NVIDIA stellt „Fugaku NEXT“ vor: Japans KI-Supercomputer der nächsten Generation verspricht 100-fache Leistungssteigerung

NVIDIA stellt „Fugaku NEXT“ vor: Japans KI-Supercomputer der nächsten Generation verspricht 100-fache Leistungssteigerung

Japan beschleunigt seine Investitionen in Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) durch eine strategische Partnerschaft mit den Branchenführern NVIDIA, Fujitsu und RIKEN. Diese Zusammenarbeit soll den leistungsstärksten Supercomputer des Landes hervorbringen und einen bedeutenden Meilenstein in der Rechenleistung darstellen.

NVIDIA und Fujitsu bauen gemeinsam einen Zetta-Scale-Supercomputer in Japan

Als Vorreiter bei KI-Investitionen arbeitet Japan eng mit NVIDIA und verschiedenen Unternehmen zusammen, um seine technologische Kompetenz zu stärken. Jüngste Enthüllungen im NVIDIA-Blog deuten darauf hin, dass das renommierte Forschungsinstitut RIKEN gemeinsam mit NVIDIA und Fujitsu ein bahnbrechendes Computersystem entwickeln wird. Dieses Projekt folgt dem Erbe des renommierten Supercomputers „Fugaku“ und markiert durch die Integration von NVIDIAs KI-Beschleunigern und Fujitsus MONAKA-X-Server-CPUs einen bedeutenden Fortschritt.

Systemdesign und Computerfortschritte von Fujitsu, Riken und NVIDIA in wissenschaftlichen Bereichen.

Die kommende Maschine, genannt Fugaku Next, soll Japans führende Plattform für KI und High-Performance Computing (HPC) werden. Sie unterstützt vielfältige Anwendungen, von der Simulation bis hin zu bahnbrechender KI-Forschung, und bringt die Wissenschaftslandschaft deutlich voran. Prognostizierte Leistungskennzahlen deuten darauf hin, dass Fugaku Next bis zu 600 ExaFLOPS in FP8-Sparsity anstrebt und eine Rechenleistung im Zetta-Bereich erreichen soll – eine beispiellose Leistung für Supercomputer weltweit.

Infografik: Der Weg zu einer 100-fachen Anwendungsleistung bis 2030 mit FugakuNEXT
Bildnachweis: RIKEN

Dieser bahnbrechende Supercomputer ist das Ergebnis einer synergetischen Hardware-Initiative von NVIDIA und Fujitsu, die sich auf die Entwicklung optimaler CPU- und GPU-Funktionalitäten konzentriert. Die geplante Architektur umfasst die NVLink Fusion-Technologie für nahtlose Onboard-Konnektivität sowie NVIDIAs CUDA-X-Bibliotheken, die auf spezifische Anwendungen wie Quantencomputing und große Sprachmodelle (LLMs) zugeschnitten sind. Diese Fortschritte machen Fugaku Next voraussichtlich zu einem einzigartigen Vorteil im Bereich des KI-Supercomputings.

Karte von Japan, die die 15-jährige Zusammenarbeit von NVIDIA mit Universitäten und Supercomputern zeigt, die durch Punkte markiert sind.

Ian Buck, NVIDIAs Vizepräsident für HPC, betonte bei der Ankündigung, dass der Supercomputer nicht auf die bestehenden Blackwell- oder Rubin-Architekturen beschränkt sei. Die Zusammenarbeit mit Fujitsu eröffne Türen für potenzielle „neuere Erfindungen“, die möglicherweise einzigartige Frameworks innerhalb des Systems einführen. Die beiden Unternehmen erwarten eine bemerkenswerte, hundertfache Leistungssteigerung gegenüber dem ursprünglichen Fugaku, die durch Innovationen in Architektur und Simulationsmethoden ermöglicht wird.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Nachrichtenquelle: PCWatchImpress.

Quelle & Bilder

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