Oppenheimer diskutiert Elon Musks Stargate-Fiasko: „Risiko für die Beziehung zwischen Trump und Musk könnte potenzielle Gewinne von TSLA gefährden“

Oppenheimer diskutiert Elon Musks Stargate-Fiasko: „Risiko für die Beziehung zwischen Trump und Musk könnte potenzielle Gewinne von TSLA gefährden“

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Elon Musks neue Rolle und Spekulationen

Elon Musk hat eine neue Rolle als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) übernommen und ist in das Büro im Westflügel des Weißen Hauses gezogen. Fast sofort tauchten Spekulationen über seine Beziehung zu Präsident Trump auf und stellten ihre zuvor solide Kameradschaft in Frage.

Die Stargate-Projekt-Ankündigung

In einer bedeutenden Entwicklung stellte Präsident Trump offiziell das Stargate-Projekt vor, das in den nächsten vier Jahren eine atemberaubende Investition von mindestens 500 Milliarden Dollar anziehen soll. Diese Initiative zielt darauf ab, die KI-Infrastruktur der Vereinigten Staaten zu stärken, ein Schritt, der weitreichende Folgen hat.

Musk ist mit der Rolle von OpenAI unzufrieden

Erschwerend kommt hinzu, dass OpenAI neben den Technologiegiganten Oracle und SoftBank eine entscheidende Rolle bei der Stargate-Initiative spielen wird. Dieser besondere Aspekt scheint Musk missfallen zu haben, der den jüngsten X-Post von OpenAI, in dem eine sofortige Bereitstellung von mindestens 100 Milliarden Dollar an Kapital angekündigt wurde, öffentlich infrage stellte und bemerkte: „Sie [die Stargate-Teilnehmer] haben das Geld eigentlich nicht.“

Spannungen zwischen Musk und OpenAI

Die Beziehung zwischen Musk und OpenAI ist seit einiger Zeit umstritten, da sie nicht nur im Bereich der großen Sprachmodelle (LLMs) konkurrieren, sondern Musk auch rechtliche Schritte gegen OpenAI wegen der Umstellung auf ein gewinnorientiertes Modell eingeleitet hat. Diese anhaltende Rivalität macht die Situation noch komplexer.

Oppenheimers Erkenntnisse zu Tesla

Angesichts dieser Entwicklungen hat Oppenheimer eine ausführliche Analyse veröffentlicht, in der die potenziellen Risiken für Tesla erörtert werden. Sie äußern die Besorgnis, dass Musks politische Manöver die Vorteile des Unternehmens gefährden könnten, die sich aus seiner Verbindung mit Trump ergeben. In dem Bericht heißt es:

„Wir gehen davon aus, dass CEO Elon Musk seinen Einfluss auf die politische Landschaft der USA hervorheben wird, sehen jedoch weiterhin ein erhebliches Risiko für die Beziehung zwischen Trump und Musk, das möglicherweise den Nutzen für TSLA gefährdet.“

Laut Oppenheimer wird Tesla seinen Schwerpunkt wahrscheinlich auf die Verbesserung seiner Physical-AI-Technologie verlagern und gleichzeitig die Erwartungen hinsichtlich des Fahrzeugabsatzwachstums im Jahr 2025 dämpfen. Diese Anpassung soll eine Vorbereitung auf die erwartete Markteinführung des Model 2 und autonomer Fahrzeugfunktionen sein.

Erwartete Verbesserungen und Erwartungen

Die Analyse zeigt außerdem:

„Wir erwarten Verbesserungen bei der mittleren Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF) und der Gesamtzahl gefahrener Meilen, werden aber auf Details zur System-Grundprüfung und der Fähigkeit von TSLA achten, Basismodelle für Autonomie zu rationalisieren/anzupassen, da dies bessere Indikatoren für den Fortschritt sind.“

Die Zukunft der Beziehung zwischen Musk und Trump

Angesichts all dieser Faktoren drängt sich die Frage auf: Wird das freundschaftliche Verhältnis zwischen Elon Musk und Präsident Trump den scheinbar unvermeidlichen zunehmenden Spannungen standhalten? Wir freuen uns über Ihre Gedanken zu dieser sich entwickelnden Situation im Kommentarbereich unten.

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