
NVIDIA bereitet die Massenproduktion seines hochmodernen GB300-KI-Chips vor. Dies hat das Unternehmen Berichten zufolge dazu veranlasst, die Produktion der GPUs der GeForce Blackwell-Serie zu reduzieren. Die Auswirkungen dieser Entscheidung werden voraussichtlich die Verfügbarkeit und Preise von Grafikkarten auf dem Markt beeinflussen.
NVIDIA reduziert Produktion der GeForce RTX 50-Serie um bis zu 30 % im Zuge der Fokussierung auf KI-Chips
Für Gamer und Enthusiasten, die den GPU-Markt verfolgen, könnte die aktuelle Situation bald noch anspruchsvoller werden. NVIDIAs offensichtliche Hinwendung zur KI-Chip-Produktion ist nicht überraschend, da ein erheblicher Teil des Umsatzes des Unternehmens aus dem Rechenzentrumssegment stammt. Dieser strategische Wandel wird insbesondere in den kommenden Monaten erhebliche Auswirkungen auf die GeForce-Serie haben.
Laut einem Bericht eines Board Channels-Leakers wird NVIDIA voraussichtlich die Produktion der GeForce RTX 50-Serie in China um 20 bis 30 % reduzieren. Der erneute Fokus des Unternehmens auf KI-Technologie, insbesondere auf die Blackwell-Serie, zu der die etablierte GB200 und die kommende GB300 gehören, die nächsten Monat in Massenproduktion gehen, hat Vorrang vor den traditionellen Gaming-GPUs.

Wichtiges Update: Angebot der RTX 50-Serie geht im Juni zurück
Laut Informationen von Upstream-Herstellern ist die NVIDIA RTX 50-Serie größtenteils veröffentlicht. Stabilitätsprobleme in NVIDIAs GPU-Produktionslinien führten jedoch nach der Markteinführung der RTX 50-Grafikkarten zu erheblichen Lieferengpässen.
Die Produktion der NVIDIA GB20X-Serie läuft Berichten zufolge auf Hochtouren. Die Produktionsvorbereitungen für den neuen NV GB300 begannen im Mai und sollen Ende 2025 in die Massenproduktion übergehen. Diese Priorisierung der Waferproduktion für die KI-Chips könnte die Produktion der RTX 50-Serie unbeabsichtigt einschränken.
Aktuelle Berichte deuten auf eine Verknappung des Angebots an GPUs der NV RTX 50-Serie hin. Die Auslieferungen für den chinesischen Markt gingen im Juni im Vergleich zum Mai um schätzungsweise 20–30 % zurück. Die Gründe für diesen Angebotsrückgang sind weiterhin unklar.
– Quelle: Board Channels (maschinell übersetzt)
Die Situation rund um die GeForce RTX 50-Serie ist in vielen Regionen bereits prekär, da es nahezu unmöglich ist, Karten zum empfohlenen Verkaufspreis (UVP) zu erhalten. Verbraucher müssen oft mit Aufschlägen von 20 % oder mehr rechnen, in manchen Fällen können die Preise sogar 150 % des UVP übersteigen. Verschiedene Faktoren haben zur begrenzten Verfügbarkeit und den überhöhten Kosten der RTX 50-GPUs beigetragen, und NVIDIAs Umstellung auf KI-Chips verschärft die Situation zusätzlich.
Was die Blackwell-Chips betrifft, so sind GB200 und GB300 zwar in China nicht explizit verboten, ihre Marktpräsenz könnte jedoch durch die neuesten US-Exportbestimmungen beeinträchtigt werden. Insbesondere im Budgetsegment wurden NVIDIAs bisherige Angebote, wie der H20, gut angenommen. Als Reaktion auf diese Herausforderungen wird das Unternehmen voraussichtlich Alternativen wie die RTX PRO 6000D, auch bekannt als B40, einführen, die als günstigere Option auf den chinesischen Markt abzielen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Landschaft für Gamer und Technikbegeisterte mit den gemeldeten Produktionskürzungen der GeForce RTX 50-Serie und der Fokussierung des Unternehmens auf die Entwicklung von KI-Chips rasant zu verändern scheint. Die genauen Gründe für diese Veränderungen bleiben weitgehend spekulativ, doch der Vorstoß in Richtung KI-Technologien markiert eine transformative Phase für NVIDIA.
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