NVIDIA durchbricht mit Blackwell-GPUs und Metas Llama 4 Maverick die 1.000-TPS-Grenze und erreicht Rekord-Token-Geschwindigkeiten

NVIDIA durchbricht mit Blackwell-GPUs und Metas Llama 4 Maverick die 1.000-TPS-Grenze und erreicht Rekord-Token-Geschwindigkeiten

NVIDIA hat mit der Einführung seiner Blackwell-Architektur einen bedeutenden Durchbruch in der Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz (KI) erzielt. Diese Innovation ist größtenteils auf eine Reihe strategischer Optimierungen und verbesserte Hardwarefunktionen zurückzuführen.

Fortschritte in Blackwell: Verbesserung der KI-Leistung für groß angelegte Sprachmodelle

NVIDIA erweitert kontinuierlich die Grenzen der KI und hat mit seiner Blackwell-Technologie bemerkenswerte Fortschritte erzielt. In einem aktuellen Blogbeitrag gab das Unternehmen bekannt, dass es mit einem einzigen DGX B200-Knoten, der mit acht NVIDIA Blackwell-GPUs ausgestattet ist, einen beeindruckenden Meilenstein von 1.000 Token pro Sekunde (TP/S) erreicht hat. Dieser Erfolg wurde mithilfe von Metas umfangreichem 400-Milliarden-Parameter-Modell Llama 4 Maverick erzielt und verdeutlicht den tiefgreifenden Einfluss des KI-Ökosystems von NVIDIA auf die Branche.

NVIDIA Blackwell-Architektur

Mit dieser fortschrittlichen Konfiguration können NVIDIAs Blackwell-Server beeindruckende 72.000 TP/s liefern. Wie CEO Jensen Huang in seiner Computex-Keynote betonte, sind Unternehmen heute motivierter denn je, ihre KI-Fortschritte zu präsentieren, insbesondere im Hinblick auf die Token-Ausgaberaten. Dieser Trend unterstreicht NVIDIAs starkes Engagement für die Verbesserung dieses spezifischen Aspekts der KI-Entwicklung.

Um diese bahnbrechende Geschwindigkeit zu erreichen, sind erhebliche Softwareoptimierungen erforderlich, insbesondere durch TensorRT-LLM und ein innovatives spekulatives Dekodierungsmodell, das die Leistung um das Vierfache steigert. Das NVIDIA-Team untersucht verschiedene Elemente, die zur Feinabstimmung von Blackwell für umfangreiche Large Language Models (LLMs) beigetragen haben. Eine entscheidende Innovation ist die spekulative Dekodierung, eine Methode, die ein flexibles „Entwurfsmodell“ nutzt, um mehrere Token im Voraus zu prognostizieren, während das Hauptmodell (das größere Modell) diese Vorhersagen gleichzeitig validiert.

Spekulative Dekodierung ist eine beliebte Technik, um die Inferenzgeschwindigkeit von LLMs zu erhöhen, ohne die Qualität des generierten Textes zu beeinträchtigen. Dieses Ziel wird erreicht, indem ein kleineres, schnelleres „Entwurfsmodell“ eine Folge spekulativer Token vorhersagt, die dann parallel vom größeren „Ziel“-LLM verifiziert werden.

Die Beschleunigung ergibt sich aus der Generierung potenziell mehrerer Token in einer Zielmodelliteration auf Kosten eines zusätzlichen Entwurfsmodell-Overheads.

– NVIDIA

Darüber hinaus hat NVIDIA die EAGLE3-basierte Architektur implementiert, ein softwareorientiertes Framework, das speziell für die Verbesserung der Inferenzprozesse für große Sprachmodelle entwickelt wurde, anstatt sich ausschließlich auf GPU-Hardware-Fortschritte zu verlassen. Mit diesen Entwicklungen festigt NVIDIA nicht nur seine Führungsposition im KI-Bereich, sondern positioniert Blackwell auch als optimierte Lösung für bekannte LLMs wie Llama 4 Maverick. Dieser Meilenstein stellt einen entscheidenden Schritt dar, um künftig schnellere und nahtlosere KI-Interaktionen zu ermöglichen.

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