Neue CPU-Auslastungsformel im Windows 11 24H2-Task-Manager jetzt für alle Benutzer verfügbar

Neue CPU-Auslastungsformel im Windows 11 24H2-Task-Manager jetzt für alle Benutzer verfügbar

Änderungen bei der Berechnung der CPU-Auslastung in Windows 11 24H2 KB5058411 verstehen

Das im Mai 2025 veröffentlichte Update KB5058411 für Windows 11 24H2 enthält wichtige Aktualisierungen für die Berechnung der CPU-Auslastung im Task-Manager. Mit diesem Update stimmen die Formeln für die CPU-Auslastung auf der Registerkarte „Prozesse“ nun mit den etablierten Metriken auf den Registerkarten „Leistung“ und „Benutzer“ überein. Diese Änderung stellt eine deutliche Verbesserung der Genauigkeit dar und hilft Benutzern, die CPU-Leistung umfassend und präzise zu bewerten.

Hauptfunktionen des Updates

  • Einheitliche CPU-Auslastungsmetriken: Die Registerkarte „Prozesse“ folgt jetzt einer einzigen Formel, die den Industriestandards entspricht, was die Klarheit und Zuverlässigkeit der dargestellten Daten verbessert.
  • Präzise Leistungsüberwachung: Benutzer sehen jetzt eine direkte Korrelation zwischen den in allen Registerkarten angezeigten Prozentsätzen der CPU-Auslastung. Dadurch werden frühere Diskrepanzen behoben, die die Leistungsdiagnose erschweren konnten.
  • Legacy-Support: Benutzer, die die früheren Messwerte bevorzugen, können zu den alten Berechnungen zurückkehren, indem sie auf die Registerkarte „Details“ zugreifen und „CPU-Dienstprogramm anzeigen“ auswählen.

Bisherige Berechnungsmethode für die CPU-Auslastung

Formel zur CPU-Auslastung des Task-Managers

In der Vergangenheit verwendete die Registerkarte „Prozesse“ eine proprietäre Messgröße namens „Prozessor-Utility“.Im Gegensatz dazu verwendeten die Registerkarten „Leistung“ und „Benutzer“ einen präziseren Standard, nämlich „% Prozessorzeit/Utility“. Diese abweichenden Messgrößen führten zu Verwirrung, insbesondere bei Benutzern, die die CPU-Leistung genau überwachen.

Die Registerkarte „Prozesse“ berücksichtigte bei der Berechnung der Auslastung nicht die Anzahl der CPU-Kerne. Daher wurde die CPU-Auslastung fälschlicherweise mit 100 % angegeben, wenn auch nur ein einziger Kern in einer Achtkern-CPU aktiv war. Darüber hinaus führte die Verknüpfung der alten Metrik mit den Basistaktraten bei aktivierten Turbo-Boost-Funktionen manchmal zu Werten über 100 %, was Nutzer an der Zuverlässigkeit ihres Systems zweifeln ließ.

Neue und verbesserte Formel zur CPU-Auslastung

Nach dem Update verwendet Windows 11 nun eine standardisierte Formel zur Berechnung der CPU-Auslastung auf breiter Front:

CPU % = (Δ CPU-Prozesszeit) ÷ (Δ Verstrichene Zeit × Logische Prozessoren)

Diese Verbesserung stellt sicher, dass bei einer angezeigten Gesamt-CPU-Auslastung von 69 % die kumulierte CPU-Auslastung einzelner Prozesse denselben Prozentsatz widerspiegelt, wodurch die Leistungsbewertung für Benutzer vereinfacht wird.

Ausrichtung an Industriestandards

Dieses wichtige Update passt den Windows 11 Task-Manager an die Frameworks verschiedener Leistungsüberwachungstools an, darunter Perfmon und PowerShell-Befehle wie Get-Counter. IT-Experten und Power-User profitieren somit von einer deutlich stimmigeren und präziseren Darstellung der CPU-Kennzahlen, was die Diagnose von Systemleistungsproblemen erleichtert.

CPU-Dienstprogramm im Task-Manager

Wenn Sie an weiteren Ressourcen und Updates zur CPU-Leistungsüberwachung in Windows interessiert sind, sollten Sie unbedingt die offizielle Windows-Site sowie den Artikel zur Verwendung des Task-Managers besuchen, um detaillierte analytische Anleitungen zu erhalten.

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