NVIDIA-Chef korrigiert Umsatzprognose von 500 Milliarden US-Dollar für Blackwell und Rubin; Realität zeigt niedrigere Prognosen

NVIDIA-Chef korrigiert Umsatzprognose von 500 Milliarden US-Dollar für Blackwell und Rubin; Realität zeigt niedrigere Prognosen

In einer kürzlich erfolgten Entwicklung äußerte sich NVIDIA-CEO Jensen Huang ambitioniert zu den Umsatzprognosen für die KI-Produktlinien Blackwell und Rubin. Diese Aussagen wurden jedoch vom Finanzteam von NVIDIA präzisiert, was zu neuen Erkenntnissen über die zu erwartende Leistung dieser GPUs führte.

Jensen Huangs Umsatzforderung bezüglich Blackwell- und Rubin-KI-GPUs präzisiert

Die NVIDIA GTC 2025-Konferenz bot zahlreiche spannende Ankündigungen, doch ein Höhepunkt war Huangs Aussage, dass die Blackwell- und Rubin-Prozessoren die vorherige Hopper-Generation deutlich übertreffen würden. Er schätzte den Umsatz dieser Produktlinien in den nächsten fünf Quartalen auf beachtliche 500 Milliarden US-Dollar und deutete damit an, dass sie Hopper um das Fünffache übertreffen würden. Diese erste Prognose stieß auf Skepsis und veranlasste das Finanzteam von NVIDIA zu einer genaueren Prüfung.

NVIDIA erklärte später, dass sich die von Huang genannte Zahl von 500 Milliarden US-Dollar auf die kumulierten Umsätze bezieht, die mit Blackwell- und Rubin-Produkten im Zeitraum von 2025 bis 2026 erwartet werden. Diese Berechnung berücksichtigt auch die Umsätze mit Netzwerkprodukten wie NVIDIAs InfiniBand und NVLink. Bemerkenswert ist, dass bereits 30 % der geplanten Lieferungen abgeschlossen sind, was allein in diesem Monat zu einem Umsatz von rund 100 Milliarden US-Dollar mit Blackwell-Produkten beigetragen hat. Für die nächsten fünf Quartale rechnet NVIDIA nun mit einem konservativeren Umsatz von 307 Milliarden US-Dollar, der deutlich unter Huangs ursprünglicher Prognose liegt.

NVIDIA-Leiterplatte mit Chips, die mit T1W 2538 und U0964307V beschriftet sind, wird auf der Bühne in den Händen gehalten.
NVIDIAs Vera-Rubin-Superchip | Bildnachweis: NVIDIA

Trotz der Anpassung stellt dies für NVIDIA einen bedeutenden Meilenstein dar, insbesondere angesichts der Beliebtheit der Blackwell-Generation bei den Kunden aufgrund ihrer beeindruckenden Leistung und Effizienz. Das kommende Rubin-Produkt wird voraussichtlich eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Rechenleistung spielen. Huang stellte außerdem den Vera Rubin Superchip vor, der ARM-basierte Vera-CPUs mit Rubin-Chiplets integriert.

Während die Hopper-Generation die Grundlage für die aktuelle Welle der KI-Begeisterung legt, deutet die Vorfreude auf die KI-Produktlinien Blackwell und Rubin darauf hin, dass sie, unterstützt durch die strategischen Erkenntnisse von NVIDIA, von der Dynamik ihrer Vorgänger profitieren werden.

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