NVIDIA bestätigt, dass die bahnbrechende Technologie von DeepSeek den US-Exportbestimmungen vollständig entspricht

NVIDIA bestätigt, dass die bahnbrechende Technologie von DeepSeek den US-Exportbestimmungen vollständig entspricht

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Das revolutionäre R1-Modell von DeepSeek sorgt in der Technologiebranche für Aufsehen

DeepSeek hat kürzlich mit der Vorstellung seines innovativen R1-Modells für Aufruhr in der globalen Technologielandschaft gesorgt. Es kann effektiv mit dem o1-Modell von OpenAI konkurrieren und verursacht dabei nur etwa 1/50 der üblichen Kosten für das Training komplexer Large Language Models (LLMs).Dieser dramatische Fortschritt hat im Internet umfangreiche Diskussionen ausgelöst, insbesondere über die Methoden, mit denen das chinesische Startup diese bemerkenswerte Leistung vollbracht hat. Die Situation eskalierte noch weiter, als NVIDIA seine Unterstützung für die Initiativen von DeepSeek zum Ausdruck brachte.

Umstrittene Behauptungen über NVIDIAs H100-GPUs

Alexandr Wang, Gründer und CEO von Scale AI, sorgte kürzlich für großes Aufsehen, als er angeblich bekannt gab, dass DeepSeek „etwa fünfzigtausend H100s“ besitzt – die leistungsstarken GPUs von NVIDIA. Allerdings verbietet das US-Gesetz den Verkauf von H100-Chips nach China, was in der Tech-Community zu geteilten Reaktionen hinsichtlich der Gültigkeit von Wangs Behauptungen führte.

Elon Musk beteiligte sich anschließend an der Unterhaltung und schien Wangs Kommentare über DeepSeeks angeblichen Bestand an H100-GPUs zu unterstützen.

Spekulationen über Lieferkanäle

Der Online-Diskurs entwickelte sich bald zu einem Wirbelsturm der Spekulationen. Viele meinten, Singapur könnte als potenzieller Kanal dienen, über den DeepSeek die Chips von NVIDIA erwerben könnte. Ein Analyst betonte, dass NVIDIA zwar einen erheblichen Teil seiner Verkäufe nach China gemeldet habe, die Lieferungen nach Singapur jedoch als „unbedeutend“ eingestuft worden seien.

NVIDIAs Reaktion auf Spekulationen

Um Klarheit in die Gerüchteküche zu bringen, hat NVIDIA am Sonntag eine Erklärung abgegeben. Der GPU-Marktführer erklärte:

„DeepSeek ist eine hervorragende KI-Weiterentwicklung und ein perfektes Beispiel für Test Time Scaling. Die Arbeit von DeepSeek zeigt, wie mit dieser Technik neue Modelle erstellt werden können, indem weithin verfügbare Modelle und Berechnungen genutzt werden, die vollständig den Exportkontrollvorschriften entsprechen. Für die Inferenz sind eine beträchtliche Anzahl von NVIDIA-GPUs und Hochleistungsnetzwerke erforderlich. Wir haben jetzt drei Skalierungsgesetze: Vortraining und Nachtraining, die weiterhin gelten, und eine neue Testzeitskalierung.“

NVIDIA behauptet, dass DeepSeek seinen bemerkenswerten Erfolg unter strikter Einhaltung der US-Exportkontrollen erzielt habe und damit den grassierenden Spekulationen um die angeblichen GPU-Bestände des Startups wirksam ein Ende gesetzt habe.

NVIDIA sieht sich mit Marktreaktionen konfrontiert

Unterdessen erlebte die NVIDIA-Aktie einen deutlichen Abschwung und stürzte während des Handels um 17 % ab, da befürchtet wurde, dass der Durchbruch von DeepSeek die Nachfrage nach Hyperscalern verringern und sich in der Folge auf NVIDIAs Auftragsvolumen auswirken könnte. Dieser Rückgang hat dazu geführt, dass NVIDIA auf den dritten Platz der wertvollsten Unternehmen der Welt abrutschte.

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