
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hat kein finanzielles Interesse an den besprochenen Aktien.
In einem bedeutenden Schritt für die Technologiebranche traf sich NVIDIAs CEO Jensen Huang heute mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Dieses Treffen folgte auf einen umstrittenen Blogbeitrag von NVIDIA, in dem Bedenken hinsichtlich der in den GPUs integrierten Kill Switches angesprochen wurden. NVIDIA gilt als das wertvollste Technologieunternehmen weltweit, was vor allem auf die steigende Nachfrage nach seinen KI-Grafikprozessoren (GPUs) und die anhaltende Überprüfung der Exportbestimmungen zurückzuführen ist.
NVIDIA-CEO verhandelt mit Trump, während AMD den GPU-Lizenzstatus für China bestätigt
Während die Trump-Regierung Exportlizenzen für KI-GPUs für China bearbeitet, bleibt NVIDIAs Weg zur Übernahme ungewiss. Der Konkurrent AMD hat die erforderlichen Lizenzen für seine Chips, die zuvor eingeschränkt waren, noch nicht erhalten. AMD-CEO Lisa Su bestätigte dies in einem aktuellen Interview und wies auf mögliche Verzögerungen hin, mit denen NVIDIA auch bei Lizenzgenehmigungen für kritische Funktionen seiner GPUs, wie beispielsweise Hintertüren, rechnen muss.
Huangs Besuch im Weißen Haus fällt zeitlich mit der erwarteten Ankündigung von Apple-Chef Tim Cook zusammen, in den USA 600 Milliarden Dollar zu investieren, darunter zusätzliche 100 Milliarden Dollar. Nach Bekanntwerden dieser Entwicklung stieg der Apple-Aktienkurs um 6 Prozent. Dies signalisiert Optimismus unter den Anlegern angesichts der anhaltenden Spannungen um die Produktionsverlagerung von China nach Indien angesichts der verschärften US-Sanktionen gegen russisches Öl.
Der Inhalt von Huangs Gespräch mit Trump bleibt spekulativ. Angesichts der aktuellen Spannungen über NVIDIAs GPUs für den chinesischen Markt ist es jedoch wahrscheinlich, dass das Thema Lizenzgenehmigungen und eingebettete Sicherheitsfunktionen wichtige Tagesordnungspunkte während ihres Gesprächs waren.
NVIDIA hat bereits angekündigt, 500 Milliarden Dollar in die Infrastruktur von KI-Rechenzentren in den USA zu investieren. Diese bedeutende Investition lässt Zweifel aufkommen, ob es während Huangs Besuch machbar ist, weitere Investitionen anzukündigen.
#Breaking. Heute im Weißen Haus gesichtet: Citigroup-Chefin Jane Fraser und Brian Moynihan von der Bank of America. Ich kann bestätigen, dass sich NVIDIA-Chef Jensen Huang zuvor mit Präsident Trump getroffen hat.$NVDA Apple-Chef Tim Cook wird voraussichtlich gegen 16:30 Uhr ET aus dem Weißen Haus sprechen.
— Kristina Partsinevelos (@KristinaParts) 6. August 2025
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