Nintendo Switch 2 könnte aufgegebene 3DS-Funktion wiederbeleben

Nintendo Switch 2 könnte aufgegebene 3DS-Funktion wiederbeleben

Nintendo hat mit der kürzlichen Ankündigung der Nintendo Switch 2 seine Präsenz in der Handheld-Gaming-Landschaft gefestigt . Im Zuge dieser Entwicklung scheint es für das Unternehmen günstig, die beliebte StreetPass-Funktion wieder aufzugreifen, die einst während der Nintendo 3DS-Ära florierte. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Nintendo seine Gaming-Technologie kontinuierlich weiterentwickelt, was zum bemerkenswerten Erfolg der Nintendo Switch geführt hat – einer Konsole, die das Spielerlebnis zu Hause und unterwegs nahtlos miteinander verbindet. Daher ist es keine Überraschung, dass nachfolgende Modelle, darunter die OLED-Version und die mit Spannung erwartete Switch 2, diesen Trend fortsetzen.

Obwohl die Nintendo Switch ihre Portabilität und ihre sozialen Funktionen bereits in frühen Titeln wie 1-2-Switch und Snipperclips unter Beweis stellte , fehlten einige Elemente, die ihre Vorgänger auszeichneten, auffallend. Eine solche Funktion ist StreetPass, das ursprünglich mit der 3DS-Reihe eingeführt wurde. Obwohl Nintendo diese Funktion weiterhin als entscheidend für Social Gaming anpreist, wirft ihr Fehlen in der neuesten Hardwareversion Fragen auf. Während sich das Unternehmen auf das Debüt der Switch 2 vorbereitet, könnte die Wiederbelebung von StreetPass einen einzigartigen Vorteil bieten.

StreetPass: Ein Wegbereiter für Social Gaming

StreetPass-Funktion

Die Nintendo Wii stellte einst Verkaufsrekorde für das Unternehmen auf, doch ihr Nachfolger, die Wii U, konnte diesen Erfolg nicht wiederholen. Diese Herausforderung veranlasste Nintendo dazu, seine Energie auf Handheld-Geräte zu konzentrieren, insbesondere auf die 3DS-Familie, die eine lange Lebensdauer hatte, während sich die Konkurrenz auf Heimkonsolen konzentrierte. Während dieser Zeit entwickelte sich StreetPass zu einem überzeugenden Feature, das die Spieler zur sozialen Interaktion anregte und die Portabilität des 3DS unter Beweis stellte.

Die Bedeutung von StreetPass ging über den bloßen Datenaustausch hinaus. Es wurde zu einem festen Bestandteil zahlreicher Spiele und bereicherte das Gameplay um einzigartige soziale Dimensionen. In Animal Crossing: New Leaf beispielsweise konnten sich Spieler über StreetPass verbinden, um Häuser zu teilen, während Trainer in Pokémon X und Y PokeMiles sammeln konnten, indem sie auf andere Spieler trafen. Und in Fire Emblem: Awakening konnten Armeen in die Spiele anderer Spieler entsandt werden, was das Erlebnis über das Solospiel hinaus verbesserte. Diese Beispiele zeigen, wie StreetPass das Design des 3DS nutzte, um verbesserte Multiplayer-Interaktionen zu ermöglichen.

Das Fehlen von StreetPass bei der Nintendo Switch: Eine verpasste Chance

Als Nintendo auf die Switch umstieg – eine Hybrid-Konsole für Heim- und tragbare Spiele – ging man davon aus, dass sich StreetPass nahtlos mit ihr weiterentwickeln würde. Während die Switch mit ihrer Portabilität wirbt und Funktionen für Multiplayer-Interaktionen enthält, wie etwa die zwei Joy-Cons, die gemeinsames Spielen ermöglichen, ist das Fehlen der StreetPass-Funktionalität auffällig. Diese Entscheidung entsprang anscheinend dem Wunsch, über das 3DS-Erbe hinaus innovativ zu sein, ist jedoch ein eklatantes Versäumnis, das dennoch wertvolle Verbesserungen für die Switch-Familie bieten könnte.

StreetPass mit Nintendo Switch 2 wiederbeleben

Die Nintendo Switch 2

Mit der Enthüllung der Switch 2 und einer mit Spannung erwarteten Nintendo Direct-Präsentation besteht weiterhin die Möglichkeit eines Comebacks von StreetPass. Die Marke könnte sich, ähnlich wie beim OLED-Modell, erneut auf die Aufrüstung ihrer Hardware konzentrieren, aber die Einbindung von sozialem Gameplay durch wiederbelebte StreetPass-Funktionen könnte für eine erfrischende Erfahrung sorgen. Wie beispielsweise bei Mario Kart 7 , das StreetPass zum Teilen von Ghost Racern nutzte, könnte die kommende Version für Switch 2 diese Funktionalität nutzen, um die Spieler sinnvoller einzubinden.

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