NVIDIA kündigt verbesserte DLSS-Frame-Generierung für RTX 40-GPUs an: Zu den Vorteilen zählen reduzierte VRAM-Nutzung und verbesserte Leistung

NVIDIA kündigt verbesserte DLSS-Frame-Generierung für RTX 40-GPUs an: Zu den Vorteilen zählen reduzierte VRAM-Nutzung und verbesserte Leistung

NVIDIA verbessert die Frame-Generierung und reduziert den VRAM-Verbrauch auf RTX 40-GPUs

NVIDIA verbessert seine GPUs der GeForce RTX 40-Serie mit einem neuen künstlichen Intelligenzmodell zur Optimierung von Deep Learning Super Sampling (DLSS). Dieses Update soll die Effizienz der Frame-Generierung steigern und gleichzeitig den für eine verbesserte Gaming-Leistung erforderlichen VRAM minimieren.

Die Funktion „Frame Generation“ wurde ursprünglich mit DLSS 3.0 eingeführt und kontinuierlich verbessert, wodurch die Upscaling-Qualität und die Gaming-Leistung deutlich verbessert wurden. Diese Funktion ist besonders wertvoll, da sie hilft, die Lücken zwischen den Frames zu füllen, was zu einem flüssigeren Spielerlebnis führt.

Kürzlich hat NVIDIA DLSS 4.0 in Verbindung mit seinen GPUs der nächsten Generation der RTX 50-Serie vorgestellt. Dieses Upgrade wird zwar mit der RTX 40-Serie kompatibel sein, wird aber nicht die Multi-Frame-Generation-Funktion der 50er-Serie enthalten. Dennoch ist NVIDIA bestrebt, die Frame-Generation-Technologie auch für RTX 40-Benutzer zu verbessern. Laut Jacob Freeman von NVIDIA werden sowohl die GPUs der RTX 40- als auch der RTX 50-Serie von der verbesserten Frame-Generation profitieren.

Jacob Freeman DLSS 4 RTX 40 GPUs

Die kommenden Updates versprechen die Einführung eines neuen KI-Modells, das nicht nur die Leistung steigert, sondern auch die Latenz verringert und den VRAM-Verbrauch in bestimmten Szenarien um bis zu 400 MB reduziert. Diese Verbesserung ermöglicht es den RTX 40-GPUs, mehr Ressourcen für andere kritische Spielelemente wie Texturen und Mods bereitzustellen, die oft eine höhere VRAM-Verfügbarkeit erfordern.

In der Praxis können selbst kleinere Verbesserungen wie die Reduzierung der VRAM-Nutzung um 400 MB das Spielerlebnis erheblich beeinflussen, insbesondere für Benutzer mit 8-GB-GPUs. Neben einer verfeinerten Frame-Generierung führt DLSS 4.0 Funktionen wie Enhanced Ray Reconstruction, Super Resolution und Deep Learning Anti-Aliasing (DLAA) für die RTX 40-Serie ein.

NVIDIA DLSS 4.0-Funktionen
Bildnachweis: nvidia.com

DLAA befindet sich derzeit in der Betaphase und ist mit allen RTX-GPUs der Serien 20 bis 50 kompatibel. Obwohl die Frame-Generierung auf die RTX-Serien 40 und 50 beschränkt ist, können Besitzer von RTX-40-GPUs dennoch mit messbaren Leistungssteigerungen rechnen, obwohl ihnen die erweiterten Multi-Frame-Generierungsfunktionen der neuesten GPUs fehlen.

Ein wichtiger Schwerpunkt wird jedoch die Eingangslatenz sein. Die Einführung von DLSS 3.0 führte zunächst zu einer erhöhten Latenz aufgrund von Frame-Generierungsprozessen. NVIDIA behauptet, dass DLSS 4.0 dieses Problem beheben wird, obwohl die Generierung zusätzlicher Frames normalerweise mehr Zeit für Vorhersage und Rendering erfordert.

DLSS 2 vs. 3,5 vs. 4 Latenz

NVIDIAs Vergleiche zeigen minimale Unterschiede in der Latenz zwischen DLSS 2.0 und den neueren DLSS-Versionen 3.5 und 4.0. Es ist zwar möglich, dass Reflex während des DLSS 2.0-Tests deaktiviert wurde, aber die Einbeziehung von Reflex in die beiden letztgenannten Versionen deutet darauf hin, dass die Latenzerfahrungen in DLSS 4.0 mit denen von DLSS 2.0 vergleichbar sind, was Fragen hinsichtlich der Optimierung aufwirft.

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