NVIDIAs 390 Millionen Dollar teure High-End-KI-Server in Malaysia gefunden: Aufdeckung einer Lücke bei US-Exportbeschränkungen

NVIDIAs 390 Millionen Dollar teure High-End-KI-Server in Malaysia gefunden: Aufdeckung einer Lücke bei US-Exportbeschränkungen

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse haben die Behörden in Malaysia angeblich eine bedeutende „Handelslücke“ im Zusammenhang mit der illegalen Transaktion von NVIDIA-KI-Servern im Wert von 390 Millionen US-Dollar aufgedeckt.

Malaysische Beteiligung an betrügerischen Transaktionen mit NVIDIA-KI-Servern

Diese Entwicklung folgt auf die eingehende Prüfung der rasanten Fortschritte Chinas im Bereich der künstlichen Intelligenz. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Methoden des Landes zur Beschaffung hochentwickelter KI-Hardware, insbesondere des Branchenführers NVIDIA, geweckt. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Singapur als wichtiger Einstiegspunkt fungiert und den Zufluss von Hightech-Geräten nach China über Drittanbieter erleichtert und so die US-Exportbestimmungen umgeht.

Einem Reuters -Bericht zufolge haben Unternehmen in Malaysia angeblich auf leistungsstarke KI-Cluster zugegriffen. Das chinesische Unternehmen DeepSeek nutzt diese Hardware angeblich. Singapurische Staatsanwälte behaupten, lokale Unternehmen seien in die Lieferung von Servern im Wert von über 390 Millionen US-Dollar nach Malaysia verwickelt. Dies führte zur Anklage gegen drei Personen wegen betrügerischer Aktivitäten.

Die fraglichen Server stammen vermutlich von renommierten Herstellern wie Dell und SMCI, die beide wichtige Partner von NVIDIA sind. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, ob diese Parteien die Serveranbieter über die beabsichtigten Endnutzer der Geräte in die Irre geführt haben.

NVIDIAs Blackwell-KI-Server sind mit Überhitzungs- und Störungsproblemen konfrontiert; Großkunden wie Microsoft und Google beginnen, ihre Bestellungen zu reduzieren

Dieses Szenario unterstreicht einen beunruhigenden Trend, bei dem Spitzentechnologie über Südostasien nach China geschleust wird, und verdeutlicht die offensichtliche Ineffizienz der bestehenden US-Sanktionen. Trotz der Illegalität solcher Transaktionen machen sie einen erheblichen Teil von NVIDIAs Umsatz aus. So stiegen die Umsätze in Singapur in den letzten Monaten aufgrund großer Lieferungen von Hopper-Beschleunigern und umfangreichen KI-Systemen um erstaunliche 740 %.

China scheint sich geschickt Rechenressourcen zu sichern. Es dürfte also nicht lange dauern, bis einheimische Unternehmen Zugriff auf NVIDIAs kommende Blackwell-Produkte erhalten. Da chinesische Unternehmen wie Huawei die Entwicklung proprietärer Lösungen beschleunigen, ist es für westliche Länder zunehmend wichtiger geworden, diese Handelslücken zu schließen, um ihren technologischen Vorsprung im Wettbewerb der Hardware-Innovationen zu sichern.

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