NVIDIA-CEO Jensen Huang würde sich mit 20 Jahren inmitten der Begeisterung für „Physische KI“ für Naturwissenschaften statt Informatik entscheiden

NVIDIA-CEO Jensen Huang würde sich mit 20 Jahren inmitten der Begeisterung für „Physische KI“ für Naturwissenschaften statt Informatik entscheiden

Für alle, die eine Hochschulausbildung anstreben, bietet NVIDIAs CEO Jensen Huang überzeugende Ratschläge. Er äußerte die Präferenz für ein Studium der Naturwissenschaften, wenn er heute seine akademische Laufbahn beginnen würde.

Jensen Huang sieht einen „Goldrausch“ in der physischen KI voraus: Ein Aufruf zum Handeln

Wenn Jensen Huang Erkenntnisse teilt, weckt dies in der Technologie-Community großes Interesse. Seine bisherigen Keynotes zeugen von seinem starken Glauben an das transformative Potenzial künstlicher Intelligenz, insbesondere durch sogenannte „humanoide“ Roboter – ein Bereich, den er als physische KI bezeichnet. Huang betont, dass dieser Sektor ein Billionen-Dollar-Geschäftsfeld darstellt. Vor diesem Hintergrund ermutigt er Studierende, die Naturwissenschaften als Möglichkeit zu nutzen, sich mit diesem aufstrebenden Feld auseinanderzusetzen.

Wenn der 20-jährige Jensen Huang heute sein Studienfach wählen müsste, würde er die Naturwissenschaften den Softwarewissenschaften vorziehen.

Der Begriff „Physikalische Wissenschaften“ ist in Technologiediskussionen vielleicht nicht weit verbreitet, umfasst aber wichtige Disziplinen wie Physik, Chemie und Astronomie. Dieses grundlegende Wissen wird entscheidend für die Zukunft der Physischen KI sein, die auf dem Verständnis nicht-lebender Systeme basiert. Traditionell dominierten die Softwarewissenschaften das akademische Interesse, doch aktuelle Trends deuten auf einen deutlichen Nachfragerückgang hin, da KI zahlreiche Einstiegspositionen automatisiert, insbesondere bei großen Technologieunternehmen.

Roboter macht Kaffee in einer modernen Küche mit Kaffeemaschine und Tasse.

Physische KI konzentriert sich auf die Fähigkeit von Modellen, Bewegungen und Verhalten in Echtzeit vorherzusagen. Integriert in humanoide Roboter hat diese Technologie das Potenzial, menschliche Rollen bei verschiedenen Aufgaben zu ersetzen. Huang betont, dass NVIDIAs strategischer Wandel von generativer KI zu physischer KI bereits im Gange ist. Das Unternehmen entwickelt aktiv Produkte wie Omniverse und Cosmos, um die Funktionalität humanoider Roboter in Umgebungen zu verbessern, in denen menschliche Interaktion entscheidend ist.

Wenn eine prominente Persönlichkeit wie Jensen Huang Karrieretipps gibt, verdient dies ernsthafte Beachtung. Angesichts seiner Erfolgsbilanz bei der präzisen Vorhersage von Branchentrends ist es plausibel, dass ein Studium der Naturwissenschaften bedeutende Chancen eröffnen könnte, die möglicherweise an das rasante Wachstum der Informatik während der COVID-19-Pandemie anknüpfen.

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