Gerüchten zufolge wechselt NVIDIA zu Samsung Foundry, um kostengünstigen 2-nm-Prozess zu realisieren, und verabschiedet sich damit von TSMC

Gerüchten zufolge wechselt NVIDIA zu Samsung Foundry, um kostengünstigen 2-nm-Prozess zu realisieren, und verabschiedet sich damit von TSMC

NVIDIAs möglicher Wechsel von TSMC zu Samsung Foundry für den 2-nm-Prozess

Jüngsten Gerüchten zufolge erwägt NVIDIA, sich vom viel diskutierten 2-nm-Herstellungsprozess von TSMC abzuwenden und stattdessen mit Samsung Foundry zusammenzuarbeiten. Diese Entscheidung ist in erster Linie auf Bedenken hinsichtlich der steigenden Kosten im Zusammenhang mit den Produktionskapazitäten von TSMC und dem zunehmenden Einfluss des Unternehmens auf dem Markt zurückzuführen.

Laut einem Bericht von Ctee , der aus südkoreanischen Medien stammt, prüfen Branchenriesen wie NVIDIA Optionen, ihre 2-nm-Bestellungen von TSMC zu migrieren, und nennen prohibitive Kosten als erhebliches Hindernis für die Einführung. TSMC, derzeit der einzige „glaubwürdige“ Lieferant im 2-nm-Bereich, hat diese Position ausgenutzt, um eine strengere Kontrolle über die Preisgestaltung durchzusetzen und so ein anspruchsvolles Umfeld für potenzielle Kunden zu schaffen.

Die aktuelle Landschaft verstehen

Angesichts der Landschaft rund um die 2-nm-Technologie ist es wichtig, diese Entwicklungen mit Vorsicht zu betrachten. Derzeit ist TSMC neben Samsung und dem japanischen Unternehmen Rapidus Marktführer, obwohl die beiden letzteren in Bezug auf die Ertragseffizienz Berichten zufolge hinter TSMC zurückliegen. Während die Gespräche zwischen NVIDIA und Samsung weitergehen, bleibt der Ausgang ungewiss.

TSMC erreicht angeblich

Überlegungen von NVIDIA und Branchentrends

Während NVIDIA angeblich Samsung Foundry für die 2-nm-Produktion im Auge hat, geht das Unternehmen aufgrund der in der Vergangenheit aufgetretenen Leistungsprobleme von Samsung mit anderen Kunden wie Qualcomm vorsichtig vor. Insbesondere plant Qualcomm für seine zukünftige 2-nm-Lieferkette einen „Dual-Source“-Ansatz, bei dem sowohl TSMC als auch Samsung eingesetzt werden. Dies deutet auf eine mögliche Verschiebung der Wettbewerbslandschaft hin und deutet darauf hin, dass die nächste Welle der fortschrittlichen Fertigung mehrere Akteure und nicht ein TSMC-Monopol umfassen könnte.

Der Weg zur Einführung von 2 nm

Der Zeitplan für die flächendeckende Einführung der 2-nm-Technologie scheint sich zu verlangsamen. Unternehmen wie Apple haben ihre Pläne auf 2026 verschoben, während NVIDIA und Qualcomm weiterhin ihre Alternativen prüfen. Dieses komplizierte Szenario bedeutet, dass die Integration von 2-nm-Chips in Verbraucherprodukte länger dauern wird als ursprünglich erwartet. Da Samsungs aktuelle 2-nm-Angebote noch keine positive Marktresonanz gefunden haben, besteht zudem eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass viele Unternehmen letztendlich zu TSMC als ihrem Hauptlieferanten zurückkehren.

Während sich diese Trends weiterentwickeln, werden die Beteiligten der Branche genau beobachten, wie dieser Wandel die Halbleiterlandschaft in den kommenden Jahren verändern könnte.

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