Blake Lively macht wieder einmal Schlagzeilen, als sie auf ihre jüngsten rechtlichen Schritte gegen ihren ehemaligen Co-Star Justin Baldoni und den Hauptproduzenten Jamey Heath reagiert. Als weitere Beweise ans Licht kamen, begannen sich die Dynamiken rund um diese Kontroverse zu ändern, was mehrere Personen dazu veranlasste, sich von dem sich entfaltenden Drama zu distanzieren.
Eine Verschiebung in der Erzählung
Ein kürzlich erschienener Artikel in der New York Times hat die Landschaft der diesjährigen Hollywood-Kontroversen erheblich verändert, insbesondere in Bezug auf die Verfilmung von Colleen Hoovers Roman *It Ends With Us*. Dieser Artikel enthüllt Anschuldigungen, die darauf hindeuten, dass Baldoni und Heath eine Hetzkampagne gestartet haben, um Livelys Kommentare zu ihrem Verhalten während der Dreharbeiten zu diskreditieren. Während dieser turbulenten Zeit wurde die Schauspielerin erheblich für ihre Werbetaktiken kritisiert, die viele als unsensibel empfanden, insbesondere in Bezug auf die ernsten Themen des Films wie häusliche Gewalt. Während angesichts ihrer Bemühungen, ihre Marken zu bewerben, einige Kritik angebracht sein mag, wird die Erzählung rund um ihr öffentliches Image nun neu bewertet.
Öffentliche Wahrnehmung und Reaktionen
Angesichts der neu aufgedeckten Beweise überdenken viele, die Lively zuvor kritisiert haben, ihre Haltung. Gespräche in den sozialen Medien, insbesondere auf Plattformen wie X, haben Debatten darüber ausgelöst, ob sie in dieser Situation Opfer von Übergriffen geworden sei. Während die Unterstützung für Lively zu wachsen scheint, argumentieren einige immer noch, dass ihre Werbeaktivitäten zwar bedauerlich, aber fehlgeleitet realitätsfremd waren. Umgekehrt unterstützt eine treue Anhängerschaft weiterhin Baldoni, die oft als Vorbild positiver Männlichkeit angesehen wird.
Stimmen im Fallout
Eine Person, die versucht, sich in der Komplexität dieser Situation zurechtzufinden, ist die Interviewerin Kjersti Flaa. Sie hat kürzlich ein virales Interview mit Lively aus dem Jahr 2016 mit dem Titel „Das Interview mit Blake Lively, das mich dazu brachte, meinen Job kündigen zu wollen“ veröffentlicht. Dieses Wiederauftauchen, zeitgleich mit Livelys jüngsten Problemen, entfachte erneute Kritik. Flaa hat sich öffentlich von der anhaltenden Kontroverse distanziert und erklärt:
„Okay, ich muss etwas sagen, denn ich sehe, dass die Dinge immer schlimmer werden und die Leute anfangen zu denken, ich hätte etwas mit der Hetzkampagne gegen Blake Lively zu tun, die angeblich von Justin Baldoni und seinem Team inszeniert wurde.“
Flaa drückte in ihrer Erklärung ihre Bestürzung über die Entwicklungen aus und betonte: „Ich war genauso schockiert und empört wie alle anderen und würde mich nie an so etwas beteiligen. Für mich ist das eine Beleidigung.“
Interviewerin Kjersti Flaa bestreitet, irgendetwas mit Blake Livelys Hetzkampagne zu tun zu haben, nachdem sie durch das erneute Posten eines Interviews mit der Schauspielerin aus dem Jahr 2016 mit dem Titel „Das Blake-Lively-Interview, das mich dazu brachte, meinen Job aufgeben zu wollen“ für Schlagzeilen gesorgt hatte. „Ich habe nichts damit zu tun.“ pic.twitter.com/zlDicGdknA
– Pop Base (@PopBase) , 22. Dezember 2024
Navigieren in komplexen Kontexten
Trotz ihrer Unschuldsbeteuerungen in der Hetzkampagne weisen viele Beobachter darauf hin, dass Flaas Entscheidung, das umstrittene Interview erneut zu veröffentlichen, sie in die negativen Narrative über Lively einzureihen schien, die damals im Umlauf waren. Der Kontext ist in der Tat entscheidend; Flaa agierte in einem Medienklima, das Lively gegenüber stark kritisch eingestellt war. Leider könnten ihre Handlungen, unabhängig von ihrer Absicht, unbeabsichtigt zur öffentlichen Gegenreaktion gegen die Schauspielerin beigetragen haben.
Flaas Beteiligung an einer ähnlichen Situation während des Prozesses gegen Amber Heard und Johnny Depp – wo sie sich durch die Verwendung ähnlicher Werbetags auf Depps Seite stellte – fügt dieser Debatte eine weitere Ebene hinzu. Es bleibt zwar plausibel, dass Flaas Handlungen auf ihre Rolle als Journalistin zurückzuführen sind, sie zeigen jedoch auch die Risiken, die mit der Beteiligung an Online-Dramen verbunden sind.
Während die Folgen anhalten, ist Flaas Einfluss auf die größere Erzählung rund um Lively und Baldoni in der Tat gering. Sie ist jedoch ein Hinweis darauf, wie schnell sich Meinungen in der Unterhaltungsbranche ändern können, insbesondere wenn Beweise ans Licht kommen und tiefere Komplexitäten hinter öffentlichen Personen offenbaren.
Schreibe einen Kommentar