
Der Showrunner von „NCIS: Origins“, David J. North, hat kürzlich den Zeitplan für die Enthüllung der Hintergrundgeschichte von Special Agent Cecilia „Lala“ Dominguez, dargestellt von Mariel Molino, bekannt gegeben. Lalas Geschichte, eine zentrale Figur in diesem NCIS-Prequel, entfaltet sich in einem Umfeld, in dem alles auf dem Spiel steht, sechs Monate nach dem tragischen Mord an Leroy Gibbs‘ erster Frau und Tochter. In der Serie spielt Austin Stowell die Rolle des jüngeren Gibbs, während Mark Harmon die Erzählerstimme übernimmt. Obwohl Lalas Handlungsstrang bereits seit der Pilotfolge angedeutet wurde, da Harmon bemerkte, dass die Serie im Wesentlichen eine Geschichte über sie ist, haben die Zuschauer bereits elf Folgen genossen, und sieben weitere sind in Vorbereitung.
In einem aktuellen Interview mit Screen Rant deutete North an, wann die Zuschauer tiefer in Lalas Vergangenheit eintauchen können. Er vermied es zwar, zu viele Details preiszugeben, versicherte den Fans jedoch, dass der Rest der ersten Staffel wichtige Einblicke bieten wird. Hier ist ein kurzer Auszug aus seinen Ausführungen:
Du hast recht, wir möchten nicht viel verraten, aber so viel sei gesagt: Darüber wirst du in dieser Saison noch viel mehr erfahren.
Auswirkungen auf Lalas Erzählung in NCIS: Origins
Eine teilweise Offenbarung
Norths Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass die laufende Staffel an Geheimnisse anknüpfen wird, die erstmals in den ersten Folgen von „NCIS: Origins“ enthüllt wurden. Es scheint jedoch, dass der gesamte Handlungsbogen in dieser Staffel nicht vollständig aufgedeckt wird. Insbesondere ist Lala in diesem Prequel Gibbs‘ größtes Liebesinteresse, wird in der Hauptserie jedoch nicht erwähnt. Zuvor deutete der Showrunner auf eine fesselnde Dynamik zwischen den beiden hin und beschrieb sie als „magnetischen Pol“, der die richtige Person darstellt, die zum falschen Zeitpunkt auf sie trifft. North versprach außerdem, dass die Zuschauer am Ende der Staffel ein besseres Verständnis für die Komplexität der Handlung erlangen werden.
Bislang hat CBS noch keine Verlängerung für eine zweite Staffel der Serie bestätigt. Norths frühere Kommentare spiegeln jedoch eine optimistische Einstellung hinsichtlich der Fortsetzung wider und erwähnen, dass die Sender „auf lange Sicht“ dabei sind. Trotz gemischter Zuschauerrezensionen – sie erreichte 66 % bei Rotten Tomatoes – rangiert die Serie auf mehreren Plattformen konstant unter den Top 10 der Fernsehserien, was auf ihre wachsende Popularität hindeutet. Diese Entwicklung lässt vermuten, dass Lalas Geschichte nicht nur offene Fragen aufwirft, sondern auch in einem Cliffhanger gipfeln könnte, der für zukünftige Staffeln bereitsteht.
Unsere Perspektive auf Lalas Handlungsbogen in NCIS: Origins
Dringlichkeit einer Lösung, bevor die Zuschauer ermüden
NCIS: Origins hat Lalas Charakter deutlich betont und sie in zahlreichen Episoden in den Vordergrund gestellt. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung als Agentin ist sie sowohl eine Mentorin für Gibbs als auch eine potenzielle romantische Beziehung. Die Serie ist jedoch subtil an ihre romantische Geschichte herangegangen, und bisher ist die Entwicklung in dieser Hinsicht minimal ; vielleicht muss sie nicht unbedingt vertieft werden.
Im Verlauf der Staffel läuft das Mysterium um Lalas Hintergrundgeschichte Gefahr, seinen fesselnden Reiz zu verlieren, was aber nicht unbedingt schädlich sein muss. Die Serie behandelt drängende Themen wie Geschlechterungleichheit und Lalas individuelle Herausforderungen; so scheint sie das Mysterium allmählich durch eine breitere Erzählperspektive anzugehen. Während Norths Aussagen auf eine spannende Zukunft hindeuten, deuten sie auch darauf hin, dass die Serie möglicherweise schon mehr hält, als ursprünglich versprochen.
Neue Folgen von NCIS: Origins werden jeden Montag um 22:00 Uhr ET auf CBS ausgestrahlt.
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