NVIDIA bestellt neue H20-KI-GPUs bei TSMC, um den Umsatz in China nach Monaten des Rückgangs zu steigern

NVIDIA bestellt neue H20-KI-GPUs bei TSMC, um den Umsatz in China nach Monaten des Rückgangs zu steigern

Inmitten von Spekulationen über einen möglichen Produktionsstopp von NVIDIAs H20-KI-Chips deuten jüngste Entwicklungen darauf hin, dass bei TSMC neue Aufträge vorliegen. Dies ist eine Reaktion auf die starke Nachfrage chinesischer Kunden.

NVIDIAs neue H20-KI-Bestellungen werden durch die starke Nachfrage aus China vorangetrieben

NVIDIA scheint seine Aktivitäten in China wiederzubeleben, beflügelt durch die jüngsten Regierungsänderungen. Die Trump-Regierung hat die Exportbeschränkungen für Chips nach China aufgehoben und damit dem Technologieriesen eine wichtige Einnahmequelle wiedereröffnet. Trotz früherer Bedenken hinsichtlich NVIDIAs Fähigkeit, die H20-Chipproduktion aufrechtzuerhalten, zeichnet sich nun eine positive Entwicklung ab. Ein Reuters-Bericht deutet darauf hin, dass das Unternehmen seine Lagerbestände aufstocken wird, um die Nachfrage des KI-Sektors in China zu decken.

Berichten zufolge hat NVIDIA von TSMC eine Bestellung über 300.000 Einheiten des H20-KI-Chips erhalten. Diese Beschaffung zielt speziell darauf ab, die große Nachfrage auf dem chinesischen Markt zu bedienen. Nach dieser neuen Bestellung wird NVIDIAs Gesamtbestand voraussichtlich zwischen 600.000 und 700.000 H20-Chips betragen. Dieses Volumen dürfte NVIDIAs Geschäftstätigkeit in China für mindestens zwei bis drei Quartale ausreichend unterstützen und lässt vielversprechende Aussichten für die Präsenz des Unternehmens in der Region erwarten.

NVIDIAs H20-KI-Beschleuniger könnten vor der nächsten

NVIDIA führt Berichten zufolge derzeit eine Marktstudie durch, um die Bestellprognosen für seinen H20-KI-Chip zu ermitteln. Da die inländische Computernachfrage weiter steigt, dürfte Peking zunehmend anspruchsvollere Lösungen benötigen. NVIDIA könnte sich daher auf die Einführung neuer, auf diese Nachfrage zugeschnittener Produkte konzentrieren. Unseren Prognosen zufolge werden der kommende „Blackwell-basierte“ B20-KI-Chip und die GeForce RTX 6000D-GPUs voraussichtlich Ende 2025 oder Anfang 2026 in China auf den Markt kommen, abhängig von der Aufhebung der verbleibenden US-Exportkontrollen.

Die Entwicklung von NVIDIAs Aktivitäten in China ist noch nicht abgeschlossen. NVIDIAs CEO Jensen Huang scheint entschlossen, sich in diesem wichtigen Markt fest zu etablieren. Die jüngsten politischen Veränderungen scheinen eine neue Strategie zu entwickeln, um mehr amerikanische KI-Produkte in China zu integrieren, was für NVIDIA vielversprechende Chancen im Wettbewerbsumfeld bietet.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert