
Die Weite des Weltraums fasziniert Gamer schon lange und bietet eine beeindruckende Kulisse für Erkundungen und Abenteuer. Zwei herausragende Titel dieses Genres sind Starfield und No Man’s Sky. Beide Spiele beschäftigen sich zwar mit der Weltraumerkundung, bieten aber unterschiedliche Erlebnisse, sodass die Wahl zwischen beiden schwierig sein kann.
Im folgenden Vergleich werden wir verschiedene wichtige Aspekte dieser Spiele untersuchen, darunter Grafik, Erkundung, Erzählung, Gameplay-Schleife, Kampf, Gegnervielfalt und Soundtrack, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welches Spiel besser zu Ihren Spielvorlieben passt.
1 Grafiken
Sternenfeld

Bei der Grafik spielt der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle.Starfield besticht durch atemberaubende Landschaften und detailverliebte Umgebungen, die einen einzigartigen künstlerischen Stil schaffen, der oft als NASA-Punk bezeichnet wird. Die retro-futuristische Ästhetik des Spiels zeichnet es aus und bietet Spielern ein wahrhaft fesselndes visuelles Erlebnis.
Im Gegensatz dazu setzt No Man’s Sky auf einen lebendigen, fantastischen Kunststil. Sein farbenfrohes und fantasievolles Design erzeugt jedes Mal, wenn Sie auf einem neuen Planeten landen, eine immersive Atmosphäre. Während manche die cartoonhafte Grafik abschreckend finden, empfinden viele es als bezaubernde visuelle Reise.
2 Erkundung
Niemandshimmel

No Man’s Sky zeichnet sich zweifellos durch seinen Erkundungsaspekt aus. Spieler können ein weitläufiges Universum durchqueren, manuell auf Planeten landen und dabei abwechslungsreiches Terrain, außerirdische Lebensformen, Strukturen und mehr entdecken. Das Geheimnis, was auf jedem neuen Planeten lauert, sorgt für eine zusätzliche Spannung, die nur wenige Spiele erreichen.
Starfield hingegen bietet einen strukturierteren Erkundungsprozess. Zwar bietet das Spiel einige spannende Umgebungen, doch die Weltraumreise erfordert mehrere Ladebildschirme, was das Gefühl des Eintauchens beeinträchtigen kann. Entdeckungen wiederholen sich oft, was den Erkundungsspaß einschränkt.
3 Erzählung
Sternenfeld

Die Handlung von Starfield ist fesselnd, beschreitet aber keine neuen Wege. Spieler begeben sich auf die Suche nach Artefakten und entdecken unerwartete Konsequenzen, die zu spannenden Handlungsverläufen führen. Dank zahlreicher Nebenquests, darunter die fesselnde UC Vanguard-Geschichte, gibt es eine Fülle erzählerischer Inhalte zu entdecken.
No Man’s Sky bietet ein offeneres Erzählerlebnis. Die Geschichte entfaltet sich zwar während der Erkundung, doch die weniger strukturierte Darstellung kann die Einbindung beeinträchtigen. Obwohl Updates die Geschichte des Universums erweitert haben, fehlt der Erzählweise die Tiefe und Ausgereiftheit von Starfield.
4 Gameplay-Schleife
Niemandshimmel

Der Gameplay-Loop von No Man’s Sky macht süchtig und sorgt für unzählige Stunden Spielspaß. Spieler können an einer Vielzahl von Aktivitäten teilnehmen, vom Sammeln von Ressourcen und dem Bau von Siedlungen über das Entdecken neuer Spezies bis hin zum Kampf gegen Weltraumpiraten. Das prozedural generierte Universum bietet immer wieder neue Erlebnisse, die die Spieler über lange Zeit fesseln.
Im Gegensatz dazu bietet Starfield ein weniger fesselndes Spielerlebnis. Missionen beinhalten oft das Navigieren durch Menüs und das Erfüllen banaler Aufgaben mit sich wiederholenden Queststrukturen. Die Interaktion mit NPCs führt typischerweise zu linearen Questreihen, denen die Freiheit und Kreativität von No Man’s Sky fehlt.
5 Kampf
Sternenfeld

In Sachen Kampfmechanik liegt Starfield vorne. Die Schießmechanik ist ausgefeilt und bietet eine Vielzahl von Waffentypen und einzigartige Fähigkeiten durch Starborn-Kräfte. Obwohl der Nahkampf nicht gerade überwältigend wirkt, ist das Gesamterlebnis zufriedenstellend, insbesondere bei Weltraumschlachten mit einer Vielzahl von Waffen und explosiven Effekten.
No Man’s Sky konzentriert sich zwar weniger auf Kämpfe, bietet aber dennoch spannende Momente zwischen Schiffskämpfen. Trotz der geringeren Waffenauswahl können die Luftkämpfe im Weltraum sehr spannend sein. Im Vergleich zu Starfield fehlt es den Fußkämpfen jedoch an Tiefe.
6 Feindvielfalt
Niemandshimmel

Obwohl No Man’s Sky nicht kampfzentriert ist, bietet es eine vielfältige Gegnervielfalt, darunter biologische Monstrositäten, Weltraumpiraten und feindselige NPCs. Jeder Planet bietet neue und unvorhersehbare Begegnungen, die die Spieler auf Trab halten.
Starfield mangelt es jedoch an der Vielfalt der Gegner. Spieler kämpfen überwiegend gegen menschliche Gegner, was mit der Zeit eintönig werden kann. Das Potenzial, verschiedene außerirdische Lebensformen zu erforschen, wird im Spiel kaum genutzt.
7 Soundtrack/Musik
Niemandshimmel

Der Soundtrack von No Man’s Sky fängt das Geheimnis und die Einsamkeit der Raumfahrt wunderbar ein. Seine vielseitige Mischung aus Umgebungsgeräuschen und energiegeladenen Kompositionen passt sich den Spielsituationen an und sorgt für ein fesselndes Klangerlebnis.
Starfield bietet zwar eine für Bethesda-Spiele typische hochwertige Orchestermusik, bietet aber keine besonders innovativen Elemente. Die Musik passt gut zum Weltraumthema, lässt aber die Kreativität vermissen, die die Musik von No Man’s Sky auszeichnet.
8 Der Gewinner
Niemandshimmel

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Titel des beliebtesten Weltraumerkundungsspiels an No Man’s Sky geht. Das Gefühl von Freiheit und Kreativität, das es bietet, ist beispiellos und bietet eine fesselnde Umgebung, die Spieler über Jahre hinweg zum Erkunden einlädt.
Mit häufigen Updates und dem Anspruch, das Spielerlebnis zu bereichern, liefert No Man’s Sky kontinuierlich neue Inhalte, die das Gameplay verbessern. Im Gegensatz dazu hat Starfield trotz seiner fesselnden Erzählung und beeindruckenden Grafik Mühe, mit seinem weniger dynamischen Ansatz bei Erkundung und Updates Schritt zu halten.
No Man’s Sky fängt die Essenz der Weltraumforschung ein und ist ein Spiel, das die Spieler immer wieder zurückkommen lässt.
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