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Fans von My Hero Academia sind empört über die Charakterdarstellung von Deku als Erwachsener

Fans von My Hero Academia sind empört über die Charakterdarstellung von Deku als Erwachsener

Dieser Artikel enthält Spoiler zum Shinjuku-Showdown-Arc von My Hero Academia.

Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse

  • Deku strebt nicht mehr danach, der Held Nummer eins zu werden, sondern denkt über eine Karriere als Lehrer nach.
  • Dieser Wandel in Dekus Persönlichkeit hat bei einigen Fans Enttäuschung hinterlassen.
  • Seine Entscheidung, den Lehrerberuf zu ergreifen, zeugt von einer deutlichen Charakterentwicklung und Reife.

Inhaltsverzeichnis

Dekus sich entwickelnde Bestrebungen

Im kürzlich erschienenen Band 42 von My Hero Academia wurden die Leser mit einem 38-seitigen Epilog von Autor Kohei Horikoshi verwöhnt. Kapitel 431 beleuchtet einen wichtigen Übergang für Deku, der ihn von dem immensen Druck befreit, dem er als Held ausgesetzt war. Diese Veröffentlichung ermöglicht es ihm, sein wahres Ich authentisch anzunehmen und gewährt den Fans einen Einblick in die weiterentwickelten Leben beliebter Charaktere nach einem 8-jährigen Zeitsprung.

Im weiteren Verlauf der Geschichte wird Deku im Mittelpunkt dieses Kapitels dargestellt. Er zeigt ein deutlich verändertes Verhalten, das bei den Fans gemischte Reaktionen hervorruft, insbesondere hinsichtlich seiner veränderten Ambitionen. Deku konzentrierte sich einst ausschließlich darauf, der größte Held zu werden, äußert nun den Wunsch, eine Lehrerkarriere anzustreben.

Ist Dekus neue Persona umstritten?

Dekus Wandlung wird besonders deutlich, als er sich von seinem Hauptziel, dem Heldentum, entfernt – eine Entwicklung, die innerhalb der Fangemeinde beträchtliche Diskussionen ausgelöst hat. Ursprünglich vergötterte er All Might und wollte dessen Vermächtnis nachahmen, indem er ein Top-Held wurde. Der erste Prolog der Serie weckte hohe Erwartungen an Dekus Reise und zeigte seine Entschlossenheit und Entwicklung, insbesondere bei der Beherrschung der One For All-Spezialität, um letztendlich gewaltige Feinde wie Shigaraki und All For One zu besiegen.

Dieser deutliche Wandel in den Ambitionen, bei dem Deku sich für eine Lehrrolle statt für Heldentaten an der Front entscheidet – selbst nachdem er wieder Zugang zu einem Heldenanzug hat – lässt viele die Entwicklung der Figur hinterfragen. Für Fans, die die Serie jahrelang am Stück verfolgen, war es bewundernswert, Dekus Entwicklung vom schrulligen Träumer zum vollwertigen Helden mitzuerleben. Dass er sich jetzt von einer Kämpferrolle zurückzieht, scheint im Widerspruch zu seiner etablierten Charakterentwicklung zu stehen und könnte für diejenigen, die erwartet haben, dass er seine Heldentaten an der Front fortsetzt, eine Enttäuschung sein.

Reflexionen über Freundschaft und Veränderungen

Veränderungen in Dekus Persönlichkeit wirken sich auch auf seine Beziehungen aus. Seine Interaktionen mit Bakugo spiegeln eine neu gewonnene Reife wider und deuten auf eine deutliche Veränderung ihrer Dynamik hin. Während sich manche Fans nach dem „alten“ Deku sehnen, ist eine solche Transformation angesichts der Entwicklung des Charakters im Laufe der Serie nicht ganz unberechtigt.

Dekus Wachstum und wechselnde Ziele

Dekus Entwicklung zu einem Vorbild für die nächste Generation ist nicht unbedingt negativ; sie zeigt einen Charakter, der erkennt, dass sich Ideale im Laufe der Zeit verändern können. Deku hat seinen jugendlichen Ehrgeiz, der ultimative Held zu werden, hinter sich gelassen und versucht nun, zukünftige Helden zu formen, auch wenn dieser Ehrgeiz von seinen früheren Träumen abzuweichen scheint.

Er bringt zum Ausdruck, dass sein Wunsch auch mit der Macht von One For All unverändert bleiben würde, was ein erneutes Engagement für die Förderung zukünftiger Generationen signalisiert. Diese Wahl deutet auf ein tieferes Verständnis von Heldentum hin – sie deutet an, dass Heldentum nicht nur durch den Kampf definiert wird, sondern auch die Vermittlung von Wissen und Werten an junge, aufstrebende Helden beinhalten kann.

Obwohl seine Position als Lehrer nicht im Mittelpunkt seiner früheren Ziele steht, kann Deku dennoch den Frieden fördern und zukünftige Beschützer der Gesellschaft heranbilden. Obwohl dieser Wechsel das traditionelle Muster einer Heldenreise durchbricht, betont er, dass Wachstum inhärent und notwendig ist, was Deku letztendlich ermöglicht, auf eine neue und wirkungsvolle Weise zur Gesellschaft beizutragen.

My Hero Academia Band 42 ist jetzt in Japan erhältlich, die englische Version soll 2025 erscheinen.

Quelle & Bilder

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