NVIDIA sichert sich von Samsung eine Speicherchip-Lieferung im Wert von 144 Millionen US-Dollar für die speziell für China konzipierte Blackwell B40 AI-GPU – Aktueller Bericht

NVIDIA sichert sich von Samsung eine Speicherchip-Lieferung im Wert von 144 Millionen US-Dollar für die speziell für China konzipierte Blackwell B40 AI-GPU – Aktueller Bericht

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NVIDIA hat Berichten zufolge Samsung aufgefordert, die Produktion von GDDR7-Speicher deutlich zu steigern. Dieser Speichertyp ist für NVIDIAs neueste KI-GPU-Beschleuniger unerlässlich, und die Produktionssteigerung dürfte mit der Nachfrage nach diesen fortschrittlichen Chips zusammenhängen.

NVIDIA steigert GDDR7-Bestellungen vor der Blackwell B40-Produktion für China

Im jüngsten Ergebnisbericht wurden NVIDIAs Herausforderungen beim Vertrieb in China hervorgehoben, insbesondere da das Unternehmen keine Umsätze mit seinen China-spezifischen H20-KI-GPUs meldete. CEO Jensen Huang bestätigte daraufhin in einem Interview, dass er mit der Trump-Administration über Lizenzen für eine neue Generation von KI-GPUs für den chinesischen Markt verhandelt.

Die kommenden GPUs, bekannt als Blackwell B40-Chips, sind für die Nutzung von GDDR7-Speicher ausgelegt und umgehen damit die Beschränkungen, die HBM-Speicher aufgrund der US-Exportkontrollen betreffen. Huangs Bemerkungen schienen darauf abzuzielen, die Investoren zu beruhigen, dass trotz des Ausbleibens von H20-Lieferungen im zweiten Quartal mit zukünftigen Einnahmequellen aus China zu rechnen sei.

Jüngste Berichte von ET News deuten darauf hin, dass NVIDIA optimistisch ist, die US-Zulassung für den B40-Chip zu erhalten. Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus im vergangenen Monat würdigte Präsident Trump Huangs Vorgehen hinsichtlich der notwendigen Genehmigungen für Blackwell. Trump meinte: „Ich glaube, er wird mich deswegen noch einmal aufsuchen“, und bezog sich dabei auf die Zukunftsaussichten dieser KI-Chips.

Darüber hinaus berichtete ETNews, dass NVIDIA Samsung gebeten habe, seine GDDR7-Speicherproduktion zu verdoppeln, um auf erwartete Bestellungen vorbereitet zu sein. Dies deckt sich mit Prognosen, wonach die neuen GDDR7-Chips in großem Umfang in den B40-GPUs zum Einsatz kommen werden, was NVIDIAs strategisches Bestreben unterstreicht, einen größeren Marktanteil in China zu erobern.

Aus finanzieller Sicht spekulieren Quellen, dass die Kosten für die GDDR7-Substrate von NVIDIA rund 200 Milliarden KRW erreichen könnten, was etwa 144 Millionen US-Dollar entspricht. Die Nachfrage nach GDDR7 im Blackwell B40 stellt einen bemerkenswerten Erfolg für Samsung im wettbewerbsintensiven High-End-KI-GPU-Sektor dar, insbesondere angesichts der früheren Schwierigkeiten des Unternehmens, NVIDIA mit seinen HBM-Angeboten zu überzeugen.

Darüber hinaus deuten Berichte darauf hin, dass Samsung durch Preissenkungen einen Platz in NVIDIAs HBM-Lieferkette sichern möchte. Es wurde vermutet, dass Samsung NVIDIA mit HBM3e-Speicherchips beliefert, die für den Einsatz in den neuesten Blackwell Ultra AI-GPUs vorgesehen sind.

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