Berichten zufolge hat Natalie Portman Szenen für die Star Wars-Serie von Disney+ gedreht, nicht für Ahsoka

Berichten zufolge hat Natalie Portman Szenen für die Star Wars-Serie von Disney+ gedreht, nicht für Ahsoka

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Natalie Portman hat entgegen Gerüchten über ihre Beteiligung an „Ahsoka“ Szenen für die Serie „Obi-Wan Kenobi“ auf Disney+ gedreht.
  • Insider Jeff Sneider deutete trotz früherer Dementis an, dass Portman möglicherweise in der zweiten Staffel von „Ahsoka“ auftreten könnte.
  • Neue Star Wars-Projekte zielen darauf ab, aufstrebende Talente zu fördern und sich von der Nostalgie der Prequel-Ära zu lösen.

Das Star Wars -Franchise erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und beliebte Schauspieler kehren in den jüngsten Disney+-Produktionen zurück. Ein potenzieller Cameo-Auftritt – Natalie Portman – ist jedoch nicht wie von vielen Fans erhofft zustande gekommen.

In letzter Zeit hat das Franchise seinen Schwerpunkt von Blockbuster-Filmen auf intimere Serien für Streaming-Plattformen verlagert. Die Serie Star Wars: Ahsoka steht an der Spitze dieser Entwicklung und vermischt eigenständige Erzählungen mit nostalgischen Elementen aus der Zeichentrickserie Star Wars: Rebels. Mit über einem Jahrzehnt reichhaltiger Handlungsstränge aus The Clone Wars und Rebels bietet Ahsoka aufregende Live-Action-Debüts für zahlreiche Charaktere und lässt Kultfiguren wieder aufleben, von denen man glaubte, sie würden für immer aus dem Franchise verschwinden.

Als die Nachricht einer zweiten Staffel von Ahsoka bestätigt wurde, deuteten erste Spekulationen darauf hin, dass Portman ihre Rolle als Padmé Amidala wieder aufnehmen könnte. Obwohl dieses Gerücht schnell dementiert wurde, brachte eine aktuelle Folge des Podcasts The Hot Mic, moderiert von John Rocha, Licht auf ihre frühere Beteiligung an der Obi-Wan Kenobi -Serie. Insider Jeff Sneider gab bekannt, dass Portman während der Arbeit an Thor: Love and Thunder Szenen für diese Serie gedreht hatte. Diese Szenen schafften es jedoch letztendlich nicht in die endgültige Fassung.

Sneiders Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Portmans Beteiligung begrenzt war und wahrscheinlich als Rückblende für Padmé diente, ähnlich den Szenen, in denen Obi-Wan und Anakins Training dargestellt werden. Angesichts der Tatsache, dass Obi-Wan Kenobi ursprünglich als Miniserie mit einer Beschränkung auf sechs Episoden geplant war, ist es verständlich, dass bestimmtes Filmmaterial möglicherweise weggelassen wurde. Ewan McGregor hat Interesse an weiteren Staffeln bekundet, was darauf hindeutet, dass Portmans Szenen in zukünftigen Geschichten wiederverwendet werden könnten.

Obwohl viele Fans enttäuscht sind, dass Portman nicht neben McGregor und Hayden Christensen zu sehen sein wird, gibt es stichhaltige Argumente für eine Diversifizierung des Franchise jenseits der Nostalgie. Die Notwendigkeit, neue Geschichten und Charaktere zu entwickeln, ist entscheidend, da Star Wars in die Zukunft blickt – insbesondere mit Shawn Levys kommendem Projekt mit Ryan Gosling. Dieses neue Unterfangen, das in einer Zeitlinie jenseits der bekannten Saga angesiedelt ist, könnte frische Erzählungen hervorbringen, die bei den Fans ebenso großen Anklang finden wie die der Prequel-Ära.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Star Wars das Publikum auf Disney+ zwar weiterhin begeistert, das Franchise jedoch in eine vielversprechende Phase eintritt, in der der Schwerpunkt eher auf der Entwicklung neuer Helden und Geschichten liegt als auf der Abhängigkeit von der Vergangenheit.

Weitere Informationen zu den neuesten Star Wars-Entwicklungen finden Sie unter diesem Link: John Rocha/YouTube

Weitere Details sind auch bei Gamerant zu finden.

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