NVIDIA setzt sich für „Made in USA“ ein: Jensen Huang enthüllt den ersten Blackwell-Chip-Wafer, der von TSMC in Arizona hergestellt wurde

NVIDIA setzt sich für „Made in USA“ ein: Jensen Huang enthüllt den ersten Blackwell-Chip-Wafer, der von TSMC in Arizona hergestellt wurde

Der CEO von NVIDIA hat einen bahnbrechenden Meilenstein verkündet: TSMC hat erfolgreich den ersten Blackwell-Chip-Wafer in den USA produziert und damit einen bedeutenden Fortschritt in der heimischen Halbleiterproduktion erzielt.

TSMC Arizona bringt den ersten Blackwell-Chip-Wafer in den USA auf den Markt

Seit Beginn der Trump-Regierung hat ein strategischer Vorstoß zur Wiederbelebung der US-amerikanischen Fertigung die Landschaft der Technologiebranche neu gestaltet, und NVIDIA steht an der Spitze dieser Initiative. Das Unternehmen hat die unglaubliche Summe von 500 Milliarden US-Dollar zur Stärkung der amerikanischen Fertigungskapazitäten zugesagt, was große Zulieferer wie Foxconn und Quanta dazu veranlasst hat, Niederlassungen in den USA zu eröffnen. In einem aktuellen Blogbeitrag von NVIDIA wurde bekannt gegeben, dass das TSMC-Werk in Arizona mit der Produktion des Blackwell-Chips begonnen hat. Höhepunkt war ein Besuch von Jensen Huang in Phoenix, um diesen entscheidenden Erfolg zu würdigen.

Dies ist aus mehreren Gründen ein historischer Moment. Zum ersten Mal in der jüngeren amerikanischen Geschichte wird der wichtigste Chip hier in den Vereinigten Staaten hergestellt, und zwar von der modernsten Fabrik, nämlich von TSMC.

Dies ist die Vision von Präsident Trump hinsichtlich der Reindustrialisierung – die Produktion zurück nach Amerika zu bringen, natürlich um Arbeitsplätze zu schaffen, aber auch, weil es sich um die mit Abstand wichtigste Fertigungsindustrie und die wichtigste Technologiebranche der Welt handelt.– NVIDIAs CEO Jensen Huang

CEO Jensen Huang wurde von Ray Chuang, CEO von TSMC Arizona, begleitet, der die rasanten Fortschritte in der US-amerikanischen Fertigung lobte. Der Beginn der Chip-Wafer-Produktion in Blackwell zeigt, dass NVIDIA und seine Partner nun in der Lage sind, die fortschrittlichsten KI-Chips im Inland anzubieten. Noch vor wenigen Jahren schienen solche Erfolge unmöglich. NVIDIA hat insbesondere angekündigt, dass TSMC in naher Zukunft fortschrittliche Produktionskapazitäten für „Zwei-, Drei- und Vier-Nanometer-Chips sowie A16-Chips“ am Standort Arizona integrieren will.

Blackwell Die Wafer von TSMC auf Fertigungsanlagen.
Bildnachweis: TSMC

Zum Vergleich: TSMC Arizona kündigte im April seine Absicht an, Blackwell-Chips zu produzieren. Beeindruckenderweise hat das Werk innerhalb von nur sechs Monaten seinen ersten Chip-Wafer produziert – eine Leistung, die die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Unternehmens unterstreicht. Die Waferproduktion ist zwar ein entscheidender Schritt in der Chipherstellung, aber sie ist nur der Anfang; nachfolgende Phasen wie Schichtung, Strukturierung, Ätzen und Zerteilen sind entscheidend, um diese Wafer in funktionsfähige KI-Chips zu verwandeln.

Auch in Zukunft zeichnet sich bei TSMCs Expansion in den USA keine Abschwächung ab. Der Halbleiterriese plant, in den USA modernste Verfahren einzuführen, darunter das A16-Verfahren (1, 6 nm).Damit positioniert sich Amerika neben Taiwan als wichtiger Akteur auf dem globalen Halbleitermarkt.

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