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NVIDIAs Blackwell GB300 KI-Server sollen im zweiten Halbjahr 2025 auf den Markt kommen
NVIDIAs neuestes KI-Angebot, die Blackwell GB300 KI-Server, wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte ausgeliefert und könnte damit die Veröffentlichung des kommenden iPhones von Apple in den Schatten stellen. Marktanalysten gehen davon aus, dass der GB300 der weltweit leistungsstärkste KI-Server werden könnte, was taiwanesische Auftragsfertiger zu einem harten Wettbewerb um Aufträge veranlasst.
Foxconn, ein führender Anbieter im Auftragsfertigungsbereich, hat bestätigt, dass es sich das größte Auftragsvolumen für die GB300-Server gesichert hat. Die Top-Modelle umfassen Konfigurationen mit 72 Blackwell-KI-GPUs. Neben Foxconn bereiten sich auch andere namhafte Hersteller wie Quanta, Wistron, Wiwynn und Inventec auf die Markteinführung vor.
Die Dringlichkeit der Produktion der GB300-Server ergibt sich aus ihrer wichtigen Rolle in der internationalen KI-Lieferkette. Laut Lieferketten-Feedback sind sie damit anderen Technologieprodukten, darunter dem iPhone von Apple, voraus. Als Hauptmontagepartner von NVIDIA ist Foxconn bereit, die Umstellung auf die Massenproduktion des GB300 zu meistern, allerdings mit zu erwartenden Herausforderungen aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Vorgängermodell GB200. Angesichts der stark gestiegenen Nachfrage nach KI-Servern erwartet Foxconn, dass diese neuen Produktlinien mehr als die Hälfte seines gesamten Serverumsatzes ausmachen werden.

Die Auslieferung der GB300-Server durch Quanta soll im September beginnen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass High-End-KI-Unternehmen trotz der überlegenen Fähigkeiten der neuen Server ihre Projekte möglicherweise nicht aufgrund laufender Anforderungen an das Training kritischer Modelle verzögern werden.
Auch Winwynn und Inventec rechnen mit Auslieferungen bis September und streben für die zweite Jahreshälfte deutliche Volumensteigerungen an. Die Managementteams dieser Unternehmen sind überzeugt, dass diese Entwicklung ihnen einen größeren Marktanteil ermöglichen könnte.
Der Markt steht derzeit vor Herausforderungen, darunter knappes Angebot und hohe Preise. Dies führt zu einem verstärkten Interesse an Alternativen zu NVIDIAs GPUs. Diese Alternativen reichen von maßgeschneiderten Chips großer Technologieunternehmen wie Amazon und Alphabet bis hin zu Kooperationen mit Komponentenentwicklern wie Broadcom und Marvell. NVIDIAs CEO Jensen Huang ist überzeugt, dass die Leistung der NVIDIA-Produkte unübertroffen ist, spielt die potenziellen Auswirkungen dieser Alternativen jedoch herunter.
Es gibt jedoch Berichte, die darauf hinweisen, dass OpenAI aufgrund von Bedenken hinsichtlich der steigenden Kosten der NVIDIA-Produkte einen Teil seines Rechenbedarfs auf die Tensor Processing Units (TPUs) von Google umleiten könnte.
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