der Existenz repräsentieren. Obwohl er gegenüber jedem dieser Herausforderer bemerkenswerte Widerstandskraft gezeigt hat, hat Cyra – die die unausweichliche Wahrheit der Sterblichkeit verkörpert – Spider-Man eine verheerende Lektion erteilt: Egal wie sehr er es versucht, er wird letztendlich diejenigen verlieren, die ihm lieb sind. Diese düstere Offenbarung fordert einen enormen emotionalen Tribut von dem Netzschwinger und veranlasst ihn, sich von seinen Lieben zurückzuziehen.
Spider-Mans neue Prüfung: Ein Weg zum Nihilismus
Der Niedergang von Marvels größtem Helden





In der Vorschau auf The Amazing Spider-Man #66, verfasst von Justina Ireland, Andrew Broccardo und Marcio Menyz, treffen wir Cyttorak mit seinen Scions im Thronsaal von Crimson Chaos. Als Callix damit prahlt, Spider-Man besiegt zu haben, kommt es zu einem Streit, woraufhin Cyttorak ihn tadelt. Cyra wirft ein, widerlegt Callix‘ Behauptungen und schlägt vor, dass Cradios nun an der Reihe sei, sich Spider-Man zu stellen, was Callix‘ Frustration über seine angebliche mangelnde Anerkennung entfacht.
Unterdessen sieht man einen besorgten Peter Parker, wie er auf einem Dach mit einer Gruppe Tauben isst. Rückblenden zeigen Randy Robertsons gescheiterte Versuche, mit Peter wegen eines Galerietreffens in Kontakt zu treten, was in Enttäuschung endet, da Peters Geist von Schuldgefühlen wegen vergangener Tragödien, einschließlich Randys möglichem Tod, zerfressen wird. Sogar eine einfache Bitte um Hilfe von Tante May lässt Peter mit der Angst ringen, sie durch eine Krankheit zu verlieren, was ihn noch mehr isoliert.
Als er sein Mittagessen beendet, denkt Peter darüber nach, wie befreiend es sich anfühlt, Verantwortung abzugeben, und glaubt, dass die Distanzierung von seinen Lieben seine Lasten lindert. Ohne dass er es weiß, beobachtet Cyra schweigend. Sie denkt zusammen mit Doctor Strange über ihre Begegnung mit Peter nach und erkennt seine tiefe Trauer im Gegensatz zu der emotionalen Distanz, die sie bei anderen bemerkt hat, und betont, dass Spider-Man jeden Tod zutiefst betrauert.
Spider-Man’s Descent: Ein Kampf um die Genesung
Konfrontation mit der Sterblichkeit: Ein schwerer Tribut für Spider-Man

Nur sehr wenige Helden im Marvel-Universum haben so viele Verluste erlitten wie Peter Parker. Die schmerzhaften Lektionen, die er aus den Toden von Gwen Stacy, Onkel Ben und zahllosen anderen gelernt hat, haben ihn dazu gebracht, eine beunruhigende Wahrheit zu akzeptieren: Heldentaten können geliebte Menschen nicht vor dem Schicksal schützen. Während er sich mit dieser Realität abgefunden hat, haben Cyras Enthüllungen eine grundlegende Veränderung in Peters Psyche ausgelöst und seine Qualen verstärkt, da er die bevorstehenden Verluste geliebter Menschen in rascher Folge verinnerlicht. Dieser emotionale Kataklysmus hinterlässt eine unauslöschliche Narbe in Spider-Mans Herz.
Parkers Zuneigung zu Figuren wie Tante May und Randy ist unerschütterlich, doch er befindet sich nun in einem Zustand des Traumas, den nur wenige verstehen können. Sein instinktiver Rückzug aus sozialen Kontakten dient als fehlgeleiteter Schutzschild gegen weiteren Schmerz, doch es verschlimmert seine Situation nur. Wenn er seine Gefühle effektiv mit denen teilt, die sich um ihn sorgen, könnte dies einen Weg zur Heilung ebnen, doch die Natur seines Traumas verhindert seine Fähigkeit, auf andere zuzugehen. Dennoch bleibt die entscheidende Frage: Wird Spider-Man diejenigen im Stich lassen, die ihm am wichtigsten sind?
Das wahrscheinliche Ergebnis ist ein klares Nein. Peter hat sich schon früher durch tückische Gefühlswelten bewegt. Obwohl dieser Teufelskreis der Depression, der durch das Miterleben zahlreicher Tragödien noch verstärkt wird, entmutigend ist, braucht er Mitgefühl und Ermutigung, um aus dieser dunklen Phase herauszukommen. Er muss sich auch wieder auf seine Bestimmung als Spider-Man besinnen, wobei ihm Onkel Bens wertvolle Weisheit stets zur Seite steht. Der Weg zur Genesung wird zweifellos beschwerlich sein, aber mit der Unterstützung einer liebevollen Familie und vertrauenswürdiger Verbündeter hat Spider-Man die Möglichkeit, seinen Platz zurückzuerobern, bevor ihn die Verzweiflung völlig überschattet .
Tante May: Der Anker in Peters Aufruhr
Suche nach Einsamkeit: Der fehlgeleitete Weg weg von der Unterstützung

Gerade in Momenten des Rückzugs brauchen Menschen am meisten Hilfe. Spider-Man glaubt vielleicht, dass die Distanzierung von Freunden und Familie eine Schutzmaßnahme ist, doch diese Entscheidung schadet letztlich sowohl ihm selbst als auch denen, die sich um ihn sorgen. Es ist entscheidend, dass jemand, sei es Tante May oder ein anderer vertrauenswürdiger Verbündeter, eingreift, um ihm die notwendige Bestätigung und Unterstützung zu geben, die er dringend braucht. Schließlich verkörpert Spider-Man den Heldengeist und sollte die Familie, die ihm während seiner Kämpfe zur Seite stand, nicht im Stich lassen.
The Amazing Spider-Man #66 erscheint am 22. Januar bei Marvel Comics.
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