NVIDIA sichert Wiederaufnahme des H20-GPU-Verkaufs in China und bringt neue GPU für den chinesischen Markt auf den Markt

NVIDIA sichert Wiederaufnahme des H20-GPU-Verkaufs in China und bringt neue GPU für den chinesischen Markt auf den Markt

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Anteile an den hier besprochenen Aktien.

NVIDIAs strategischer Sieg bei der US-Regierung

In einer wichtigen Entwicklung hat NVIDIAs CEO Jensen Huang Berichten zufolge ein entscheidendes Treffen mit Präsident Trump im Weißen Haus gemeistert und eine deutliche Erleichterung der Beschränkungen für den Verkauf amerikanischer Siliziumchips nach China erreicht. Diese doppelte Gnadenfrist markiert einen entscheidenden Moment für NVIDIA, da das Unternehmen seine Marktpräsenz in einer kritischen Region stärken will.

Wiederaufnahme des H20-GPU-Verkaufs

NVIDIA hat offiziell angekündigt, bei der US-Regierung einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verkaufs von H20-GPUs in China zu stellen. Unternehmensvertreter zeigten sich zuversichtlich, die erforderlichen Genehmigungen schnell zu erhalten und in naher Zukunft mit der Auslieferung der H20-GPUs auf den chinesischen Markt beginnen zu können.

Einführung einer neuen KI-GPU für China

Huang hat diese Strategie weiter ausgebaut und eine neue GPU speziell für KI-Anwendungen in China vorgestellt – die RTX PRO-Variante. Dieses innovative Produkt wurde gemäß den Anforderungen der Trump-Administration entwickelt und ist die optimale Wahl für digitale KI-Zwillinge in Branchen wie Smart Factory und Logistik.

Hintergrund zu Lizenzierungsherausforderungen

Bemerkenswert ist, dass die Trump-Regierung NVIDIA am 9. April darüber informiert hatte, dass für die H20-GPU eine unbefristete Exportlizenz erforderlich sein würde. Dies veranlasste das Unternehmen, seine Geschäftsprognosen zu überdenken. NVIDIA prognostizierte daraufhin Verluste von bis zu 5, 5 Milliarden US-Dollar im ersten Geschäftsquartal 2026 aufgrund von Lagerbeständen, Abnahmeverpflichtungen und entsprechenden Rückstellungen im Zusammenhang mit der H20-GPU.

NVIDIAs Finanzstrategie angesichts der Exportherausforderungen

NVIDIA hat zudem nach der Einführung der US-Lizenzbestimmungen wichtige Schritte unternommen, um seine Finanzprognose anzupassen. Das Unternehmen hat sich dafür entschieden, verbleibende Umsätze in China als unerwartete Gewinne zu klassifizieren, anstatt sie in die regulären Umsatzprognosen einzubeziehen. Dadurch verringert sich die Abhängigkeit von diesem Markt.

Robuste Leistung trotz Marktrückschlägen

Interessanterweise befindet sich NVIDIA unabhängig von den chinesischen Umsätzen weiterhin auf starkem Wachstumskurs. Aktuelle Auswertungen, darunter ein Bericht der UBS, deuten darauf hin, dass das Unternehmen Einblick in ein enormes Umsatzpotenzial von 1, 5 Billionen US-Dollar im Rechenzentrumsbereich hat. Dieses Ergebnis wird durch NVIDIAs eigene Aussagen während der Telefonkonferenz zum ersten Quartal 2026 bestätigt, in der Vertreter Einblicke in umfangreiche laufende KI-Infrastrukturinitiativen gewährten.

Wichtige Bemerkungen von Jensen Huang

Während einer kürzlich in Washington D. C.abgehaltenen Pressekonferenz betonte Huang die entscheidende Rolle allgemeiner Open-Source-Forschung für die Weiterentwicklung der KI. Er bemerkte:

„Allgemein verwendbare Open-Source-Forschungs- und Stiftungsmodelle sind das Rückgrat der KI-Innovation.“

„Wir glauben, dass jedes zivile Modell am besten auf dem US-Technologie-Stack laufen sollte, und ermutigen Nationen weltweit, sich für Amerika zu entscheiden.“

Während NVIDIA weiterhin die Komplexität des internationalen Handels und der KI-Technologie bewältigt, unterstreicht dieses jüngste strategische Manöver das Engagement des Unternehmens, seine Position als führendes Unternehmen in der Technologiebranche zu behaupten.

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