Mehrere Fernsehsender lehnen Werbekampagnen für Stephen Kings Horroradaption ab

Mehrere Fernsehsender lehnen Werbekampagnen für Stephen Kings Horroradaption ab

Überblick über die Affenadaption

  • In der bevorstehenden Verfilmung von Stephen Kings Kurzgeschichte „ Der Affe “ wird es jede Menge Blut und Gewalt geben.
  • Mehrere Fernsehsender haben sich dazu entschieden, den Werbetrailer des Films nicht auszustrahlen, da sie Bedenken wegen der „exzessiven Gewalt“ hätten.
  • NEONs Marketingstrategie für „The Monkey“ wird voraussichtlich der erfolgreichen Kampagne ähneln, die sie für den Film „Longlegs“ durchgeführt haben.

Die bevorstehende Verfilmung von Stephen Kings eindringlicher Geschichte „ The Monkey“ unter der Regie von Osgood Perkins, bekannt durch „Longlegs“, sorgt für beträchtliche Aufregung, da ihr Veröffentlichungstermin später in diesem Monat näher rückt. In Übereinstimmung mit Kings historisch gewalttätigen Erzählungen verspricht der Film eine beträchtliche Menge an blutigen Inhalten, was bei den für die Ausstrahlung des entsprechenden Werbematerials verantwortlichen Netzwerkmanagern für Verwunderung gesorgt hat.

In Kings umfangreichem Werk sind grafische Elemente wie Blutvergießen und Brutalität feste Bestandteile. Dies wird in Filmadaptionen wie Brian De Palmas Version von „ Carrie“ aus dem Jahr 1976, Stanley Kubricks Kultfilm „Shining“ und Mike Flanagans „ Das Spiel“ deutlich. King hat sich offen den grotesken Aspekten des Horrors zugewandt, eine Eigenschaft, die seine Geschichten dem Publikum seit Jahrzehnten beliebt macht. Während King im Laufe der Jahre bestimmten Adaptionen gegenüber kritisch eingestellt war, äußerte er sich begeistert über Perkins‘ Version von „ The Monkey “, die er als „völlig verrückt“ bezeichnete und behauptete, das Publikum werde Zeuge von etwas völlig Beispiellosem. Diese intensive Darstellung führte trotzdem dazu, dass einige Fernsehsender den Werbetrailer des Films ablehnten.

Ablehnung des Trailers wegen „übermäßiger Gewalt“

Der Affe in Der Affe

Kürzlich veröffentlichte NEON, die Vertriebsfirma des Films in den USA, über soziale Medien die Reaktionen der Fernsehsender auf den Werbeinhalt des Films. Laut NEON lehnten vier Sender die Ausstrahlung des Trailers aufgrund seiner bildhaften Darstellung ab. Die Verantwortlichen dieser Sender äußerten Bedenken hinsichtlich der Gewaltdarstellung des Trailers und behaupteten, er sei für ihr Publikum ungeeignet, selbst wenn Zuschauerbeschränkungen gelten. Ein Sender ging sogar so weit, den Trailer als „zu brutal zum Ausstrahlen“ zu bezeichnen.

Die Online-Reaktionen waren gemischt, viele Horrorfans drückten ihre Begeisterung aus. Einige Kommentatoren betrachteten die Ablehnungen als positives Zeichen für den spannenden Inhalt des Films. Ein Fan witzelte, sie hätten nun „einen Platz belegt“, und ein anderer behauptete: „Ihr Verlust.“ Insgesamt zeigt die Resonanz eine wachsende Vorfreude, da viele Benutzer NEONs Marketinggeschick lobten. Kommentare wie „Hahaha. Ich liebe diese Werbekampagne, auf der ihr alle seid“ und „Sie haben mit Longlegs einen Volltreffer gelandet, und jetzt sind es derselbe Regisseur und dieselben Studios!“ spiegeln eine Welle der Begeisterung unter den potenziellen Zuschauern wider.

Keiner
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Wenn NEON mit der Veröffentlichung der Ablehnungs-E-Mails die Absicht verfolgt, die Begeisterung für die Grausamkeit des Films zu steigern, dann liegen sie damit goldrichtig.The Monkey baut auf dem erfolgreichen Marketingansatz von Longlegs auf, der am Eröffnungswochenende 22 Millionen Dollar einspielte und weltweit 100 Millionen Dollar erreichte – und damit der erfolgreichste Indie-Horrorfilm des letzten Jahrzehnts war – und scheint nun bereit, diesen Erfolg zu wiederholen.

Fans können „The Monkey“ ab dem 21. Februar im Kino sehen.

Quelle: Twitter

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