NVIDIA Reflex 2-Start auf RTX 50-GPUs beschränkt; Unterstützung für ältere RTX-Modelle in Kürze verfügbar

NVIDIA Reflex 2-Start auf RTX 50-GPUs beschränkt; Unterstützung für ältere RTX-Modelle in Kürze verfügbar

NVIDIA hat kürzlich seine fortschrittliche Reflex 2-Technologie vorgestellt, die bei ihrer Erstveröffentlichung exklusiv für die GeForce RTX 50 „Blackwell“-GPUs entwickelt wurde. Das Unternehmen hat jedoch Pläne angekündigt, die Unterstützung in Zukunft auch auf ältere Generationen von RTX-Grafikkarten auszuweiten.

NVIDIA Reflex 2: Ein genauerer Blick auf Frame Warp und Kompatibilität

Die Einführung von NVIDIA Reflex 2 fällt mit der Einführung der GeForce RTX 50-Serie zusammen und stellt eine bedeutende Verbesserung der Technologie zur Reduzierung der Eingangslatenz dar. Reflex 2 wird diesen Bereich revolutionieren, indem es eine neue Funktion namens „Frame Warp“ einführt, die wir in Kürze ausführlich untersuchen werden. Im Moment ist es für Benutzer wichtig, die Support-Landschaft für diese neue Technologie zu verstehen.

Während das offizielle Ankündigungsvideo von NVIDIA die Kompatibilitätsdetails für Reflex 2 nicht erläuterte, wurden in ihrem Game Works PDF zusätzliche Informationen bereitgestellt (wie von @harukaze5719 hervorgehoben ).Laut den FAQ zu Reflex Frame Warp wird diese Spitzentechnologie beim Start ausschließlich mit der RTX 50-Serie funktionieren und sowohl auf Desktop- als auch auf Laptop-Formaten anwendbar sein, vorausgesetzt, Benutzer verfügen über NVIDIA-Treiber der Version 570 oder höher.

Reflex Frame Warp-Kompatibilität
Bildquelle: NVIDIA FAQ

NVIDIA hat den Benutzern versichert, dass Reflex 2 über kommende Updates schließlich auch für frühere RTX-Modelle verfügbar sein wird. Wer also noch nicht über die neueste Hardware verfügt, muss Geduld haben.

Die Innovationen von NVIDIA Reflex 2 verstehen

NVIDIA Reflex 2 baut im Kern auf der ursprünglichen Reflex-Technologie auf, behält aber nicht nur die Möglichkeiten zur Reduzierung der Eingabelatenz bei, sondern erweitert diese auch um die innovative Frame-Warp-Funktion. Anders als beim Vorgänger, bei dem die CPU die Frame-Generierung in die Warteschlange stellte, bis die GPU bereit war, aktualisiert Reflex 2 die Frames dynamisch auf der Grundlage von Mauseingaben in Echtzeit.

NVIDIA Reflex 2
Bildquelle: NVIDIA

Dieser fortschrittliche Ansatz ist besonders bei CPU-intensiven Spielen wie Counter-Strike, Valorant und anderen von Vorteil, bei denen die Anforderungen an die Frame-Verarbeitung zu Engpässen führen können. Reflex 2 verbessert die Leistung erheblich, indem es den Frame von der CPU so verzerrt, dass er dem verarbeiteten Frame der GPU entspricht, was zu einer aktualisierten Kameraposition ohne unnötige Verzögerungen führt.

NVIDIA behauptet, dass das Reflex 2-Framework eine Leistungssteigerung aufweist, die sich bei der Eingabereaktion fast verdoppelt und eine bis zu 75 % geringere Eingabelatenz im Vergleich zu vorhandenen nativen Verarbeitungsmethoden erreicht. Obwohl es theoretisch mit früheren Generationen von RTX-GPUs kompatibel ist, ist nur NVIDIA befugt, es für ältere Modelle zu aktivieren.

Da sich die GPU-Technologie und Gaming-Anwendungen ständig weiterentwickeln, können sich Benutzer auf ein verbessertes Gaming-Erlebnis freuen, wenn Reflex 2 auf den Markt kommt und sich in mehr Hardwarekonfigurationen integrieren lässt.

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