Oppenheimer: Apple-Ökosystem 2–3 Jahre lang vor Metas KI-Smart Glasses abgeschirmt; UBS meldet Spitzennachfrage nach iPhone 17 nach Markteinführung

Oppenheimer: Apple-Ökosystem 2–3 Jahre lang vor Metas KI-Smart Glasses abgeschirmt; UBS meldet Spitzennachfrage nach iPhone 17 nach Markteinführung

Heute teilen Wall-Street-Analysten ihre Erkenntnisse zu den Geschäftsaussichten von Apple und berühren dabei Themen wie die Nachfrage nach der neu eingeführten iPhone 17-Serie bis hin zu den Auswirkungen der neuen KI-Smart Glasses von Meta auf das Hardware-Ökosystem von Apple.

Oppenheimer Insights: Ray-Ban Display Smart Glasses müssen weiterentwickelt werden

Martin Yang, Analyst bei Oppenheimer, hat kürzlich Metas Ray-Ban Display AI Smart Glasses bei einer praktischen Demonstration in New York City getestet. Seine Bewertung ergab, dass das Gerät zwar eine Innovation im Bereich der tragbaren Geräte darstellt, aber erhebliche Herausforderungen wie Augenbelastung und Probleme mit der Sehschärfe mit sich bringt.

Yang betont, es sei verfrüht, das Ray-Ban Display als alltagstaugliches Wearable, vergleichbar mit der Apple Watch, oder gar als ernstzunehmenden Konkurrenten für Smartphones zu bezeichnen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass „Apples Hardware-Ökosystem in den nächsten zwei bis drei Jahren gegenüber diesen neuen KI-fähigen Smart Glasses intakt bleiben wird“, was Apple ausreichend Zeit gebe, seine eigenen Smart-Glass-Angebote zu verfeinern.

Für alle, die es noch nicht kennen: Das Ray-Ban Display verfügt über ein Display, das groß genug ist, um Texte zu lesen, kurze Videos anzusehen, Wegbeschreibungen zu navigieren und Live-Übersetzungen zu erleben. Die Brille nutzt eine einzigartige Bedienoberfläche, die in das Neural Band der Meta integriert ist. Dieses nutzt Elektromyographie (EMG)-Technologie, um Signale zwischen Gehirn und Hand zu interpretieren und so die App-Navigation durch einfache Handgesten zu ermöglichen.

Darüber hinaus deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass Apple beschlossen hat, die Entwicklung einer High-End-Version seines Vision Pro-Headsets – dessen Markteinführung für 2027 unter dem Codenamen N100 geplant war – zu unterbrechen und stattdessen bis 2026 KI-gestützte Smart Glasses auf den Markt zu bringen. Diese neuen Brillen sollen über integrierte Kameras, Mikrofone und Lautsprecher verfügen und so eine verbesserte Interaktion durch eine verbesserte Version von Siri ermöglichen.

Die erwarteten Apple Smart Glasses werden bemerkenswerte Funktionen wie freihändige Benachrichtigungen, KI-Unterstützung in Echtzeit und KI-gesteuerte Übersetzungen bieten. Es wird jedoch nicht erwartet, dass sie über ein Augmented-Reality-Display verfügen.

UBS Evidence Lab: Nachfrage nach iPhone 17 nach Markteinführung rückläufig

An anderer Stelle beobachtet das UBS Evidence Lab die Verfügbarkeit des iPhone 17 in 30 Märkten weltweit. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die „gesamte Nachfrage nach dem iPhone 17 den anfänglichen Marktstart-Höhepunkt überschritten hat“.

UBS hat beobachtet, dass das Spitzeninteresse am Standardmodell des iPhone 17 nachgelassen hat, während „die Wartezeiten für die ‚Air‘-Variante in wichtigen Regionen auf einen Rückgang der Nachfrage nach ihrem schlankeren Design mit weniger fortschrittlichen Spezifikationen hindeuten.“

In ähnlicher Weise verkürzen sich die Wartezeiten für das iPhone 17 Pro-Modell, wobei in China ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist, wo die Wartezeiten auf 13 Tage gesunken sind – im Vergleich zu 14 Tagen im letzten Jahr und 20 Tagen nur eine Woche zuvor.

Darüber hinaus prognostiziert Morgan Stanley, dass Apple im optimistischsten Szenario im Jahr 2026 rund 270 Millionen iPhones ausliefern könnte. Dieses Wachstum ist auf die geplante Veröffentlichung von sechs neuen iPhone-Modellen im nächsten Jahr zurückzuführen – darunter das iPhone 17e und das iPhone 18 (Basisversion, Air, Pro und Pro Max) – sowie auf die Einführung eines faltbaren iPhones und auf Fortschritte in der KI-Technologie.

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